Ukrainekrieg stellt auch Landwirtschaft vor neue Herausforderungen
Eisenstadt, 10.3.2022 – Als Folge des Kriegs in der Ukraine steigen die Energie- und Lebensmittelpreise und erschweren den Alltag der Bevölkerung. Dazu droht der Ausfall von Ukraine und Russland als wichtige Exporteure von Getreide und anderen Lebensmitteln.
„Durch den Krieg stehen wir vor einer neuen Situation. Die Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln hat höchste Priorität. Österreich und Europa müssen auch in Zukunft die heimische Lebensmittelproduktion sicherstellen und unabhängig von Importen werden. Um das zu gewährleisten, muss die EU-Kommission die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine bei der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik einfließen lassen. Durch die europäischen Auflagen des Green-Deal und der Farm to Fork-Strategie werden weniger Lebensmittel in Europa als bisher erzeugt. Das ist in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine kritisch zu hinterfragen. Verschärft wird die Lage durch Maßnahmen in Ungarn, wie der Stopp der Getreideexporte. Unsere Bauern wollen leistbare Lebensmittel für die Bevölkerung produzieren. Wir dürfen sie daran nicht hindern“, fordert Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer.
Berlakovich weiter: „Angesichts der sehr hohen gestiegenen Energie- und Treibstoffpreise sowie Betriebsmittel braucht es ein Maßnahmenpaket. Eine sichere und leistbare Energieversorgung muss auch in Zukunft für die Menschen bestehen bleiben.“
„Durch den Krieg stehen wir vor einer neuen Situation. Die Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln hat höchste Priorität. Österreich und Europa müssen auch in Zukunft die heimische Lebensmittelproduktion sicherstellen und unabhängig von Importen werden. Um das zu gewährleisten, muss die EU-Kommission die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine bei der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik einfließen lassen. Durch die europäischen Auflagen des Green-Deal und der Farm to Fork-Strategie werden weniger Lebensmittel in Europa als bisher erzeugt. Das ist in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine kritisch zu hinterfragen. Verschärft wird die Lage durch Maßnahmen in Ungarn, wie der Stopp der Getreideexporte. Unsere Bauern wollen leistbare Lebensmittel für die Bevölkerung produzieren. Wir dürfen sie daran nicht hindern“, fordert Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer.
Berlakovich weiter: „Angesichts der sehr hohen gestiegenen Energie- und Treibstoffpreise sowie Betriebsmittel braucht es ein Maßnahmenpaket. Eine sichere und leistbare Energieversorgung muss auch in Zukunft für die Menschen bestehen bleiben.“