Schweinebauern drängen auf Lösung
“Mit einem lachenden und einem weinenden Auge“ präsentierte die Österreichische Schweinebörse kürzlich ihren Tierwohlbericht. Positiv wurde hervorgehoben, dass die Schlachtungen im Rahmen von Bio- und Tierwohl-Qualitätsprogrammen in diesem Zeitraum um 8,4% im Vergleich zu 2023 angestiegen sind, seit 2021 sogar um 43,9%.
Während die Branche das Angebot ausbaut, stagniert aktuell jedoch die Nachfrage nach Tierwohlschweinen. Die weitere Entwicklung ist schwer abschätzbar. Betrieben, die auf besonders tierfreundliche Haltung umsteigen wollen, kann derzeit keine Vermarktungsgarantie zugesichert werden. Sorgenfalten erzeugt auch die Tatsache, dass kaum Investitionen stattfinden und Importe steigen. Um die Gesamtproduktion zu halten und die Tierwohlschiene auszubauen, wären ein verlässlicher rechtlicher Rahmen für Österreichs Schweinehaltung und eine gesteigerte Nachfrage nach heimischem bzw. Bio- und Tierwohl-Fleisch durch LEH, Großhandel, Verarbeitung, Gastronomie bis zum Konsumenten wichtig - samt Herkunfts- und Haltungsform Auslobung.
“Österreich gehört in vielen Bereichen der Tierhaltung zu den Vorreitern. Investitionen in die Schweinehaltung werden aber nur getätigt, wenn Bäuerinnen und Bauern wieder Vertrauen in den gesetzlichen Rahmen fassen. Wir fordern von der Politik rasche und praxistaugliche Lösungen“, betont Schweinebauern-Obmann Franz Rauscher.
Während die Branche das Angebot ausbaut, stagniert aktuell jedoch die Nachfrage nach Tierwohlschweinen. Die weitere Entwicklung ist schwer abschätzbar. Betrieben, die auf besonders tierfreundliche Haltung umsteigen wollen, kann derzeit keine Vermarktungsgarantie zugesichert werden. Sorgenfalten erzeugt auch die Tatsache, dass kaum Investitionen stattfinden und Importe steigen. Um die Gesamtproduktion zu halten und die Tierwohlschiene auszubauen, wären ein verlässlicher rechtlicher Rahmen für Österreichs Schweinehaltung und eine gesteigerte Nachfrage nach heimischem bzw. Bio- und Tierwohl-Fleisch durch LEH, Großhandel, Verarbeitung, Gastronomie bis zum Konsumenten wichtig - samt Herkunfts- und Haltungsform Auslobung.
“Österreich gehört in vielen Bereichen der Tierhaltung zu den Vorreitern. Investitionen in die Schweinehaltung werden aber nur getätigt, wenn Bäuerinnen und Bauern wieder Vertrauen in den gesetzlichen Rahmen fassen. Wir fordern von der Politik rasche und praxistaugliche Lösungen“, betont Schweinebauern-Obmann Franz Rauscher.