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Rapsherbizidversuch 2024 - Versuchsbonitur Herbst

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28.10.2024 | von DI Gregor Lehner, BSc.

Die grundwasserschonende Herbizidstrategie beim Raps mit einem Verzicht auf die auswaschungsgefährdeten Wirkstoffe Metaza- und Dimethachlor hat in den vergangenen Jahren vielversprechende Ergebnisse geliefert.

Jährlich testet die Boden.Wasser.Schutz.Beratung gemeinsam mit Versuchsbetrieben und Pflanzenschutzmittelfirmen bekannte sowie neue Herbizidvarianten. Am 23. Oktober 2024 wurden die Versuchsstandorte Inn- und Traunviertel bonitiert und wertvolle Erkenntnisse gewonnen.
Die Vorauflaufvariante mit 3 l/ha Nero + 0,1 l/ha Centium CS konnte heuer die unkrautfreisten Bestände erzielen. Ebenfalls gute Wirkung zeigte 1,5 l/ha Tanaris + 0,25 l/ha Centium CS im Vorauflauf mit Schwächen bei Gänsefuß und Amarant (beide abfrostend). Die frühen Nachauflaufvarianten mit 1,5 l/ha Tanaris (Variante 3) und 2 l/ha Gajus (Variante 4) sind zu spät appliziert worden, wodurch bereits aufgelaufene Unkräuter (Vogelmiere, Kamille) nicht mehr erfasst wurden. In diesem Fall hätte bereits 0,25 l/ha Belkar (Variante 5) mitgenommen werden müssen. Im Frühjahr können nicht erfasste Kamille-Arten und Disteln mit 1 l/ha Korvetto erfolgreich erfasst werden.
Vogelmiere_Kamille.jpg © BWSB/Lehner
Die Nachauflaufvarianten mit Tanaris und Gajus hatten Wirkungsschwächen bei Vogelmiere (links) und Kamille (rechts). Sind im frühen Nachauflauf bereits Unkräuter zu finden, muss 0,25 l/ha Belkar mitgenommen werden. © BWSB/Lehner
Vorauflauf: (unmittelbar bis 3 Tage nach der Saat)
  • 1. 1,5 l/ha Tanaris + 0,25 l/ha Centium CS
    (333 g/l Dimethenamid-P + 167 g/l Quinmerac + 360 g/l Clomazone)
  • 2. 3,0 l/ha Nero + 0,1 l/ha Centium CS
    (400 g/l Pethoxamid + 24 g/l Clomazone + 360 g/l Clomazone)
Nachauflauf: (BBCH 10 - Keimblattstadium)
  • 3. 1,5 l/ha Tanaris (333 g/l Dimethenamid-P + 167 g/l Quinmerac) BBCH 10
  • 4. 2 l/ha Gajus + 1 l/ha Tanaris (Pethoxamid 400 g/l + Picloram 4 g/l + 333 g/l Dimethenamid-P + 167 g/l Quinmerac) BBCH 10
  • 5. 1,5 l/ha Tanaris (333 g/l Dimethenamid-P + 167 g/l Quinmerac) BBCH 10
    + 0,25 – 0,5 l/ha Belkar (10 g/l Halauxifen-methyl + 48 g/l Picloram) BBCH 13 – 16
    Optional: Splitting-Variante, Nachauflaufbehandlung – Problemunkräuter (Kamille, Vogelmiere)
Vogelmiere_Belkar.jpg © BWSB/Lehner
Mit Belkar kann im frühen Nachauflauf noch die kleine Vogelmiere und Kamille korrigiert werden. Bei hohem Druck an Vogelmiere ist generell eine Vorauflaufvariante mit einem clomazonehaltigen Produkt (Centium CS) empfehlenswert. Nicht erfasste Kamille kann mit Korvetto im Frühjahr behandelt und erfasst werden. © BWSB/Lehner
Vogelmiere_Centium.jpg © BWSB/Lehner
Eine Kombination mit clomazonehaltigen Produkten im Vorauflauf kann bei Vogelmiere- Standorten das Wirkungsspektrum erfolgreich erweitern. © BWSB/Lehner
Phoma.jpg © BWSB/Lehner
Die Phoma Wurzelhals- und Stängelfäule war heuer sehr stark verbreitet. © BWSB/Lehner
Untersaat_Vorgewende.jpg © BWSB/Lehner
Auch eine Untersaat mit Klee, Phacelia und Mugo wurde über alle Varianten ausgesät, welche sich mit den Vorauflaufvarianten (Tanaris, Nero und Centium CS) sehr gut verträgt. Die frühen Nachauflaufvarianten (Tanaris, Gajus, Belkar) sind im Gegensatz dazu unverträglich für die Untersaat. © BWSB/Lehner
Raps_Untersaat_2024.jpg © BWSB/Lehner
Die starken Niederschläge im September 2024 konnten gut verwertet werden und zeigten auch bei den Vorauflaufvarianten mit clomazonehaltigen Produkten keine Wachstumsdepressionen oder Aufhellungen. © BWSB/Lehner

Fazit

Auch heuer hat sich wieder gezeigt, dass auf den Einsatz der auswaschungsgefährdeten Wirkstoffe Metazachlor und Dimethachlor generell verzichtet werden kann und die Ersatzprodukte gute Arbeit hinsichtlich Unkrautregulierung leisten.

Die Praxisversuche werden im Frühling erneut einer Bonitur unterzogen – ein Bericht wird erfolgen.

Links zum Thema

  • Raps-Unkrautbekämpfung unter den Aspekten des Grundwasserschutzes
  • Metaza- und dimethachlorhältige Pflanzenschutzmittel
  • Terbuthylazin, Metazachlor und Dimethachlor in Wasserschutz- und Schongebieten
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Vogelmiere_Kamille.jpg © BWSB/Lehner

Die Nachauflaufvarianten mit Tanaris und Gajus hatten Wirkungsschwächen bei Vogelmiere (links) und Kamille (rechts). Sind im frühen Nachauflauf bereits Unkräuter zu finden, muss 0,25 l/ha Belkar mitgenommen werden. © BWSB/Lehner

Vogelmiere_Belkar.jpg © BWSB/Lehner

Mit Belkar kann im frühen Nachauflauf noch die kleine Vogelmiere und Kamille korrigiert werden. Bei hohem Druck an Vogelmiere ist generell eine Vorauflaufvariante mit einem clomazonehaltigen Produkt (Centium CS) empfehlenswert. Nicht erfasste Kamille kann mit Korvetto im Frühjahr behandelt und erfasst werden. © BWSB/Lehner

Vogelmiere_Centium.jpg © BWSB/Lehner

Eine Kombination mit clomazonehaltigen Produkten im Vorauflauf kann bei Vogelmiere- Standorten das Wirkungsspektrum erfolgreich erweitern. © BWSB/Lehner

Phoma.jpg © BWSB/Lehner

Die Phoma Wurzelhals- und Stängelfäule war heuer sehr stark verbreitet. © BWSB/Lehner

Untersaat_Vorgewende.jpg © BWSB/Lehner

Auch eine Untersaat mit Klee, Phacelia und Mugo wurde über alle Varianten ausgesät, welche sich mit den Vorauflaufvarianten (Tanaris, Nero und Centium CS) sehr gut verträgt. Die frühen Nachauflaufvarianten (Tanaris, Gajus, Belkar) sind im Gegensatz dazu unverträglich für die Untersaat. © BWSB/Lehner

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Die starken Niederschläge im September 2024 konnten gut verwertet werden und zeigten auch bei den Vorauflaufvarianten mit clomazonehaltigen Produkten keine Wachstumsdepressionen oder Aufhellungen. © BWSB/Lehner