Pflanzenportrait: Wasser-Kreuzkraut (Senecio aquaticus agg.)
Die Gattung Kreuz- oder Greiskräuter (Senecio) enthält im Grünland mehrere Arten, die miteinander Bastarde bilden können und teilweise schwer voneinander zu unterscheiden sind. In Tirol nimmt vor allem das Wasser-Kreuzkraut (Senecio aquaticus) in einigen Regionen stärker zu, wie das Beispiel bei einer Flurbegehung im Juli im Raum Golling und Hopfgarten zeigte. Neben dem mehrjährigen (15 bis 100 cm Höhe) und kleinblütigen (Blüten 15 - 20 mm Durchmesser) schmalblättrigen Afrikanischen-Kreuzkraut (Senecio inaequidens) wurden im Gebiet Leukental und Brixental sowie Seitentäler auf frischen bis nassen Gley- und Auböden 2021 und vermehrt 2024 teilweise massiv Wasser-Kreuzkrautpflanzen gefunden. Ursprüngliche Standorte im Tiroler Unterland und in der Steiermark liegen im Ennstal (Ennswiesen) und am Packsattel (Modriach-Edelschrott). Südlich von Graz kommt das nahe verwandte Spreiz-Greiskraut (S. erraticus) in Feuchtwiesen ursprünglich vor.
Die Wasser-Kreuzkraut-Blüten haben 20 - 30 mm breite Körbe mit kahlen oder mit max. 0,1 mm langen Haaren besetzten flugfähigen Früchten/Samen, die max. 1,5 mm lang sind. Die Pflanzen sind von Grund auf verzweigt und werden max. 60 cm hoch. Das Wasser-Kreuzkraut kann mehrmals im Jahr blühen und hält mehrere Schnitte - eine mittelintensive Bewirtschaftung bis drei Schnitte im Jahr mit Nachweide und Gülledüngung im Herbst aus. Die Blüte erfolgt spät im Jahr von Juli bis Oktober. Die durch Wind verbreiteten Samen fliegen 100 m weit und sind sehr anspruchslos an die Bodenverhältnisse. Im Herbst und im ersten Jahr gebildete Rosetten sind schwer erkennbar. Die Blüte im zweiten Jahr ist jedoch leicht auszumachen.
Achtung: Auf geeigneten Standorten (feuchte Standorte, mäßige Düngung) halten einige Ökotypen (das sind lokale, an die herrschende Bewirtschaftung durch natürliche Selektion angepasste Sippen) mittlerweile vier Schnitte im Jahr aus!
Die Gattung Kreuz- oder Greiskräuter (Senecio) enthält im Grünland mehrere Arten, die miteinander Bastarde bilden können und teilweise schwer voneinander zu unterscheiden sind. In Tirol nimmt vor allem das Wasser-Kreuzkraut (Senecio aquaticus) in einigen Regionen stärker zu, wie das Beispiel bei einer Flurbegehung im Juli im Raum Golling und Hopfgarten zeigte. Neben dem mehrjährigen (15 bis 100 cm Höhe) und kleinblütigen (Blüten 15 - 20 mm Durchmesser) schmalblättrigen Afrikanischen-Kreuzkraut (Senecio inaequidens) wurden im Gebiet Leukental und Brixental sowie Seitentäler auf frischen bis nassen Gley- und Auböden 2021 und vermehrt 2024 teilweise massiv Wasser-Kreuzkrautpflanzen gefunden. Ursprüngliche Standorte im Tiroler Unterland und in der Steiermark liegen im Ennstal (Ennswiesen) und am Packsattel (Modriach-Edelschrott). Südlich von Graz kommt das nahe verwandte Spreiz-Greiskraut (S. erraticus) in Feuchtwiesen ursprünglich vor.
Die Wasser-Kreuzkraut-Blüten haben 20 - 30 mm breite Körbe mit kahlen oder mit max. 0,1 mm langen Haaren besetzten flugfähigen Früchten/Samen, die max. 1,5 mm lang sind. Die Pflanzen sind von Grund auf verzweigt und werden max. 60 cm hoch. Das Wasser-Kreuzkraut kann mehrmals im Jahr blühen und hält mehrere Schnitte - eine mittelintensive Bewirtschaftung bis drei Schnitte im Jahr mit Nachweide und Gülledüngung im Herbst aus. Die Blüte erfolgt spät im Jahr von Juli bis Oktober. Die durch Wind verbreiteten Samen fliegen 100 m weit und sind sehr anspruchslos an die Bodenverhältnisse. Im Herbst und im ersten Jahr gebildete Rosetten sind schwer erkennbar. Die Blüte im zweiten Jahr ist jedoch leicht auszumachen.
Achtung: Auf geeigneten Standorten (feuchte Standorte, mäßige Düngung) halten einige Ökotypen (das sind lokale, an die herrschende Bewirtschaftung durch natürliche Selektion angepasste Sippen) mittlerweile vier Schnitte im Jahr aus!
Die Wasser-Kreuzkraut-Blüten haben 20 - 30 mm breite Körbe mit kahlen oder mit max. 0,1 mm langen Haaren besetzten flugfähigen Früchten/Samen, die max. 1,5 mm lang sind. Die Pflanzen sind von Grund auf verzweigt und werden max. 60 cm hoch. Das Wasser-Kreuzkraut kann mehrmals im Jahr blühen und hält mehrere Schnitte - eine mittelintensive Bewirtschaftung bis drei Schnitte im Jahr mit Nachweide und Gülledüngung im Herbst aus. Die Blüte erfolgt spät im Jahr von Juli bis Oktober. Die durch Wind verbreiteten Samen fliegen 100 m weit und sind sehr anspruchslos an die Bodenverhältnisse. Im Herbst und im ersten Jahr gebildete Rosetten sind schwer erkennbar. Die Blüte im zweiten Jahr ist jedoch leicht auszumachen.
Achtung: Auf geeigneten Standorten (feuchte Standorte, mäßige Düngung) halten einige Ökotypen (das sind lokale, an die herrschende Bewirtschaftung durch natürliche Selektion angepasste Sippen) mittlerweile vier Schnitte im Jahr aus!
Die Gattung Kreuz- oder Greiskräuter (Senecio) enthält im Grünland mehrere Arten, die miteinander Bastarde bilden können und teilweise schwer voneinander zu unterscheiden sind. In Tirol nimmt vor allem das Wasser-Kreuzkraut (Senecio aquaticus) in einigen Regionen stärker zu, wie das Beispiel bei einer Flurbegehung im Juli im Raum Golling und Hopfgarten zeigte. Neben dem mehrjährigen (15 bis 100 cm Höhe) und kleinblütigen (Blüten 15 - 20 mm Durchmesser) schmalblättrigen Afrikanischen-Kreuzkraut (Senecio inaequidens) wurden im Gebiet Leukental und Brixental sowie Seitentäler auf frischen bis nassen Gley- und Auböden 2021 und vermehrt 2024 teilweise massiv Wasser-Kreuzkrautpflanzen gefunden. Ursprüngliche Standorte im Tiroler Unterland und in der Steiermark liegen im Ennstal (Ennswiesen) und am Packsattel (Modriach-Edelschrott). Südlich von Graz kommt das nahe verwandte Spreiz-Greiskraut (S. erraticus) in Feuchtwiesen ursprünglich vor.
Die Wasser-Kreuzkraut-Blüten haben 20 - 30 mm breite Körbe mit kahlen oder mit max. 0,1 mm langen Haaren besetzten flugfähigen Früchten/Samen, die max. 1,5 mm lang sind. Die Pflanzen sind von Grund auf verzweigt und werden max. 60 cm hoch. Das Wasser-Kreuzkraut kann mehrmals im Jahr blühen und hält mehrere Schnitte - eine mittelintensive Bewirtschaftung bis drei Schnitte im Jahr mit Nachweide und Gülledüngung im Herbst aus. Die Blüte erfolgt spät im Jahr von Juli bis Oktober. Die durch Wind verbreiteten Samen fliegen 100 m weit und sind sehr anspruchslos an die Bodenverhältnisse. Im Herbst und im ersten Jahr gebildete Rosetten sind schwer erkennbar. Die Blüte im zweiten Jahr ist jedoch leicht auszumachen.
Achtung: Auf geeigneten Standorten (feuchte Standorte, mäßige Düngung) halten einige Ökotypen (das sind lokale, an die herrschende Bewirtschaftung durch natürliche Selektion angepasste Sippen) mittlerweile vier Schnitte im Jahr aus!
In Ausbreitung begriffen:
Seit einigen Jahren häufen sich die Anfragen zum Wasser-Kreuzkraut überall in Österreich - die Vermutung liegt nahe, dass mit dem vermehrten Heuzukauf in den Trockenjahren mit Samen verunreinigtes Heu aus primären Kreuzkraut-Gebieten zur Ausbreitung beigetragen hat, zusammen mit reduzierter Bewirtschaftung.
Bestätigte Wasser-Kreuzkraut Vorkommen in der Steiermark sind mittlerweile Graz-Süd, Kapellen-Mürzzuschlag, Stanz im Mürztal, Birkfeld und das Ennstal um Wörschach und das Tiroler Unterland.
Bestätigte Wasser-Kreuzkraut Vorkommen in der Steiermark sind mittlerweile Graz-Süd, Kapellen-Mürzzuschlag, Stanz im Mürztal, Birkfeld und das Ennstal um Wörschach und das Tiroler Unterland.
Maßnahmen zur Wasser-Kreuzkraut-Regulierung:
- Nutzung und Düngung abstimmen
- Phosphor-Versorgung kontrollieren
- So lange noch überschaubar Ausreißen oder Punktbekämpfung
- Kontrolle von Zukaufsfutter (v.a. spät gemähtes Heu!)