Nmin-Bodenuntersuchungsaktion nördliches Burgenland 2022
Das Land Burgenland und der Wasserleitungsverband Nördliches
Burgenland unterstützen die Aktion. So können wir eine kostengünstige bzw. kostenlose
Nmin-Analyse inklusive automatisierter Probenziehung verwirklichen.
Unser Angebot für Sie
- Automatische Probenziehung zu Jahresbeginn
- Nmin-Analyse im Labor
- Übermittlung der Ergebnisse und die daran angepasste Stickstoff-Düngeempfehlung
- Kosten: Im Grundwasserschongebiet nördliches Burgenland fallen keine Kosten an. € 26,00 excl. USt. je Probe in Gebietskulisse vorbeugender Grundwasserschutz ÖPUL
Was bringen Nmin-Messungen im Frühjahr?
Untersuchungsergebnisse im Rahmen des Nitratinformationsdienstes haben gezeigt, dass
die pflanzenverfügbaren Stickstoffvorräte im Boden erheblichen Schwankungen unterliegen.
Einfluss nehmen die Vorfrucht, das Ernteergebnis der Vorfrucht, die Düngungshöhe, die
Bodenbearbeitungsintensität und die Niederschlagsmenge der vorangegangenen
Wintermonate.
Die wachsende Kultur schöpft diese Nmin-Vorräte je nach Biomassezuwachs ab. Wird trotz hoher Vorräte im Boden zusätzlich Stickstoff gedüngt, steht mehr Stickstoff zur Verfügung, als die Pflanze aufnehmen kann. Damit steigt das Risiko der Verlagerung von Nitrat in tiefere Bodenschichten bzw. der Auswaschung in das Grundwasser. Über Nmin-Messungen können Sie die Gehalte an Ammonium- und Nitratstickstoff in der beprobten Bodenschicht beurteilen. Sie können die Stickstoffdüngung zu Vegetationsbeginn an diesen Vorrat des pflanzenverfügbaren Stickstoffs im Boden anpassen. Oft ergeben sich erhebliche Einsparungen, in einigen Fällen kann eine Düngegabe gänzlich unterbleiben, wenn für diese Kulturphase ausreichend pflanzenverfügbarer Stickstoff vorhanden ist.
Für biologisch wirtschaftende Betriebe ist diese Information hilfreich bei der Kulturwahl für eine Fläche. Sofern die Fruchtfolge es zulässt, können so Kulturen mit höherem N-Bedarf auf Flächen mit hohen Nmin-Werten gestellt werden und umgekehrt. Weiters kann eine organische Düngung exakter geplant werden. Sie können das Standortpotenzial nutzen und gleichzeitig unnötige Stickstoffüberschüsse aus der Düngung vermeiden. Damit können Nitratemissionen in das Grundwasser ohne wirtschaftliche Einbußen reduziert werden. Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Fläche innerhalb der Gebietskulisse „Vorbeugender Grundwasserschutz“ liegt, vorzugsweise im Grundwasser-Schongebiet.
Die Anmeldung erfolgt bis 17.12.2021 per E-Mail an pflanzenbau@lk-bgld.at. Die Anmeldeunterlagen finden Sie am Ende des Artikels zum Download. Wir übermitteln diese auch gerne per e-mail.
Die wachsende Kultur schöpft diese Nmin-Vorräte je nach Biomassezuwachs ab. Wird trotz hoher Vorräte im Boden zusätzlich Stickstoff gedüngt, steht mehr Stickstoff zur Verfügung, als die Pflanze aufnehmen kann. Damit steigt das Risiko der Verlagerung von Nitrat in tiefere Bodenschichten bzw. der Auswaschung in das Grundwasser. Über Nmin-Messungen können Sie die Gehalte an Ammonium- und Nitratstickstoff in der beprobten Bodenschicht beurteilen. Sie können die Stickstoffdüngung zu Vegetationsbeginn an diesen Vorrat des pflanzenverfügbaren Stickstoffs im Boden anpassen. Oft ergeben sich erhebliche Einsparungen, in einigen Fällen kann eine Düngegabe gänzlich unterbleiben, wenn für diese Kulturphase ausreichend pflanzenverfügbarer Stickstoff vorhanden ist.
Für biologisch wirtschaftende Betriebe ist diese Information hilfreich bei der Kulturwahl für eine Fläche. Sofern die Fruchtfolge es zulässt, können so Kulturen mit höherem N-Bedarf auf Flächen mit hohen Nmin-Werten gestellt werden und umgekehrt. Weiters kann eine organische Düngung exakter geplant werden. Sie können das Standortpotenzial nutzen und gleichzeitig unnötige Stickstoffüberschüsse aus der Düngung vermeiden. Damit können Nitratemissionen in das Grundwasser ohne wirtschaftliche Einbußen reduziert werden. Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Fläche innerhalb der Gebietskulisse „Vorbeugender Grundwasserschutz“ liegt, vorzugsweise im Grundwasser-Schongebiet.
Die Anmeldung erfolgt bis 17.12.2021 per E-Mail an pflanzenbau@lk-bgld.at. Die Anmeldeunterlagen finden Sie am Ende des Artikels zum Download. Wir übermitteln diese auch gerne per e-mail.
Bitte übermitteln Sie bei der Anmeldung folgende Informationen:
1. Auftrag für Nmin_Untersuchung Nördliches Burgenland 2022
2. eAMA-Shapefiles und Excel Liste
2. eAMA-Shapefiles und Excel Liste
Die Lagekoordinaten Ihrer (mit Herbstantrag 2021 erfassten) Feldstücke, die beprobt werden
sollen, übermitteln Sie mittels AMA-Shapefiles inklusive der online generierten Excel Liste.
Die Anleitung zum Flächendownload finden Sie hier:
www.youtube.com/watch?v=qWBW4YVg-p8&t=8s
Sollten Sie dabei technische Unterstützung benötigen, helfen die Kolleginnen und Kollegen der landwirtschaftlichen Bezirksreferate gerne. Bitte machen Sie sich dafür einen Termin aus. Der Probennehmer (MR Stmk) führt die Probenziehung automatisiert anhand von GPS-Daten mittels geländegängiger Spezialfahrzeuge durch. Sie müssen bei der Probenziehung nicht anwesend sein.
Die Ziehung mehrerer Stichproben erfolgt von 0 bis 60 cm Bodentiefe (mindestens 25, je nach Schlaggröße; auf Wunsch inkl. GPS Verortung) und beginnt - je nach Befahrbarkeit der Flächen – zu Jahresbeginn.
Es sind 2 Termine vorgesehen:
1. Die Beprobung zu Vegetationsbeginn unterstützt die Düngung zu Getreide, Früh-Kartoffeln und Gemüse.
2. Vor dem Anbau von z.B. Mais und Hirse bzw. vor der Düngung bei Wein ist eine spätere Probennahme anzustreben.
Die Bodenproben werden unmittelbar nach der Entnahme gekühlt vom Probennehmer in das akkreditierte Partnerlabor gebracht, welches die Analytik (Bestimmung des Nmin und Humus) durchführt.
Die Ergebnisse der Bodenanalyse werden direkt an Sie übermittelt. Darauf aufbauend erhalten Sie von der Landwirtschaftskammer Burgenland Empfehlungen zum effizienten Stickstoffeinsatz bei den jeweiligen Kulturen. Darüber hinaus werden zu Vegetationsbeginn Schulungen zur Interpretation und Anwendung der Bodenuntersuchungsergebnisse angeboten. Dort werden die Ergebnisse der Aktion anonymisiert regional zusammengefasst und für die Teilnehmer übersichtlich dargestellt.
Haben Sie Fragen zur Aktion? Rufen Sie 02682/702-600 an.
www.youtube.com/watch?v=qWBW4YVg-p8&t=8s
Sollten Sie dabei technische Unterstützung benötigen, helfen die Kolleginnen und Kollegen der landwirtschaftlichen Bezirksreferate gerne. Bitte machen Sie sich dafür einen Termin aus. Der Probennehmer (MR Stmk) führt die Probenziehung automatisiert anhand von GPS-Daten mittels geländegängiger Spezialfahrzeuge durch. Sie müssen bei der Probenziehung nicht anwesend sein.
Die Ziehung mehrerer Stichproben erfolgt von 0 bis 60 cm Bodentiefe (mindestens 25, je nach Schlaggröße; auf Wunsch inkl. GPS Verortung) und beginnt - je nach Befahrbarkeit der Flächen – zu Jahresbeginn.
Es sind 2 Termine vorgesehen:
1. Die Beprobung zu Vegetationsbeginn unterstützt die Düngung zu Getreide, Früh-Kartoffeln und Gemüse.
2. Vor dem Anbau von z.B. Mais und Hirse bzw. vor der Düngung bei Wein ist eine spätere Probennahme anzustreben.
Die Bodenproben werden unmittelbar nach der Entnahme gekühlt vom Probennehmer in das akkreditierte Partnerlabor gebracht, welches die Analytik (Bestimmung des Nmin und Humus) durchführt.
Die Ergebnisse der Bodenanalyse werden direkt an Sie übermittelt. Darauf aufbauend erhalten Sie von der Landwirtschaftskammer Burgenland Empfehlungen zum effizienten Stickstoffeinsatz bei den jeweiligen Kulturen. Darüber hinaus werden zu Vegetationsbeginn Schulungen zur Interpretation und Anwendung der Bodenuntersuchungsergebnisse angeboten. Dort werden die Ergebnisse der Aktion anonymisiert regional zusammengefasst und für die Teilnehmer übersichtlich dargestellt.
Haben Sie Fragen zur Aktion? Rufen Sie 02682/702-600 an.
Downloads und links
siehe Links im Anhang
Auftrag für Nmin_Untersuchung Nördliches Burgenland 2022 - siehe Download
Auftrag für Nmin_Untersuchung Nördliches Burgenland 2022 - siehe Download