Legehennenrassen im Biolandbau
Diese Rassen sind grundsätzlich als Junghenne biologisch verfügbar. Bei Alternativrassen muss oft auf konventionelle Bruteier oder konventionelle Küken, die nicht älter als 3 Tage sind, zurückgegriffen werden. Das ist im Biolandbau zulässig, eine Umstellungszeit von sechs Wochen muss eingehalten werden.
Für manche Betriebe, aber auch für Kunden, vor allem in der Direktvermarktung, sind diese Legehybriden nicht unbedingt geeignet, die Diversität im Biolandbau abzubilden. Auch Zweinutzungsrassen werden immer wieder in Erwägung gezogen. Aber wie sieht es konkret mit der Legeleistung der Tiere aus?
Die Rasse Lohmann Braun hat ein Potential von 310 Eiern in den ersten 12 Monaten bei einem Futterbedarf von 0,12kg/Tag.
Die Rasse Sandy legt bei optimalen Bedingungen 320 Eier in den ersten 12 Monaten bei einem Futterbedarf von 0,11kg/Tag.
Hier liegen Zweinutzungsrassen klar dahinter, mit einer Legeleistung von 180 Eiern in 12 Monaten und einem etwas höheren Futterverbrauch beim Sulmtaler und Altsteirer Huhn. Die besonders bei Biobetrieben beliebte französische Rasse Marans, deren Eier eine schokoladenbraune Farbe aufweisen, legt auch ca. 160 - 180 Eier im ersten Jahr. Die Rasse Araucana, die ursprünglich aus Chile stammt, legt ebenso ca. 180 grüne Eier im ersten Legejahr. Klar darüber liegt die Rasse Sussex, die 250 Eier im ersten Legejahr legen kann. Das ist jedoch eine gewaltige Leistung, betrachtet man, dass das Bankiva Huhn als Vorfahre unserer Legehennenrassen, das „nur“ vier Gelege zu je zehn Eiern im Jahr legte. Besonders beachten muss man sowohl bei den Zweinutzungsrassen als auch bei manchen anderen Legehennenrassen die Brutfreudigkeit der Hennen. Auch das muss in die Überlegung zur Wirtschaftlichkeit der Legehennenhaltung in Betracht gezogen werden. Können Legehybriden nach der Mauser noch ca. 6-8 Monate genutzt werden, ist es bei Alternativrassen durchaus üblich, dass die Tiere länger auf den Betrieben gehalten werden und, wenngleich auch in reduziertem Ausmaß, Eier legen. Werden Legehybriden allgemein nur drei bis fünf Jahre alt, können Alternativrassen durchaus bis zu sieben Jahre und älter werden.
Die Rasse Lohmann Braun hat ein Potential von 310 Eiern in den ersten 12 Monaten bei einem Futterbedarf von 0,12kg/Tag.
Die Rasse Sandy legt bei optimalen Bedingungen 320 Eier in den ersten 12 Monaten bei einem Futterbedarf von 0,11kg/Tag.
Hier liegen Zweinutzungsrassen klar dahinter, mit einer Legeleistung von 180 Eiern in 12 Monaten und einem etwas höheren Futterverbrauch beim Sulmtaler und Altsteirer Huhn. Die besonders bei Biobetrieben beliebte französische Rasse Marans, deren Eier eine schokoladenbraune Farbe aufweisen, legt auch ca. 160 - 180 Eier im ersten Jahr. Die Rasse Araucana, die ursprünglich aus Chile stammt, legt ebenso ca. 180 grüne Eier im ersten Legejahr. Klar darüber liegt die Rasse Sussex, die 250 Eier im ersten Legejahr legen kann. Das ist jedoch eine gewaltige Leistung, betrachtet man, dass das Bankiva Huhn als Vorfahre unserer Legehennenrassen, das „nur“ vier Gelege zu je zehn Eiern im Jahr legte. Besonders beachten muss man sowohl bei den Zweinutzungsrassen als auch bei manchen anderen Legehennenrassen die Brutfreudigkeit der Hennen. Auch das muss in die Überlegung zur Wirtschaftlichkeit der Legehennenhaltung in Betracht gezogen werden. Können Legehybriden nach der Mauser noch ca. 6-8 Monate genutzt werden, ist es bei Alternativrassen durchaus üblich, dass die Tiere länger auf den Betrieben gehalten werden und, wenngleich auch in reduziertem Ausmaß, Eier legen. Werden Legehybriden allgemein nur drei bis fünf Jahre alt, können Alternativrassen durchaus bis zu sieben Jahre und älter werden.