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12.03.2020 | von Dipl.-Ing. Gerhard Lindner

Im Kuhstall jetzt Maßnahmen gegen Sommerhitze setzen

Laut einer Auswertung sind Milchkühe im Jahr rund 1.000 Hitzestressstunden ausgesetzt. Die Folgen sind verminderte Leistung und erhöhtes Krankheitsrisiko. Umso wichtiger ist es, bereits im Frühjahr Maßnahmen gegen die heißen Temperaturen in den Sommermonaten zu setzen.

https://www.youtube.com/watch?v=fXygnd62Cyk
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Hitzestress im Kuhstall vermeiden Laut einer Auswertung sind Milchkühe in Österreich im Jahr rund 1.000 Hitzestunden ausgesetzt. Die Folgen sind verminderte Leistung und erhöhtes Krankheitsrisiko der Tiere. Umso Wichtiger ist es, bereits im Frühjahr Maßnahmen gegen die heißen Temperaturen in den Sommermonaten zu setzten. © Salzburger Bauer
Untersuchungen kommen zum Ergebnis, dass sich die Behaglichkeitszone bei Milchkühen mit einer Tagesmilchleistung von 30 kg zwischen -2 °C und +10 °C, bei Kühen mit 40 kg Milch gar zwischen -6 °C und +6 °C befindet. Zudem zeigen Auswertungen bayrischer Wetterstationen, dass durchschnittlich pro Jahr 1.000 Hitzestressstunden auftreten. Unter diesen Voraussetzungen wird eine technische Kühlung für die Tiere unumgänglich.

Jede Milchkuh hat eine Wärmeleistung ähnlich einem haushaltsüblichen Wasserkocher (1.000 bis 2.000 Watt). Diese Energie muss sie fast ausschließlich im Zuge von Schwitzen und erhöhter Atmungsfrequenz an die Umgebung abgeben. Steigt die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Stall so weit an, dass diese Energie nicht mehr in Form von Wasserdampf abgegeben werden kann, entsteht Hitzestress. Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit können im TH-Index Auskunft darüber geben, ob und in welchem Grad Hitzestress besteht.

Folgen von Hitzestress sind vermehrtes Stehen, eine erhöhte Körperoberflächentemperatur, eine erhöhte Atemfrequenz und eine geringere Futteraufnahme. Diese Folgen münden unweigerlich in einer geringeren Milch- und Fruchtbarkeitsleistung, verstärktem Auftreten von Klauenerkrankungen sowie erhöhter Krankheitsanfälligkeit. Berechnungen ergeben einen möglichen Gesamtschaden pro Kuh und Jahr von 400 Euro - verursacht durch Hitzestress.

Für die Kühlung der Kühe am besten geeignet sind Horizontalventilatoren. Durch den direkten Luftstrom auf das Tier kann dieses mehr Energie abgeben und so den Hitzestress senken. Die Luftgeschwindigkeit muss bei der Kuh mindestens 2 bis 2,5 Meter pro Sekunde (m/s) betragen, um einen Effekt zu erzielen. Luftgeschwindigkeiten bis zu 5 m/s vertragen Kühe problemlos. Der Effekt solcher Ventilatoren ist beachtlich. Ein Luftstrom mit 29 °C, 70% Luftfeuchtigkeit und einer Geschwindigkeit von 2,5 m/s fühlt sich für die Kuh wie 23 °C an. Ventilatoren sollten am besten über den Liegeboxenreihen platziert werden. Der Einsatz von Deckenventilatoren (Vertikalventilatoren) kann aufgrund zahlreicher Nachteile nicht empfohlen werden. Sollen Schlauchlüftungen zur Kühlung eingesetzt werden, ist unbedingt darauf zu achten, dass diese einen Kühleffekt aufweisen (hohe Luftgeschwindigkeit am Tier). Neben den Anschaffungskosten für Ventilatoren sollten zudem auch das Wurfbild, der Stromverbrauch, die erreichbare Luftgeschwindigkeit und die Lautstärke berücksichtigt werden.

 
"Richtige Strategie für meinen Stall".jpg
Mit speziellen Messgeräten und Rauchkerzen können die Berater der LK Salzburg gemeinsam mit den Landwirten betriebsangepasste Strategien gegen Hitzestress entwickeln. Das Beratungsteam der LK Salzburg, bestehend aus Gerhard Lindner, Ignaz Lintschinger sowie Sandra Pfuner, steht jederzeit zur Verfügung, Tel. 0662/870571-253. © Kronreif

Automatisch steuern

Diese zusätzlichen Parameter wurden im Ventilatorentest der HBLFA Raumberg-Gumpenstein geprüft. Eine automatische Steuerung von Ventilatoren, welche den Ventilator nur ein- bzw. ausschaltet, ist anzuraten. Ventilatoren müssen bereits ab 18 °C oder einem TH-Index von 68 im Stall auf voller Leistung laufen. Beim Einsatz von Kuhduschen zur Kühlung, müssen Fell und Haut nass werden. Hierfür sind große Tropfen nötig. Drei Minuten Beregnung sollten sich mit zwölf Minuten Beregnungspause abwechseln. Nur dann kann der Effekt der Verdunstungskälte genutzt werden. In der Praxis ist auch zu beobachten, dass lediglich etwa ein Drittel der Kühe aktiv eine Dusche aufsucht. Kuhduschen sollten vorzugsweise im Auslauf montiert werden. Wird Wasser mit hohem Druck (mind. 40 bar) in der Stallluft versprüht, kann dies die Luft kühlen. Die Kühe dürfen dabei nicht nass werden.

Generell ist beim Einsatz von Wasser zur Kühlung darauf zu achten, dass die relative Luftfeuchtigkeit im Stall nicht über 70% steigt. Die Feuchtigkeit muss abtransportiert werden. Andernfalls steigt der Hitzestress nochmals an. Meist sind Maßnahmen zur Reduzierung von Hitzestress mit Investitionen verbunden. Hier gilt es die richtigen Kaufentscheidungen zu treffen. Jedoch kann das Stallklima für Rinder auch ohne große Investitionen verbessert werden. Beispiele sind die Öffnung von Fenstern und Toren oder die Schaffung von zusätzlichen Öffnungen.
Stallklima.jpg
Ventilatoren müssen bereits ab 18 °C und einem TH-Index von 68 laufen. © Kronreif
Grafik.png
Der TH-Index beschreibt die Belastung für die Milchkuh, abhängig von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit. Steigen beide Faktoren so weit an, dass die Kuh die Wärme nicht mehr (über Schwitzen und erhöhte Atemfrequenz) abgeben kann, so entsteht Hitzestress und ein Leistungsabfall folgt. © Hauer

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