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Feinsämereien: Was ist bei Grünlandsaatgut zu beachten?

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02.02.2021 | von DI Dr. Wolfgang Angeringer

Der Saatgutverbrauch im Grünlandbereich steigt stetig an. Witterungsextreme (Trockenheit, Schneemangel) und daraus resultierender Schädlingsdruck (Engerlinge, Feldmäuse) erhöhen den Druck auf die Grasnarbe. Neben den pflanzenbaulichen Maßnahmen wie nutzungsangepasste Düngung (v.a. Wirtschaftsdünger, Phosphorversorgung) und Stabilisierung der Bodenreaktion (v.a. pH-Wert) stellt sich im Grünlandbetrieb die Frage nach der geeigneten Saatgutmischung oder Einzelkomponenten zum Erhalt des Gras- und Kleebestandes. Jetzt im Winter ist eine günstige Zeit, um das Saatgut für die nächste Grünlandsaison zu besorgen. Der folgende Artikel soll einen aktuellen Überblick über Qualitätsstufen und deren Bezeichnungen sowie Sortenempfehlungen geben.

Welche Qualitätsstufen gibt es?

Mischungen nach EU-Norm: Seit 2004 dürfen Saatgutmischungen aus allen Ländern mit deren Bezeichnungen EU-weit verkauft werden. Eine Überprüfung auf Eignung für unsere Bedingungen ist hier nicht notwendig. Häufig sind diese Mischungen zwar preislich am günstigsten, können aber Arten enthalten, die sich in Dauerwiesen des alpenländischen Raumes entweder nicht behaupten können oder sogar schädlich werden können, wie beispielsweise Gemeine Rispe und Bastard-Raygras. Diese Mischungen werden von der steirischen Grünlandberatung daher nur in Ausnahmefällen und nach Rücksprache mit dem Betrieb empfohlen (z.B. Böschungsbegrünungen, wenn Komponenten bekannt und geeignet).

Mischungen nach österreichischem Mischungsrahmen:

Hier werden von einem Fachkollegium (HBLFA Gumpenstein, AGES, LK, Saatgutfirmen) nach Arten und Zusammensetzung definierte Mischungen für Dauerwiesen, -weiden und Ackerfutter erstellt. Sie sind mit den bekannten Abkürzungen von Tabelle 1 definiert und tragen am Saatgutetikett das Logo der Marke "Saatgut Austria“. Diese Mischungen sind beim Bundesamt für Ernährungssicherheit registriert und ihre Zusammensetzung wird vom Bundesamt für Ernährungssicherheit überprüft (Link: www.saatgut-austria.at).

Saatgut Austria werden von der steirischen Grünlandberatung als Basisqualität uneingeschränkt empfohlen. Folgende Firmen bieten Saatgut Austria-Mischungen an: Austrosaat, HESA, RWA, Saatbau Linz, Samen Schwarzenberger. Auch die Firma Samena bietet an den österreichischen Rahmen adaptierte Mischungen an. Ampferkontrollierte Mischungen sind bei Saatgut Austria erhältlich, ist aber keine Voraussetzung für den Mischungsrahmen (es gelten die Normen für Unkrautbesatz nach Saatgutgesetz).

ÖAG-Saatgutmischungen

Neben der Arten-Zusammensetzung sind hier auch eine Sortenauswahl (Pflicht-Anteil aus österreichischer Produktion) und eine Ampferkontrolle vorgeschrieben - in Mischungen mit hohem Kleeanteil (Ackerfutter) sind kontrollierte Mischungen hier jedenfalls empfehlenswert. (Link zum Handbuch OEAG 2020: https://gruenland-viehwirtschaft.at/component/jdownloads/download/3-fachinformationen/495-handbuch-oeag-2020.html).
Besonders für Biobetriebe wegen der Ampferkontrolle und dem Einsatz von Englisch-Raygras anstatt Italienischem oder Bastard-Raygras. Letztere haben als Acker-Raygräser hohe Ansprüche an die Nährstoffversorgung und müssen intensiv genutzt werden, damit sie nicht auswachsen und unkontrolliert Aussamen.
ÖAG-Mischungen werden von der steirischen Grünlandberatung uneingeschränkt empfohlen, derzeit bietet die Marke „Die Saat“ Mischungen mit ÖAG-Siegel an. ÖAG-Biomischungen wird es laut Auskunft 2021 für die Ackerfuttermischungen RR, LR, KM und KR geben, nicht aber für Dauergrünlandmischungen.
 
Tabelle Grünlandmischungen Angeringer.gif © W. Angeringer/LK Steiermark
Grünlandmischungen nach österreichischem Mischungsrahmen © W. Angeringer/LK Steiermark

Mischungen selber zusammenstellen?

Grundsätzlich kann bei jeder Saatgutfirma die Feinsämereien vertreibt, auch die Einzelkomponente (einzelne Sorten) gekauft werden, um entweder einzeln gesät oder selber gemischt zu werden. Die Eignung der Sorten sollte vor dem Zukauf überprüft werden, was einiges an Recherchearbeit erfordert. Informationen über Sorten, die in der öst. beschreibenden Sortenliste gelistet sind, können auf der AGES-Homepage (https://bsl.baes.gv.at/kulturen/) abgerufen werden.

Für nicht bei uns geprüfte Sorten muss auf Informationen aus dem Ausland (Internetrecherche) zurückgegriffen werden. Nähere Informationen zu Sortenempfehlungen können auch bei der Grünlandberatung angefragt werden, in der Steiermark: E-Mail: wolfgang.angeringer@lk-stmk.at, Tel.-Nr.: 0676/842214-413.

Grundsätzlich gilt: je intensiver und spezialisierter die Betriebsausrichtung, umso mehr zahlt sich die Beschäftigung mit einzelnen Komponenten aus. Beispielsweise kann die Wiesenrispe über gezielte Einzelnachsaat besser etabliert werden als über die Mischung, da diese Art eine sehr langsame Jugendentwicklung hat. Aber auch bei Knaulgras, Timothe und Rotklee hat sich eine gezielte Förderung über die Einzelkomponenten schon häufig bewährt.
 
Auch eine Zusammenstellung von Sorten mit Eignung für intensive Schnittnutzung (5x Mahd) bei Neuanlage hat sich in der Praxis bewährt (Bild). Hier ein Beispiel mit Englisch Raygras (früh- und mittelreife Sorten), Knaulgras, Timothe, Wiesenrispe und Weißklee. Durch regelmäßige Neuanlage im intensiven Bereich kann auch dem starken Befall von Rosten im Herbst entgegengewirkt werden (tolerante Sorten, entzugsorientierte Düngung, "frischer“ Bestand mit wenig Sporendruck).
Anlage Eigenmischung .gif © W. Angeringer/LK Steiermark
Beispiel Anlage Eigenmischung für 5 Schnitte: Anlage Frässaat am 25.8.2020, Aufnahme: 28.10.2020. Mischung: Englisch Raygras BARNAUTA, Knaulgras BARAULA, Timothe COMER, Wiesenrispe LATO, Weißklee APIS. © W. Angeringer/LK Steiermark

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Beispiel Anlage Eigenmischung für 5 Schnitte: Anlage Frässaat am 25.8.2020, Aufnahme: 28.10.2020. Mischung: Englisch Raygras BARNAUTA, Knaulgras BARAULA, Timothe COMER, Wiesenrispe LATO, Weißklee APIS. © W. Angeringer/LK Steiermark