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Die Landwirtschaft ist nicht schuld am sinkenden Wasserstand des Neusiedlersees!

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20.05.2022 | von Magdalena Kaiser

Die Bauern wehren sich und gründen eine „Interessengemeinschaft Bewässerung Bezirk Neusiedl am See“.

Beregnung groß.jpg © Falb-Meixner/LK Burgenland
© Falb-Meixner/LK Burgenland
Durch die, wegen des offensichtlichen Klimawandels ausbleibenden Niederschläge ist der Wasserstand des Sees an einem Tiefstand seit vielen Jahren. Historisch betrachtet gab es jedoch Perioden, wo der See komplett ausgetrocknet war. In der momentanen Diskussion wird auch der Landwirtschaft eine Mitschuld an der Situation gegeben.
In den Gemeinden gibt es Wassergenossenschaften, denen per Bescheid von der Landesregierung legal das Recht zur landwirtschaftlichen Nutzung des Grundwassers jeweils für 10 Jahre erteilt wird. Die Obmänner dieser Genossenschaften haben in der konstituierenden Versammlung am 13.5.2022 in St. Andrä auf Anregung der Landwirtschaftskammer die „IG Bewässerung Bezirk Neusiedl am See“ zur Wahrung ihrer Interessen gegründet. LK Vizepräsident Ing Werner Falb-Meixner: „Der See und die Landschaft sind unterschiedliche Grundwasserkörper, auch wenn nichts beregnet wird, hilft das dem Wasserstand im Neusiedler See keinen Millimeter“. Der Sprecher der IG Gerald Kern aus St. Andrä: „Ohne Wasser können wir die regionalen, heimischen Nahrungsmittel nicht erzeugen. Ein Verbot der Beregnung und ein Umstieg auf andere Kulturen würde zu einem dramatischen Rückgang der Wertschöpfung und damit zu einer weiteren Reduktion unserer Betriebe führen“.
Die IG verweist auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft im Bezirk. Kann beispielsweise die benötigte Menge an Mais und Sonnenblumen-Saatgut ohne entsprechende Bewässerung nicht erzeugt werden, so droht eine Abwanderung der Firma Corteva (Pioneer), die immerhin 12 Millionen Euro an Wertschöpfung erzielt und 150 Mitarbeiter und 200 Saisonarbeitskräfte beschäftigt. Auch könnte der „Gemüsegarten Seewinkel“ mit seinen vielfältigen Produkten den heimischen Markt nicht mehr beliefern und ausländische Ware würde sich auch negativ auf unsere CO2 Bilanz auswirken.
„Uns ist die touristische Bedeutung des Neusiedler Sees selbstverständlich bewusst. Wir wollen jedoch eine sachliche Diskussion ohne unwahre Behauptungen und die Landwirtschaft als Feindbild. Eine Zuleitung von Wasser aus der Mosoni Duna zur Dotierung des Grundwassers sehen wir positiv und als Teil einer möglichen Lösung“, erklärt Vizepräsident Falb-Meixner abschließend.

Fakten über die Bewässerung im Seewinkel

Trocknet die Bewässerung den See aus?
Der See und die Flächen im Bezirk sind unterschiedliche, getrennte Wasserkörper. Wenn überhaupt nichts beregnet werden würde, hilft es dem See keinen Millimeter Wasserstand. Der See ist in der Vergangenheit ausgetrocknet, obwohl noch nicht beregnet wurde.

Entnehmen die Bauern zu viel Wasser aus dem Grundwasser?
Es gibt flächendeckend Wassergenossenschaften die auf 10 Jahre befristete wasserbehördliche Bewilligungen für alle Brunnen erteilt bekommen. Über Referenzbrunnen wird laufend kontrolliert und bei unterschreiten gewisser Pegel die Entnahme eingeschränkt bis verboten. Die gesamte Beregnungsmenge entspricht einem Niederschlag von 20 mm.

Was wird angebaut, wie groß ist die Fläche?
LW genutzt im engeren Gebiet sind ca 32.000ha ha, davon Bewässerungskulturen 720 ha Feldgemüse, 3.300 ha Saat-und Zuckermais, 1.400 ha Kartoffel, 700 ha Zuckerrübe und 1.000 ha beregnetes Soja und eventuell 1.000 ha Getreide. Das entspricht etwa einem Viertel der Fläche.

Wirtschaftsfaktor Seewinkel?
Hauptgrund für die Bewässerung ist das Erzeugen hochwertiger heimischer Lebensmittel mit entsprechenden Ertragssicherheit. Viele Produkte müssten importiert werden, zu Lasten der Umwelt und der heimischen Wirtschaftsbilanz. Beispielsweise erzeugt die Firma Corteva (Pioneer)  12 Mio €  an Wertschöpfung mit 150 Mitarbeitern und 200 Saisonarbeitskräften. Sie brauchen stabile Erträge sonst wandern sie ab.

Ist es ratsam auf andere Kulturen, die weniger Wasser verbrauchen umzusteigen?
Bei den bewässerten Kulturen habe ich auch eine höhere Wertschöpfung. Beim umsteigen auf weniger intensive Kulturen braucht der Bauer wesentlich mehr Fläche für sein Einkommen, das heißt der ohnehin vorhandene Strukturwandel würde sich noch beschleunigen, es blieben immer weniger Bauern über.

Auswirkung auf LW und Umwelt, Einfluss auf die LW durch Zuleitung Mosoni Duna?
Die Zuleitung aus der Mosoni Duna dient primär der Absicherung des Grundwassers im Seewinkel und erst in weiterer Folge einer möglichen indirekten Dotierung des Sees. Bei Andau wird über Pumpen das Wasser gehoben und über Kanäle verteilt. Weiters gibt es Pläne durch Rückstaumaßnahmen und ähnliches das Wasser länger in der Region zu halten.

Kontakt

  • Werner Falb-Meixner
    ÖkR Ing. Werner Falb-Meixner
    Untere Hauptstraße 13
    2424 Zurndorf

    werner.falb-meixner@gmx.at
    M +43 664/ 9133288

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