Burgenländische Weinlesereise 2021
Am Donnerstag fand die jährliche burgenländische Weinlesereise mit Vertretern der burgenländischen und österreichischen Weinwirtschaft statt. Landwirtschaftskammerpräsident Nikolaus Berlakovich machte sich gemeinsam mit dem Österreichischen Weinbaupräsidenten Johannes Schmuckenschlager, dem Burgenländischen Weinbaupräsidenten Andreas Liegenfeld sowie Vertretern des österreichischen und burgenländischen Weinbauverbandes und der Landwirtschaftskammern, der Wein Burgenland, des Bundesamtes für Weinbau und des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus ein Bild über die aktuelle Lage in den burgenländischen Weinbaubetrieben und den Erntebeginn.
Nach dem Bezirk Eisenstadt im Vorjahr wurde heuer der Fokus auf die Bezirke Mattersburg und Oberpullendorf gelegt. Als Erstes wurde das Weingut mit Heurigen Piribauer in Neudörfl besucht, gefolgt vom Winzerkeller Neckenmarkt und zum Abschluss tauschte man sich im Weingut der Familie Strehn in Deutschkreutz aus.
Vereinzelt wurden bereits Trauben für Sturm und Jungwein gelesen. Der stabile Hochdruckeinfluss mit spätsommerlichen Temperaturen am Tag und kühlen Nächten begünstigt das Reifen und vor allem die Aromaausbildung in den Beeren.
Nach dem Bezirk Eisenstadt im Vorjahr wurde heuer der Fokus auf die Bezirke Mattersburg und Oberpullendorf gelegt. Als Erstes wurde das Weingut mit Heurigen Piribauer in Neudörfl besucht, gefolgt vom Winzerkeller Neckenmarkt und zum Abschluss tauschte man sich im Weingut der Familie Strehn in Deutschkreutz aus.
Vereinzelt wurden bereits Trauben für Sturm und Jungwein gelesen. Der stabile Hochdruckeinfluss mit spätsommerlichen Temperaturen am Tag und kühlen Nächten begünstigt das Reifen und vor allem die Aromaausbildung in den Beeren.
Ideale Voraussetzungen für einen fruchtigen und harmonischen Jahrgang 2021
„Der Wein ist das Aushängeschild der burgenländischen Landwirtschaft. Hervorragend ausgebildete, kreative und moderne Winzerinnen und Winzer stehen für die ausgezeichnete Qualität der burgenländischen Weine. Jetzt steht die Lese vor der Tür und Weinliebhaber sind schon gespannt auf den neuen Jahrgang. Dass das Interesse am heimischen Wein hoch ist, ist ein gutes Zeichen und ein Bekenntnis zur Regionalität. Auch die Winzer waren von Absatzeinbußen durch die Corona-Pandemie stark betroffen. Durch den hervorragenden heurigen Jahrgang erhoffen wir einen kräftigen Impuls und einen starken Aufwärtstrend am Weinsektor“, berichtet Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer.
„Großteils ist im Burgenland mit einem Start der Lese ab dem 20. September zu rechnen. Das ist etwas später als im Vorjahr und spiegelt den österreichweiten Trend wider. Die trockene Witterung bietet optimale Bedingungen für qualitativ hochwertige und gut ausgereifte Trauben mit entsprechend ausbalanciertem Säuregehalt, was sich in fruchtigen und harmonischen Weinen des Jahrgangs 2021 widerspiegeln wird“, gibt Weinbaupräsident Liegenfeld einen optimistischen Ausblick auf den Jahrgang.
„Im Burgenland liegt die erwartete Erntemenge etwas unter der vom Vorjahr, was sich grundsätzlich positiv auf stabile Traubenpreise auswirken wird. Weiters konnte mittels dem gestiegenen Weinabsatz via Handel, ab Hof oder auch über den Onlineshop der Weinbestand auf den Betrieben insgesamt reduziert werden, was den Markt zusätzlich entlastet“, erklärt Weinbaupräsident Schmuckenschlager.
„Großteils ist im Burgenland mit einem Start der Lese ab dem 20. September zu rechnen. Das ist etwas später als im Vorjahr und spiegelt den österreichweiten Trend wider. Die trockene Witterung bietet optimale Bedingungen für qualitativ hochwertige und gut ausgereifte Trauben mit entsprechend ausbalanciertem Säuregehalt, was sich in fruchtigen und harmonischen Weinen des Jahrgangs 2021 widerspiegeln wird“, gibt Weinbaupräsident Liegenfeld einen optimistischen Ausblick auf den Jahrgang.
„Im Burgenland liegt die erwartete Erntemenge etwas unter der vom Vorjahr, was sich grundsätzlich positiv auf stabile Traubenpreise auswirken wird. Weiters konnte mittels dem gestiegenen Weinabsatz via Handel, ab Hof oder auch über den Onlineshop der Weinbestand auf den Betrieben insgesamt reduziert werden, was den Markt zusätzlich entlastet“, erklärt Weinbaupräsident Schmuckenschlager.
Abschließend wird nochmals auf die Wichtigkeit hingewiesen, faire und kostendeckende Traubenpreise zu bezahlen, damit ein langfristiges Bestehen der traubenproduzierenden Betriebe nachhaltig gesichert ist.