Burgenländische Landesprämierung für Obstverarbeitungsprodukte 2023
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer und der Burgenländische Obstbauverband organisieren jährlich gemeinsam die Landesprämierung für Obstverarbeitungsprodukte. Diese ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für Obst-Verarbeitungsbetriebe im Burgenland, bei der die ProduzentInnen die Qualität ihrer Produkte wie Edelbrand, Saft, Nektar, Most bis hin zu Essig, Sirup und Likör bewerten lassen können. „Heuer wurden 439 Produkte von 103 Betrieben eingereicht und Anfang Februar von einer länderübergreifenden Fachjury verkostet. Diese Prämierung ist nicht nur eine Auszeichnung für die Betriebe, sondern auch ein wichtiges Qualitätskriterium für den Konsumenten und der Konsumentin beim Kauf“, hebt DI Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer hervor. Die Siegerehrung fand gestern im feierlichen Rahmen im Kulturzentrum in Mattersburg statt.
Das Gesamtergebnis ist auch dieses Jahr wieder erfreulich: 2023 haben von den eingereichten Betrieben 31 Prozent eine Gold- und 32 Prozent eine Silbermedaille erhalten, 21 Prozent wurden mit Prämiert ausgezeichnet, 16 Prozent der eingereichten Proben haben keine Auszeichnung erhalten.
„Das große Spektrum der Produkte und die Vielzahl der Einreichungen spiegeln die Vielfalt der heimischen Landwirtschaft wider. Ich gratuliere allen Prämierten, den Landes- und SortensiegerInnen sowie dem ‚Produzent des Jahres‘, Sonnenobst Familie Habeler aus Wiesen, und wünsche allen Betrieben weiterhin viel Erfolg“, so Berlakovich.
Obstbaupräsident Ing. Johann Plemenschits appelliert an die KonsumentInnen bei Obst besonders auf Regionalität und Saisonalität zu achten. „Viele heimische Obstbauern vermarkten ihre Produkte als Direktvermarkter Ab-Hof, in Bauernläden oder auf Bauernmärkten. Auch beim Kauf von Obst- und Obstveredelungsprodukten im Einzelhandel sollen die KonsumentInnen auf die heimische Herkunft achten. Die Pandemie aber auch die der Krieg in der Ukraine haben gezeigt, wie wichtig die Selbstversorgung mit regionalen Lebensmitteln im eigenen Land ist. Schauen wir auch gemeinsam darauf, dass wir regionale Produkte unserer Bauern kaufen, um die Existenz dieser zu erhalten.“
„Das große Spektrum der Produkte und die Vielzahl der Einreichungen spiegeln die Vielfalt der heimischen Landwirtschaft wider. Ich gratuliere allen Prämierten, den Landes- und SortensiegerInnen sowie dem ‚Produzent des Jahres‘, Sonnenobst Familie Habeler aus Wiesen, und wünsche allen Betrieben weiterhin viel Erfolg“, so Berlakovich.
Obstbaupräsident Ing. Johann Plemenschits appelliert an die KonsumentInnen bei Obst besonders auf Regionalität und Saisonalität zu achten. „Viele heimische Obstbauern vermarkten ihre Produkte als Direktvermarkter Ab-Hof, in Bauernläden oder auf Bauernmärkten. Auch beim Kauf von Obst- und Obstveredelungsprodukten im Einzelhandel sollen die KonsumentInnen auf die heimische Herkunft achten. Die Pandemie aber auch die der Krieg in der Ukraine haben gezeigt, wie wichtig die Selbstversorgung mit regionalen Lebensmitteln im eigenen Land ist. Schauen wir auch gemeinsam darauf, dass wir regionale Produkte unserer Bauern kaufen, um die Existenz dieser zu erhalten.“
Transparentes Bewertungssystem sorgt für internationalen Vergleich
Aus den goldprämierten Produkten jeder Kategorie wurden die SortensiegerInnen in einem Stechen ermittelt. Anschließend werden aus den SortensiegerInnen durch eine vergleichende Verkostung die LandessiegerInnen gekürt. Alle Sorten- und LandessiegerInnen sind der Liste im Anhang zu entnehmen.
Der Titel „Produzent des Jahres“ geht dieses Jahr an „Sonnenobst“ - Familie Habeler in Wiesen. Der „Produzent des Jahres“ wird über die höchste Durchschnittspunktezahl der eingereichten Produkte ermittelt. Weiters muss der burgenländische Betrieb mindestens fünf Proben in drei verschiedenen Landessiegergruppen eingereicht haben. Durch das 100-Punkte-System sind die Ergebnisse der Landesprämierung vergleichbar mit anderen internationalen Bewertungssystemen.
Der Titel „Produzent des Jahres“ geht dieses Jahr an „Sonnenobst“ - Familie Habeler in Wiesen. Der „Produzent des Jahres“ wird über die höchste Durchschnittspunktezahl der eingereichten Produkte ermittelt. Weiters muss der burgenländische Betrieb mindestens fünf Proben in drei verschiedenen Landessiegergruppen eingereicht haben. Durch das 100-Punkte-System sind die Ergebnisse der Landesprämierung vergleichbar mit anderen internationalen Bewertungssystemen.
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