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Burgenland Bio-Vorreiter bei Kartoffeln

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23.09.2025 | von Michaela Tesch-Wessely

Das Burgenland ist zweitgrößtes Kartoffelanbaugebiet Österreichs.

Silvia Fruhmann und LK-Präsident Nikolaus Berlakovich rufen zu regionalem Einkauf auf.jpg © LKBgld_Tesch-Wessely
© LKBgld_Tesch-Wessely
Die Kartoffel ist aus den meisten Küchen des Landes nicht wegzudenken. Da wundert es nicht, dass die Österreicher:innen pro Woche rund ein Kilo davon essen. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 53 Kilogramm pro Jahr zählt sie somit zu den beliebtesten Beilagen. Im Burgenland werden aktuell 1.640 Hektar Kartoffeln angebaut – das entspricht einem Plus von 240 Hektar bzw. 17 Prozent gegenüber 2024. Damit ist das Burgenland das zweitgrößte Kartoffelanbaugebiet Österreichs nach Niederösterreich. Die Kartoffel hat nicht nur in den Küchen einen festen Platz, sondern spielt auch eine bedeutende Rolle in der regionalen Landwirtschaft und Direktvermarktung. Beim Kauf achten 94 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten laut RollAMA-Motivanalyse vor allem auf die Qualität, 83 Prozent auf die Herkunft, 81 Prozent auf die Kocheigenschaften und 61 Prozent achten auf den Preis. „Die Marktanalyse bestätigt, dass Qualität und Herkunft beim Kauf von Kartoffeln zählen. Viele Kartoffelbauern verkaufen die Erdäpfel nicht nur ab Hof, sondern auch in regionalen Bauernladen, denn die Nachfrage nach regionalen und frischen Erdäpfeln ist hoch. Die heurige Ernte hat aufgrund der kühleren Temperaturen erst mit Mitte Juni – später als normal – begonnen. Die Qualität und Menge ist je nach Kartoffelsorte gut“, berichtet LK-Präsident Nikolaus Berlakovich bei einem Pressegespräch gemeinsam mit Bio-Bäuerin Silvia Fruhmann in Karl.
 
Bio-Kartoffeln aus dem Burgenland.jpg © LKBgld_Tesch-Wessely
© LKBgld_Tesch-Wessely

Kartoffel: Burgenland ist Bio-Vorreiter

Besonders bemerkenswert: 27 Prozent der Kartoffel-Fläche (450 Hektar) werden biologisch bewirtschaftet – damit hat das Burgenland österreichweit den höchsten Bio-Anteil an der Kartoffelanbaufläche. Auf rund 60 Prozent der Fläche werden Kartoffeln für die Stärke- und Speiseindustrie und auf rund 40 Prozent Früh- und Speisekartoffeln angebaut. Die Ernte beginnt mit den Frühkartoffeln Mitte Juni und reicht bis zu den Spät-Sorten Ende September/Anfang Oktober. Heuer wurden im Burgenland rund 59.100 Tonnen Kartoffeln geerntet.
 

Kürbisfanbaufläche gestiegen

Auch der Kürbis darf sich über einen Flächenzuwachs freuen: mit einer Anbaufläche von 1.830 Hektar (+50 Hektar bzw. +2,8 % gegenüber 2024) nimmt er einen wichtigen Platz in der heimischen Landwirtschaft ein. „Kartoffeln und Kürbisse sind zwei Paradebeispiele dafür, wie wertvoll regionale Lebensmittel für Konsumentinnen und Konsumenten sind. Wer direkt beim burgenländischen Bauern einkauft, erhält nicht nur höchste Qualität und Frische, sondern unterstützt auch die bäuerlichen Betriebe und den Klimaschutz durch kurze Transportwege. Regionalität ist mehr als ein Schlagwort – sie bedeutet Sicherheit beim Einkauf, Transparenz in der Herkunft und Vertrauen in die Qualität. Gerade in Zeiten globaler Unsicherheiten gewinnt die Versorgung aus der Region immer stärker an Bedeutung“, so Berlakovich und ergänzt, dass die Direktvermarktung ein entscheidendes Standbein für viele Betriebe im Land ist. „Wenn man regionale Produkte und andere frische Lebensmittel kaufen will, tut man das am besten direkt ab Hof bei den rund 250 Direktvermarkterinnen und Direktvermarktern, bei Bauernmärkten oder in den rund 30 burgenländischen Bauernläden. Da weiß man, dass die Qualität und Frische der Produkte stimmt und wo es herkommt“, betont Berlakovich.

Regional einkaufen – heimische Betriebe stärken

Dass Bio-Kartoffeln gerne gekauft werden, das kann auch Bio-Landwirtin Silvia Fruhmann aus Karl bestätigen. Die gelernte Kindergartenpädagogin wechselte 2010 nebenberuflich in die Landwirtschaft und führt seit vier Jahren hauptberuflich ihren Bio-Betrieb. Auf 15 Hektar Ackerfläche, ein Hektar Feldgemüse (darunter Rote Rüben, Zwiebel, Karotten, Pastinaken, Lauch und Knollensellerie) sowie 0,5 Hektar Kartoffeln baut sie vielfältig an. Zusätzlich kultiviert sie drei verschiedene Kürbissorten. Besonders wichtig ist ihr die vollständige Verwertung der Ernte: Sie fermentiert und kocht Gemüse ein, um es haltbar zu machen und geschmacklich zu veredeln. „Unsere Kundinnen und Kunden schätzen, dass sie wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen. Bei uns am Hof können sie quasi die Felder sehen, auf denen die Kartoffeln und das Gemüse wächst, und die Kürbisse, die wir frisch ernten. Diese Nähe schafft Vertrauen und macht Freude – sowohl auf Konsumentenseite als auch für uns als Produzenten.“ Ihr Ab-Hof-Verkauf findet jeden Freitag ab 12 Uhr statt. Viele Stammkundinnen und Stammkunden kaufen regelmäßig bei ihr ein, gleichzeitig gewinnt sie durch ihre Präsenz auf Bauernmärkten immer wieder neue Kundschaft hinzu – besonders Menschen, die sich für gesunde Ernährung interessieren. „Diese Kundinnen und Kunden fragen sehr gezielt nach regionalen Bio-Produkten. Deshalb bilde ich mich ständig weiter – in Kürze absolviere ich auch einen Kurs im Lebensmittelbereich, um mein Wissen zu erweitern, aber auch um den Kundinnen und Kunden Auskunft geben zu können.“
Fruhmann betonte, dass die Direktvermarktung bäuerlichen Familienbetrieben eine Zukunftsperspektive eröffnet: „Wenn wir unsere Produkte ohne Umwege direkt zu den Menschen bringen, bleibt die Wertschöpfung beim Bauern in der Region. Das stärkt die Landwirtschaft, sichert Arbeitsplätze und trägt dazu bei, dass unsere Kulturlandschaft gepflegt bleibt.“
 

Schule am Bauernhof – Bewusstseinsbildung von Morgen

Als Schule-am-Bauernhof-Betrieb und Kräuterpädagogin setzt Silvia Fruhmann auf Bildung und Bewusstseinsbildung. „Ich glaube, dass wir bei den Kleinsten mit der Bewusstseinsbildung für frische und regionale Lebensmittel beginnen müssen. Denn viele Kinder haben heutzutage gar nicht mehr die Möglichkeit hautnah mitzuerleben, wie regionale Landwirtschaft funktioniert. Deshalb freut es mich besonders, wenn Kindergärten und Volksschulen zu mir auf den Betrieb kommen und ich ihnen mein Wissen weitergeben darf. Denn schließlich sind die Kinder von heute die Konsumenten von morgen“, ist Fruhmann überzeugt.
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