Brennholz und Hackgut für den Markt der Zukunft
Der Markt hat sich in den letzten 
Jahren enorm weiterentwickelt 
und bietet den heimischen 
Energieholzproduzenten auch 
künftig die Möglichkeit, die 
Wertschöpfung am Betrieb mit 
Holz weiter zu steigern. Heimisches 
Energieholz ist ein krisensicherer 
Brennstoff, der Arbeitsplätze 
und Einkommen im 
ländlichen Raum schafft und sichert.
 Trotz gestiegener Nachfrage 
entwickeln sich die Preise 
für Scheitholz und Hackgut relativ 
stabil und weitgehend unabhängig 
von den stark schwankenden 
Weltmarktpreisen für 
Erdöl und Erdgas.
										Hohe Qualität
Ob Scheitholz oder Kaminholz - 
wichtig ist die Qualität des heimischen 
Energieholzes. Die Bereitstellung 
von qualitativ hochwertigem 
Brennholz setzt eine 
sachgemäße Lagerung voraus.
 Richtig gelagert erreicht das 
Holz luftgetrocknet einen Wassergehalt 
von rund 15%. 
Ebenso wird die Schimmelbildung 
vermieden und der Substanzabbau 
minimiert.
Bei Hackgut sind in größeren Heizwerken auch schlechtere Qualitäten wie Schlagabraum gefragt. Gerade auch Käferholz kann so schnell verwertet werden. In kleinen und mittleren Hackgutfeuerungen werden ausschließlich trockene und qualitativ hochwertige Hackschnitzel nachgefragt. Künftig wird auch immer mehr maschinell getrocknetes und zum Teil gesiebtes Hackgut benötigt. Gerade die Holzgas-KWK-Anlagen, die vermehrt errichtet werden, benötigen diesen Premiumbrennstoff mit einem Wassergehalt um 10%. Berechnungen zeigen, dass bei Buchenscheitholz die Produktionskosten je Raummeter bei rund 65 Euro exklusive Umsatzsteuer liegen. Dabei spielt es preislich kaum eine Rolle, ob man mit dem Spaltvollautomaten arbeitet oder mit einem gewöhnlichen Holzspalter. Der Waldverband empfiehlt einen Verkaufspreis von mindestens 89 Euro inklusive Steuer je Raummeter, damit sich die Arbeit für die heimischen Bäuerinnen und Bauern auch rechnet. Preislich liegt man damit noch deutlich unter den Baumärkten, welche aktuell durchschnittlich 108 Euro je Raummeter trockenem Buchenholz verrechnen.
Ähnlich sieht die Situation beim Hackgut aus. Berücksichtigt man die Preise für den Rohstoff, die Kosten für Hacken, Manipulation und Lagerung, so ergeben sich Produktionskosten von rund 19 Euro je Schüttraummeter aus Fichten-Rundholz. Bereits heute werden über 90.000 steirische Haushalte mit Wärme aus den 600 steirischen Heizwerken mit Hackschnitzel versorgt. Das ist ein neuer Rekord! Insgesamt verwerten die steirischen Biomasseheizwerke über 2,5 Mio. Schüttraummeter Hackschnitzel jährlich.
										Bei Hackgut sind in größeren Heizwerken auch schlechtere Qualitäten wie Schlagabraum gefragt. Gerade auch Käferholz kann so schnell verwertet werden. In kleinen und mittleren Hackgutfeuerungen werden ausschließlich trockene und qualitativ hochwertige Hackschnitzel nachgefragt. Künftig wird auch immer mehr maschinell getrocknetes und zum Teil gesiebtes Hackgut benötigt. Gerade die Holzgas-KWK-Anlagen, die vermehrt errichtet werden, benötigen diesen Premiumbrennstoff mit einem Wassergehalt um 10%. Berechnungen zeigen, dass bei Buchenscheitholz die Produktionskosten je Raummeter bei rund 65 Euro exklusive Umsatzsteuer liegen. Dabei spielt es preislich kaum eine Rolle, ob man mit dem Spaltvollautomaten arbeitet oder mit einem gewöhnlichen Holzspalter. Der Waldverband empfiehlt einen Verkaufspreis von mindestens 89 Euro inklusive Steuer je Raummeter, damit sich die Arbeit für die heimischen Bäuerinnen und Bauern auch rechnet. Preislich liegt man damit noch deutlich unter den Baumärkten, welche aktuell durchschnittlich 108 Euro je Raummeter trockenem Buchenholz verrechnen.
Ähnlich sieht die Situation beim Hackgut aus. Berücksichtigt man die Preise für den Rohstoff, die Kosten für Hacken, Manipulation und Lagerung, so ergeben sich Produktionskosten von rund 19 Euro je Schüttraummeter aus Fichten-Rundholz. Bereits heute werden über 90.000 steirische Haushalte mit Wärme aus den 600 steirischen Heizwerken mit Hackschnitzel versorgt. Das ist ein neuer Rekord! Insgesamt verwerten die steirischen Biomasseheizwerke über 2,5 Mio. Schüttraummeter Hackschnitzel jährlich.
"Energieholz gewinnt überall dazu
und das Qualitätsbewusstsein steigt".
Klaus Engelmann, Energieexperte
Erneuerbarer Strom
Zunehmend wird in den steirischen 
Heizwerken auch Ökostrom 
produziert. Mit Dampfturbinen 
oder Holzgasanlagen 
wird aus den heimischen 
Hackschnitzeln bereits heute 
Strom für 70.000 Haushalte erzeugt. 
Das "Erneuerbare Energien 
Ausbaugesetz“ legt derzeit 
die Grundlage für den weiteren 
Ausbau der Ökostromproduktion 
in den heimischen Heizwerken.
 Damit soll bis 2030 ein zusätzlicher 
Hackgutbedarf von 
österreichweit 6 Mio. 
Schüttraummetern jährlich geschaffen 
werden.
										Immer mehr Kachelöfen
Der Trend hin zu Kachel- und 
Kaminöfen ist ungebrochen.
 30.000 solcher Öfen werden 
jährlich in Österreich neu installiert.
 Nicht zuletzt, weil sie 
ein Wohlbehagen erzeugen, an 
das andere Heizsysteme nie heranreichen. 
Das Bewusstsein für 
nachhaltig erzeugtes, hochwertiges 
Brennholz steigt zudem.