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Biodiversität auf Ackerflächen

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13.01.2022 | von DI Claudia Winkovitsch

Gelungene Blütenpracht durch gekonnten Anbau und Pflege

Biodiversität auf Ackerflächen_20200717 IMG_1473(c)Winkovitsch-LK Burgenland.jpg © Kurt Grafl
© Kurt Grafl
Mit Stand 30.12.2021 ist für Neuansaat oder Einsaat folgendes zu beachten: Geeignete Saatgutmischungen enthalten mindestens 7 insektenblütige Mischungspartner aus zumindest drei verschiedenen Pflanzenfamilien sowie maximal 10% nicht insektenblütige Mischungspartner. Neueinsaaten in den Jahren 2021 und 2022 können anerkannt werden, wenn die Flächen als Biodiversitätsflächen beantragt und seither nicht umgebrochen wurden.

Bodenvorbereitung und Saat

Stark verunkrautete Flächen (v.a. mit ausdauernden Unkräutern) benötigen eine Vorbereitung. Auch das Beheben ev. vorhandener Verdichtungen (ausreichend tiefe Bodenlockerung bei trockenen Bedingungen) ist von Vorteil. Da die Gemenge meist kleinsamige Komponenten enthalten, ist ein seichtes, feines und gut abgesetztes Saatbett günstig. Zur leichteren Aussaat können Sie das Saatgut mit einem halben Kilogramm Grieß oder Quarzsand strecken.

Die Saatgutablagetiefe richtet sich nach den kleinsten Samen. Je nach Mischung muss das Saatgut oberflächlich abgelegt werden. Ein seichtes Einarbeiten z.B. mit dem Striegel ist möglich. (Bitte beachten Sie die Angaben des Saatguthändlers.) Nach der Saat darf der Boden nicht austrocknen, damit eine zügige Entwicklung der Pflanzen möglich ist. Anwalzen kann bei trockenen Bedingungen sinnvoll sein. Eine Mulchbedeckung hilft Wasser zu sparen und schützt vor Erosion.

Optimaler Anbau-Termin und Pflege je nach Artenzusammensetzung der Mischung

Mehrjährige Saatgutmischungen können im Spätsommer Mitte August bis Anfang September optimal etabliert werden. Zu dieser Zeit besteht meist ausreichende Bodenfeuchtigkeit für die Keimung. Außerdem keimen weniger Unkräuter.

Vor allem auf nährstoffreichen Ackerböden können raschwüchsige Unkräuter nach dem Anbau zum Problem werden. Bei mehrjährigen Gemengen kann ein Reinigungsschnitt nach einigen Wochen dem entgegenwirken. Dabei achten Sie auf eine ausreichende Schnitthöhe, um die junge Saat zu schützen.
 
Dominieren einjährige insektenblütige Arten die Mischung, ist der Frühjahrsanbau zu bevorzugen. Einjährige Blühkulturen treiben nicht nach und vertragen keinen Schnitt!

Daher sollte der erste Schnitt frühestens Anfang September, nachdem die meisten Arten verblüht sind und ausgesamt haben, durchgeführt werden und das Schnittgut auf der Fläche trocknen.

Damit der Bestand auch in zweiten Jahr blühende Pflanzen aufweist, müssen die Samen vor Ort ausfallen. Danach kann das Mähgut abtransportiert werden. In den Folgejahren wird ein relativ hoher Schnitt ab Mitte September bis Mitte Oktober oder im darauffolgenden Frühjahr empfohlen.
 

Nicht nur Pflicht-Erfüllung, sondern echte Förderung der Biodiversität

Die Arbeit ist dieselbe, also kann man es gleich sinnvoll machen!

Vorteile für die Landwirtschaft:
  • Durch die Förderung von Nützlingen, wie z.B. Schwebfliegen, parasitierende Wespen, Laufkäfer, Spinnen, räuberische Wanzen u.v.m. steigt das Maß an natürlicher Schädlingsregulierung. Ebenso werden Bestäuber, wie z.B. Wildbienen gefördert.
  • Flächen, v.a. in Hanglagen werden vor Erosion geschützt.
  • Es entstehen Pufferzonen zwischen Nachbarflächen.
  • Das Mähgut kann zur Nutzung als Einstreu oder Heu dienen. Es sollte aber jedenfalls abtransportiert werden. Mulchen bzw. Häckseln tötet viele Insekten und ist daher nicht sinnvoll. 
Beschaffenheit der Flächen
Vielfältige Strukturen in der Fläche haben vielfältigen Nutzen.
  • Karge Böden bringen erfahrungsgemäß eine größere Blüten- und Fauna-Vielfalt hervor als nährstoffreiche.
  • „Überhälter“, das sind stabile Pflanzen, die über den Bestand ragen, aber auch die Steher von Weidezäunen, werden von Vögeln als Ansitzwarten genutzt.
  • Überjährige (über den Winter stehenbleibende) Bereiche (Schmetterlingsstreifen) bieten wertvolle Rückzugs- und Überwinterungsräume für Insekten wie Heuschrecken und Falter. Diese Räume sind in der intensiven Kulturlandschaft kaum vorhanden und für das Überleben vieler Arten essentiell. Am effektivsten sind überjährige Bereiche weit entfernt von Wald oder Hecken.
Schmetterlingsstreifen sollten eine Größe von 5 bis 15% des Feldstückes aufweisen. Sie werden bei der Mahd ausgelassen und erst im Folgejahr gemäht. Der Brachestreifen muss im Folgejahr an einer anderen Stelle angelegt werden.
  • Ausreichend breite Streifen, die auch während des Frühjahrs unbewirtschaftet sind, schaffen Lebensraum für Feldvögel wie Feldlerche, Rebhuhn, Wachtel sowie Grauammer und Schafstelze. Dort findet die Brut Schutz vor Räubern, wie z.B. dem Fuchs.
  • Extensiv genutzte Flächen (Streifen), die an Gewässer angrenzen oder schwierig zu bearbeitende Randstandorte, schaffen Lebensraum für Amphibien und andere Uferbewohner. 
Mähen
  • Ein hoher Schnitt bietet Bodenbrütern (Vögel), Junghasen und Insekten bessere Überlebenschancen. Auf Schlägen in Gewässernähe werden wandernde Jungtiere von Amphibien geschont. Lange Stängel schützen nicht nur den Boden, sondern auch Amphibien und Insekten vor der Austrocknung nach der Mahd.
  • Alternierendes oder zeitlich versetztes Mähen (nicht alle Flächen bzw. die ganze Fläche auf einmal) schafft Rückzugsmöglichkeiten für flugfähige Insekten sowie Hasen und einen ausgedehnteren Blühzeitraum für Nützlinge.
  • Mähen von innen nach außen, damit Tiere flüchten können und nicht dem Mähwerk zum Opfer fallen.
  • Flächen auf denen Problemunkräuter wachsen, sollten im Herbst gemulcht werden und das Mähgut entfernt werden. 
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer gerne zur Verfügung!

Kontakt

  • Claudia Winkovitsch
    DI Claudia Winkovitsch
    Esterházystraße 15
    7000 Eisenstadt

    claudia.winkovitsch@lk-bgld.at
    T 02682/702-604
    F 02682/702-690

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