Biodiversität am Acker - Teil 1: Ackerbiodiversitätsflächen - Erscheinungsbild, Anbautermin und Management
- der Verwendung unterschiedlicher Saat-Mischungen
- des Anbautermins sowie
- von Managementmaßnahmen
So werden Ausgleichsflächen optimal geführt:
Laufen zu viele unerwünschte Begleitpflanzen auf, die Wasser- und Nährstoff-Konkurrenz für die Saat darstellen, ist ein "Reinigungsschnitt" sinnvoll.
Die Pflege erfolgt durch eine Mahd mit Abfuhr des Mähgutes (diesbezüglich steht eine Änderung in den ÖPUL-Auflagen im Raum) max. 1x pro Jahr bzw. mind. 1x in 2 Jahren. Um möglichst lange einen ungestörten Lebensraum zu schaffen, darf auf 3/4 der Fläche erst ab 1. August gemäht werden.
Wenn hohe Pflanzenstängel über den Winter stehen bleiben, sind sie wertvolle Quartiere für z.B. Insekten und Spinnen. Außerdem bremsen sie Wind und Schnee und halten so das Wasser auf der Fläche.
Details zu den Mischungen und Pflanzenarten von Ackerbiodiversitätsflächen mit regionalen Ackersaatmischungen (DIVRS) sowie deren vielfältigen Nutzen entnehmen Sie den Artikeln "Biodiversität am Acker, Teil 2, 3, 4".