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Anbau 2022 - von Anfang an alles im Griff

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08.09.2022 | von Dipl.-Ing. Erich Roscher

Wie die Herbstwitterung wird, steht noch in den Sternen. Jedenfalls sollen Saatbeetvorbereitung und Aussaat möglichst unter trockenen Verhältnissen erfolgen.

Bodenverhältnisse-min.jpg © LK Kärnten/Erich Roscher
Achten Sie auf optimale Bodenverhältnisse über die Fruchtfolge. © LK Kärnten/Erich Roscher
Rund ein Drittel des Ertrages bei Wintergetreide wird bereits im Herbst gemacht. Damit die Ertragsabsicherung auch im Herbst bestmöglich beginnen kann, sind einige Punkte zu berücksichtigen und bestmöglich umzusetzen. 


1I Maisstoppelbearbeitung
Da ein Großteil unseres Wintergetreides nach Körnermais angebaut wird, gilt es, der Maisstoppelbearbeitung größte Aufmerksamkeit zu schenken. Auch heuer konnte in sehr vielen Beständen ein starkes Auftreten des Maiszünslers festgestellt werden. Die Problematik liegt darin, dass die Larven des Maiszünslers in den Ernterückständen des Maises bzw. in den vorhandenen Maisstoppeln und Stängelresten überleben und überwintern. Einschlegeln gilt als effektivste Maßnahme, um den Schädling zu kontrollieren.

Bei der mechanischen Beseitigung der Maisstoppel sollte eine ausreichende Zerkleinerung sichergestellt sein. Stängelreste sollten keinesfalls größer als 5 cm sein. Um erfolgreich gegen den Maiszünsler vorzugehen, ist es wichtig, dass alle Landwirte an einem Strang ziehen. Es hilft nichts, wenn nur einzelne Landwirte ein ordentliches Stoppelmanagement betreiben, da der Schmetterling im Sommer einfach in die nächstgelegenen Maisfelder einfliegt und dort seine Eier ablegt. Ein möglichst rasches Häckseln nach der Ernte wird empfohlen, um nicht nur die Stoppeln, sondern auch das restliche Maisstroh möglichst gut zu zerkleinern. Zitat: "Bei Durchsicht der Maisbestände flogen heuer die Stängel bei kleinster Berührung nur so durch die Luft!“


2I Bearbeitung des Bodens
Die Bodenbearbeitung stellt die Grundlage für den Getreideanbau dar und sollte stets bei möglichst trockenen Bedingungen gemacht werden. Ein gut strukturiertes Saatbeet ist Voraussetzung für eine gute Wasserspeicherkapazität und Wurzelentwicklung. Erfolgt die Bearbeitung unter nassen Bedingungen,, verursachen wir unabhängig vom eingesetzten Gerät Verdichtungen oder Verschmierungen, was die Wurzelentwicklung vom Getreide massiv beeinflusst und speziell in trockenen Phasen sichtbar macht. Welche Geräte eingesetzt werden, ist betriebsindividuell zu entscheiden. Es muss nicht immer zwingend der Pflug eingesetzt werden, da nach Sojabohne oder Kürbis eine Bearbeitung mit dem Grubber aufgrund der guten Bodenstruktur optimal dafür geeignet ist. In vergangenen LK-Bodenbearbeitungsversuchen konnte die Wintergerste mit der Grubbervariante nach Vorfrucht Sojabohne einen Mehrertrag von 511 kg/​ha gegenüber dem Pflugeinsatz erbringen. Bei hohen Niederschlägen im Herbst wie 2020 ist ein zu feines Saatbeet kontraproduktiv. Zwar macht das Saatbeet anfangs einen guten Eindruck, die Verschlämmungsgefahr steigt aber bei intensiven Niederschlägen stark an.
Anbautermin.png © LK Kärnten
© LK Kärnten
3I Zeitpunkt des Anbaus
Über den optimalen An­bauzeitpunkt von Getreide zu sprechen, ist nicht einfach, da wir weder wissen, wie die Witterung, sprich das Wetter und die Bodenverhältnisse, Anfang Oktober sein werden bzw. wann der Mais geerntet werden kann, da ein Großteil unserer Winterungen auf Körnermaisflächen folgen. In Gunstlagen haben sich Anbautermine von Wintergerste in den ersten beiden Oktoberwochen als günstig erwiesen, in Randlagen bzw. bei steigender Seehöhe kann auch ein Anbau Ende September angestrebt werden. Als Deadline für zweizeilige Wintergersten kann der 20. Oktober gesehen werden. Bei späterem Anbau sollte auf mehrzeilige Wintergerste oder Hybridgerste umgestiegen werden. Auch bei Triticale und Roggen sind Saattermine um Mitte Oktober anzustreben. Weizen ist hinsichtlich Spätsaaten sicher am verträglichsten und kann bis Anfang November angebaut werden. Was wir aus dem nassen Herbst 2020 mitnehmen können, ist, dass ein Zuwarten auf trockenere Bodenverhältnisse in den meisten Fällen die bessere Option darstellt, als die Aussaat aufgrund des fortgeschrittenen Datums unter ungünstigen Bedingungen zu machen. Bei späterer Aussaat ist bei der Sortenwahl darauf zu achten, dass Einzelährentypen angebaut werden, die den Ertrag über eine höhere Anzahl an Körnern je Ähre bzw. höheres TKG (Tausendkorngewicht) absichern.


4I Saatstärke
Wenn wir über optimale Saatstärken sprechen, meinen wir nicht den altbekannten 200-kg-Pauschalwert pro Hektar, sondern sprechen von Körnern/​m². Wie wir jedes Jahr sehen, gibt es extreme Unterschiede beim TKG, was beim Nichtbeachten zu unerwünschten Bestandesdichten führen kann. Ein dichter Bestand bringt Schwierigkeiten mit sich. Höhere Lagergefahr, steigende Krankheitsanfälligkeit und deutlich schlechtere Wurzelausbildung sind die Folgen. Die Tabelle auf dem Saatgutsack erspart das Berechnen der Aussaatmenge und sollte unbedingt verwendet werden. Auch wenn es vielen schwerfällt, weniger als 200 kg/​ha auszusähen, sollte möglichst versucht werden, die Saatstärke zu reduzieren. Man muss ja nicht gleich die niedrigsten Körnerzahlen/​m² anpeilen. Das TKG ist laut derzeitiger Erkenntnis heuer unter dem der letzten Jahre. Die Abdrehprobe ist ausnahmslos zu machen und anzupassen. Ein niedriges TKG bedeutet bei gleichbleibender Saatmenge in kg leider eine Steigerung der Pflanzenanzahl/​m². Zwar sollte bei später Aussaat die Saatstärke leicht erhöht werden, trotzdem ist bei 350 Körner/​m² Schluss. Die Problematik dahinter liegt vor allem in der Wurzelentwicklung. Bei mehr als 350 Pflanzen/​m² ist die Wurzelentwicklung gehemmt, was sich bei Hitzeperioden im Frühsommer doppelt rächt.


5I Saattiefe
Grundsätzlich sollte die Aussaattiefe 2 - 3 cm betragen, da eine zu tiefe Saat bereits erste Ertragseinbußen mit sich bringt. Eine Kontrolle ist deshalb unbedingt notwendig. In einem aufgelaufenen Bestand kennzeichnet sich eine zu tiefe Ablage damit, dass zwischen dem Saatkorn und dem Vegetationskegel ein sogenannter Halmheber entsteht. Ziel sollte sein, dass das Saatkorn unmittelbar unter dem Vegetationskegel liegt, da andernfalls unnötige Kraft aus dem Saatkorn für die Bildung dieses Halmhebers verbraucht wird. Mit zu tiefer Saat können bereits 1000 kg Ertrag/​ha liegen bleiben. Im Herbst haben wir in den meisten Fällen auch den Vorteil, dass Feuchtigkeit vorhanden ist und selbst Körner, die an der Oberfläche liegen, keimen können. Lieber 10% des Saatguts an der Oberfläche als 100% zu tief in der Erde.

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