Allerheiligen 2023: Heimische Gestecke sichern Arbeitsplätze und schützen Klima
Auch zu Allerheiligen und Allerseelen wird der Grabschmuck
handgemacht und mit viel Sorgfalt gesteckt. Anlässlich der bevorstehenden Feiertage
rufen wir in Erinnerung, beim heimischen Gärtner zu kaufen. Der regionale Kauf
sichert Arbeitsplätze und erhält die Wertschöpfung in der Region. Die Gräber auf den
burgenländischen Friedhöfen werden zu Allerheiligen mit ca. 65.000 Gestecken,
Kränzen, Buketts und Grabsträußen geschmückt. Vor Allerheiligen gibt ein Kunde pro
Kauf im Durchschnitt rund € 50,00 bis € 70,00 aus.
Wertschöpfung in der Region sichern
"Vor allem zu Allerheiligen und Allerseelen werden die Gräber auf den Friedhöfen besonders
schön gestaltet. Unsere heimischen Gärtnerbetriebe haben schöne und kreativen Gestecke,
Buketts und Kränze aus der Region für die Kunden bereit. Die Burgenländische
Landwirtschaftskammer lädt ein, bei den heimischen Betrieben zu kaufen. Das sichert
Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region“, so Nikolaus Berlakovich, Präsident der
Landwirtschaftskammer.
Schnittblumen und Gestecke mit reichlich Wasser zu versorgen
Andreas Pomper, 1. Obmann des Vereins „Die Gärtner Burgenlands“ aus Güssing gibt
folgenden Tipp für den Allerheiligen Grabschmuck: „Viel Natur und wenig gefärbte
Materialien liegen dieses Jahr im Trend. Die Chrysantheme ist nach wie vor eine typische
Blume zu Allerheiligen. Diese wird direkt am Betrieb bei den regionalen Gärtnern produziert.
Aufgrund der derzeit warmen Witterung empfiehlt es sich, die Schnittblumen und Gestecke
mit reichlich Wasser zu versorgen, um sich lange an der Blütenpracht zu erfreuen.“