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BTV: Umfrage zeigt Erfahrung aus der Praxis

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18.11.2025 | von Lorenz Khol und Mattia Di Tondo von der Vetmeduni sowie Anna Vogl und Annette Nigsch von der AGES

Eine Online-Umfrage zeigte, wie unterschiedlich die Blauzungenkrankheit in österreichischen Tierbeständen verläuft. Bestätigt wurde auch die Bedeutung von Früherkennung und Impfung, die aktuell die wirksamste Maßnahme darstellt, um empfängliche Tiere zu schützen.

Schafe.jpg © AdobeStock/Tri
Betroffene Schafe weisen öfter und vor allem auch einen schwereren Krankheitsverlauf als Rinder auf. Meist erkrankt jedoch nur ein Teil der Schafherde. © AdobeStock/Tri
Tierhalterinnen und Tierhalter konnten in einer Online-Umfrage, die zwischen Februar und Mai 2025 durchgeführt wurde, ihre Erfahrungen mit dem Erreger der Blauzungenkrankheit (BTV) mitteilen. Insgesamt
nahmen 181 Personen teil, die Rinder, Schafe, Ziegen, Alpakas und Lamas halten und davon ausgehen, dass ihr Bestand von BTV betroffen war.
 
Diese Studie ist statistisch nicht repräsentativ für ganz Österreich, zeigt aber für Tierhaltende relevante Tendenzen zur BTV auf. Mit 53% hielt mehr als die Hälfe der Teilnehmenden Rinder. Der größte Anteil der Teilnehmenden kam aus Vorarlberg, gefolgt von der Steiermark, Oberösterreich und Tirol. Zum Zeitpunkt der Umfrage war fast jeder zehnte Rinderbetrieb in Vorarlberg von BTV betroffen, während in Tirol etwa 1% und in den restlichen Bundesländern bis zu 0,3% aller rinderhaltenden Betriebe betroffen waren.

Deutlicher Milchleistungsrückgang

Die Umfrageergebnisse bestätigen die Erfahrungen in anderen Ländern, dass von Betrieb zu Betrieb große Unterschiede im Schweregrad der Krankheit bestehen: Bei Rindern meldeten 18% der Teilnehmenden Symptome in ihrem Bestand. 11% stufen einzelne erkrankte Rinder sogar als “schwer erkrankt“ ein. Am häufigsten wurden Milchleistungsrückgang, Fieber, Aborte und Fruchtbarkeitsprobleme beobachtet. Zur Milch wurde am häufigsten ein Rückgang von 2 - 5 Litern pro Tier und Tag gemeldet. Der Milchleistungsrückgang hielt immer über eine Woche an. Sieben Teilnehmende gaben an, dass sich die Milchleistung erst nach über drei Wochen normalisierte bzw. keine Normalisierung eintrat.

Schafe erkranken schwerer als Rinder

21 Schafhalter machten Angaben zu Symptomen: 24% davon meldeten Symptome in ihrer Herde. 19% stuften einzelne erkrankte Schafe als “schwer erkrankt“ ein und meldeten Verendungen oder Euthanasie. Bei Schafen wurden am häufigsten Fieber und Kopfödeme beobachtet. Diese Beobachtungen decken sich mit aktuellen Forschungsergebnissen, die bestätigen, dass meist nur ein Teil der Schafherde an BTV erkrankt, betroffene Schafe aber öfter als Rinder einen schweren Krankheitsverlauf zeigen. Bei Ziegen und Neuweltkameliden (Alpakas und Lamas) wurden in dieser Umfrage keine schweren Erkrankungen gemeldet.
 
Die Umfrageergebnisse lassen keine gesicherten Schlüsse über rassespezifische Unterschiede in der Anfälligkeit gegenüber BTV zu, da nur 21 Teilnehmende die Rasse der betroffenen Tiere angaben. Wie erwartbar, gaben Halterinnen und Halter von milchbetonten Rassen tendenziell öfter Milchleistungsreduktion als Symptom an.

BTV-Erkrankung abklären

Alle Teilnehmenden gingen davon aus, dass ihr Bestand von BTV betroffen war, aber nur ein Teil gab an, dass BTV durch eine Blutuntersuchung bzw. amtstierärztlich bestätigt wurde. Teilnehmende ohne amtliche Bestätigung berichteten auch von schweren Symptomen und Euthanasie, die mit BTV zusammenhängen könnten. Da diese Symptome auch bei anderen Krankheiten auftreten können, ist es von größter Wichtigkeit, eine tierärztliche Abklärung einzuleiten, ob es sich um BTV handelt. BTV ist eine meldepflichtige Tierseuche - erkrankte Tiere gehören behandelt.
 

60% haben Bestand geimpft

Rund 60% der Teilnehmenden gaben an, ihren Bestand geimpft zu haben. Gemäß den Umfrageergebnissen kam es nach der Impfung nur bei einer sehr kleinen Anzahl an Tieren zu Nebenwirkungen. Am häufigsten wurde dabei eine Schwellung der Einstichstelle genannt.
 
Die Umfrageergebnisse bestätigen, dass der BTV-Seuchenzug in Österreich weniger dramatisch verläuft als in den Niederlanden. Die Ursachen dafür sind noch nicht geklärt. Ebenso bleibt offen, warum teilweise nur wenige Tiere in einem Bestand schwer erkranken. Die Impfung von klinisch gesunden Tieren gegen die zirkulierenden BTV-Serotypen wird daher für den österreichischen empfänglichen Tierbestand uneingeschränkt empfohlen, um Tierleid abzuwenden und finanzielle Verluste für Tierhaltende zu reduzieren.
 
Aktuelle Informationen unter www.ages.at und www.lko.at/blauzungenkrankheit.
BVT-Überwachung Stand 30.10.2025.jpg © AGES
Aktuell treten in Österreich die drei Serotypen BTV-3, BTV-4 und BTV-8 gleichzeitig auf. © AGES

Klare Empfehlung zur Impfung

Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und die AGES empfehlen:
  • Eine Impfung stellt aktuell die wirksamste Maßnahme dar, um empfängliche Tiere zu schützen, und wird dringlichst empfohlen. Sie schützt vor einer klinischen Erkrankung und einer Virusverbreitung oder kann den Krankheitsverlauf und die Sterblichkeit mildern.
  • Eine Impfung wird auch für Herden empfohlen, in denen bereits Fälle von BTV aufgetreten sind, da man nicht von einer vollständigen Durchseuchung der Herde ausgehen kann.
  • Eine Impfung bereits erkrankter Tiere soll nicht durchgeführt werden, da es Nebenwirkungen verstärken kann.
  • Zwischen den BTV-Serotypen besteht keine Kreuzimmunität: Eine Feldinfektion mit BTV-8 schützt beispielsweise nicht gegen eine neuerliche Infektion mit BTV-3 oder BTV-4.
  • In den Regionen mit Zirkulation von BTV-4 und BTV-8 wird die Immunisierung mit einem der zugelassenen Kombinationsimpfstoffe empfohlen.

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