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Biodiversität am Acker - Teil 2b: Ackerbiodiversitätsflächen mit regionalen Ackersaatmischungen (DIVRS) – die Bedeutung für die Landwirtschaft und für die Gesellschaft sowie die zweijährigen Pflanzenarten

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04.06.2024 | von DI Claudia Winkovitsch

Am 29.5.2024 setzten sich die Berater der Landwirtschaftskammern im Rahmen einer Weiterbildung der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Großenzersdorf mit den Pflanzenarten in Ackerbiodiversitätsflächen auseinander.

Regionale Wildblumen

Regionale Wildblumen sind bestens an die Region angepasst, zum Teil schon sehr selten und nur mehr auf Wegrändern zu finden.

Die Förderung der genetischen Vielfalt hat große Bedeutung für viele Tierarten. Die Bestäuberförderung (z.B. Wildbienen, Schmetterlinge, Fliegen) ist auch für die Landwirtschaft von großer Bedeutung.

Dass viele Vogelarten aus unserer Landschaft nahezu verschwunden sind, hängt direkt mit der Knappheit an Lebensraum und Nahrung zusammen (BirdLife). Nicht nur Insekten stellen ein wichtiges Nahrungsangebot für Vögel dar, auch die Samen von Pflanzen liefern wertvolle Energie.

Ein großer Genpool schafft zusätzlich Potenzial für Anpassung, v.a. an klimatische Veränderungen. Schließlich sind unsere Kulturpflanzen durch Züchtung aus Wildpflanzen hervorgegangen. Von den bisher bekannten Pflanzenarten hat der Mensch nur etwa 150 in größerem Maßstab für die Nahrungsversorgung kultiviert. Inzwischen basieren 90 % der menschlichen Nahrung weltweit auf ungefähr 15 Pflanzenarten und 8 Tierarten.
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 1.jpg © DI Claudia Winkovitsch
Bernhard Krautzer von der HBLA Raumberg-Gumpenstein (rechts) schult die Teilnehmer einer Biodiversitätsweiterbildung für Berater © DI Claudia Winkovitsch
DIVRS-Mischungen enthalten eine große Anzahl von bei uns heimischen und wild vorkommenden Pflanzenarten. Hier erfahren Sie mehr über die Biologie der zweijährigen Pflanzen-Arten. Außerdem zeige ich auf, wie wir diese Pflanzen noch nutzen können.

Die zweijährigen Pflanzenarten

Zweijährige Pioniere sind auf Wegränder, Böschungen und Ödland spezialisiert.

Zweijährige, aber auch überjährige und viele ausdauernde Pflanzen bilden im ersten Jahr bzw. im Herbst bodennah anliegende Blattrosetten aus. Bei einer Blattrosette entwickeln sich zwar die Blätter am Trieb, die dazwischen liegenden Internodien (Zwischenknotenstücke des Triebes) strecken sich jedoch nicht.

Im zweiten Jahr erscheinen die Blüten. Die Blühinduktion und damit das Streckungswachstum und die anschließende Blüte wird je nach Pflanzenart durch unterschiedliche Bedingungen ausgelöst, zum Beispiel längere Kälteeinwirkung und/oder die Zunahme der Tageslänge. Das Pflanzenhormon Gibberellin löst das sogenannte "Schießen" zweijähriger Rosettenpflanzen aus.

Interessant ist, dass die Blätter der Rosette oft anders aussehen als die Laubblätter am gestreckten Trieb.
Folgende zweijährige Arten sind Bestandteil der regionalen Biodiversitätsmischung ReNatura BD2.
 
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 2.jpg © DI Claudia Winkovitsch
Wiesen-Pippau (Crepis biennis) © DI Claudia Winkovitsch
Der Wiesen-Pippau (Crepis biennis) blüht von Mai bis August und ist Nektar- und Pollenspender für Wildbienen und Schwebfliegen, aber auch Wollschweber und Wespen. Die Früchte des gelben Korbblütlers werden gerne von Vögeln gefressen. Er tritt häufig auf Mähwiesen auf.
 
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 3.jpg © DI Claudia Winkovitsch
hochwüchsige stachelige Wilde Karde (Dipscus fullonum) © DI Claudia Winkovitsch
Die hochwüchsige stachelige Wilde Karde (Dipscus fullonum) überragt den Bestand und wird während der Blüte im Juli und August von zahlreichen Insekten, wie Wildbienen und Schwebfliegen und manchmal von Schmetterlingen, besucht. Sie ist ein sehr wertvoller Nektar und Pollenlieferant für viele Arten. Die Samen der Wilden Karden sind begehrtes Vogelfutter.
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 4.jpg © DI Claudia Winkovitsch
Regenwasseransammlung in Blatttüten © DI Claudia Winkovitsch
In den Blattachseln bleibt Regenwasser stehen. Diese Wasserstellen sind wertvoll für Kleinvögel und Insekten. „Dipsacus“ leitet sich ab von griech. dipsa = Durst (Regenwasseransammlung in Blatttüten)
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 5.jpg © DI Claudia Winkovitsch
Wundklee (Anthyllis vulneraria) (links, gelb) © DI Claudia Winkovitsch
Der Wundklee (Anthyllis vulneraria) (links, gelb) gedeiht am besten auf mageren Kalkböden und blüht 2 bis 4 Jahre lang von Mai bis August. Der Name stammt daher, dass die Blüten früher als Wundheilmittel verwendet wurden. Die Schiffchen und Flügel der Blüte sind so fest miteinander verbunden, dass nur kräftige Insekten, wie Hummeln oder langrüsselige Bienen den Nektar erreichen können. 3 Wildbienenarten sammeln vornehmlich Wundklee-Pollen. Der Schmetterlingsblütler sorgt für eine Stickstoffanreicherung im Boden durch die Lebensgemeinschaft mit Knöllchenbakterien.
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 6.jpg © DI Claudia Winkovitsch
zweijähriger gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare) © DI Claudia Winkovitsch
Der zweijährige gewöhnliche Natternkopf (Echium vulgare) blüht von Juni bis Oktober und bevorzugt sonnige, trockene, nährstoffarme Standorte. Die extrem trockentolerante Pionierpflanze hat einen hohen Pollen- und Nektargehalt, der sehr zuckerhaltig ist. Zwei Wildbienenarten, die Natternkopf-Mauerbienen Hoplitis adunca und Hoplitis anthocopoides sind auf Natternkopf spezialisiert und nutzen ausschließlich den Pollen dieser Pflanzenart für die Brutversorgung. Aber auch sehr viele unspezialisierte Wildbienenarten und Schmetterlinge finden hier eine wichtige Nahrungsquelle.
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 7.jpg © DI Claudia Winkovitsch
Wilde Karotte (Daucus carota) © DI Claudia Winkovitsch
Die Wilde Karotte (Daucus carota) gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Typisch für diesen „Schirmträger“ ist die starke Behaarung an Stängel und Blattstiel sowie die großen ausgeprägten Hüllblätter, die an ein Spitzen-Tutu erinnern. Einzigartig ist auch die dunkle „Lockblüte“ im Zentrum der Blütendolde. Sie soll vorbeifliegenden Insekten vortäuschen, dass hier schon jemand sitzt (es gibt Nahrung!). Von Juni bis Oktober besuchen vor allem Fliegen und Käfer die Karotte wegen ihres Nektars.

Als Urform der Karotte ist die helle Wurzel sowie das Laub im ersten Jahr als Wildgemüse nutzbar. In Palatschinken-Teig gebratene Blütenstände ergeben ein sommerliches Gericht. Roh sind sie für Pesto oder als Garnitur geeignet. Die grünen (unreifen) Samen enthalten ätherische Öle, die ein sehr würziges zitrus-artiges Aroma in Aufstriche und ins Gewürz-Salz zaubern.
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 8.jpg © DI Claudia Winkovitsch
gelber Pastinak (Pastinaca sativa) © DI Claudia Winkovitsch
Bestandteil der Mischung ist auch der gelbe Pastinak (Pastinaca sativa). Der zweijährige gelbe Doldenblütler blüht von Juli bis September.

Die aromatisch duftende Pflanze gedeiht auf nährstoffreichen kalkhaltigen Böden. Sie gilt als Lehmzeiger. Die alte Heil- und Gemüsepflanze war als Wurzelgemüse bis zum 18. Jahrhundert ein wichtiges Nahrungsmittel und wurde durch den Karotten- und Kartoffelanbau verdrängt. Mittlerweile ist Pastinak wieder auf unseren Tellern zu finden.
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 9.jpg © DI Claudia Winkovitsch
zweijähriger gelber Steinklee (Melilotus officinalis) © DI Claudia Winkovitsch
Der anspruchslose zweijährige gelbe Steinklee (Melilotus officinalis) liefert von Juni bis September wertvollen Pollen und Nektar für unzählige Blütenbesucher, vor allem Wildbienen. Wegen seines süßen Geruchs wird er auch Honigklee genannt.
Der Schmetterlingsblütler (Leguminose) bevorzugt magere Böden und sonnige Standorte.
Die blühenden Triebe enthalten Flavonoide, Saponine, Cumarine (charakteristischer Geruch beim Trocknen nach Heu und Waldmeister), Schleimstoffe, Glycoside und pflanzliche Säuren. Durch seine blutgerinnungshemmende Wirkung kommt Steinklee in der Volksmedizin zur Stärkung der Blutgefäße, gegen Hämorrhoiden sowie zur Verbesserung des Blut- und Lymphflusses zum Einsatz. Auf die Psyche wirkt er beruhigend – zum Beispiel getrocknet in einem Duftkissen oder im Kräuterbad.
Getrocknete Blüten bessern Speisen (z.B. Streichkäse) auf und können als Fischgewürz sowie Puddinggewürz zum Einsatz kommen.
Zur Mottenabwehr werden getrocknete Büschel in den Kleiderschrank gehängt.
Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 10.jpg © DI Claudia Winkovitsch
kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus) © DI Claudia Winkovitsch
Die kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus) ist ein sehr anspruchsloser Besiedler offener Böden an sonnigen, trockenen Stellen wie Erdrutschflächen, Schotterinseln in Flüssen, Straßenböschungen, Steinbrüchen, Schottergruben oder Waldschlägen.
Königskerzen sind ökologisch wertvolle Bestandteile von Ackerbrachen mit Blüte ab dem 2. Jahr der Stilllegung. Sie ist schutzwürdig, da sie in der modernen Kulturlandschaft mangels geeigneter Standorte selten geworden ist. Morgens öffnet die Königskerze von Juli bis September ihre Blüten, die von Wildbienen besucht werden.
Eine Pflanze kann 700.000 staubfeine Samen hervorbringen, die direkt bei der Mutterpflanze zu Boden fallen und im Boden Jahrtausende überdauern können. Königskerzen-Samen keimen nur bei vollem Licht.
Die Verwendungen von Königskerzen sind zahlreich überliefert.
Heilkundige Literatur zu dieser Pflanze gibt es seit dem Mittelalter rund um Hildegard von Bingen. Die Blüten enthalten Schleimstoffe, die reizlindernd auf entzündete Schleimhäute wirken und bei Reizhusten oder Entzündungen im Hals wohltuend zum Einsatz kommen (Kaltauszug). Ebenfalls enthalten sind Saponine, die in Form von heißem Tee bei verschleimtem Husten sekret-lösend und auswurffördernd verwendet werden. Flavonoide sowie Vitamin B und D unterstützen die Gesundheit. Neben Wasserauszügen sind auch alkoholische und fette Auszüge in Verwendung.
Früher wurden die Blütenstände der Königskerze mit Pech oder Wachs überzogen und dienten als Fackeln. Im Kräuterbuschen, der zu Johanni (Sommersonnenwende) oder am 15. August gebunden und geweiht wird, bildet die Königskerze die Mitte. Bei aufziehendem Gewitter räucherte man die „Wetterkerze“ vom Kräuterbuschen.
Details zu den ausdauernden Pflanzenarten in DIVRS-Mischungen entnehmen Sie „Biodiversität am Acker - Teil 2c“.

Verwendete Literatur:
Was blüht denn da? Kosmos Naturführer
Ackerunkräuter, Wolfgang Holzner und Johann Glauninger
Kronenzeitung – Hing’schaut und g‘sund g’lebt
https://www.wildbiene.org/pflanzenarten/gewoehnlicher-natternkopf
 

Weitere Fachinformation

  • „Gelebte Biodiversität“ im Weinbau - Rückblick auf die Exkursion am Weingut Ernst Triebaumer in Rust
  • Bio Austria rückt 2025 die Biodiversität in den Fokus
  • Biodiversitätsflächen auf Acker- und Grünlandflächen
  • Wildbienenmonitoring im Grünland
  • Neues Kinderbuch: "Biodiversität was ist das?"
  • Biodiversitätsleistungen der OÖ Landwirtschaft
  • "BIODIVERSITÄT“ - was hab` ich davon?
  • „Gelebte Biodiversität“ im Weinbau - Exkursion am Weingut Gesellmann in Deutschkreutz
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Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 1.jpg © DI Claudia Winkovitsch

Bernhard Krautzer von der HBLA Raumberg-Gumpenstein (rechts) schult die Teilnehmer einer Biodiversitätsweiterbildung für Berater © DI Claudia Winkovitsch

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Wiesen-Pippau (Crepis biennis) © DI Claudia Winkovitsch

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hochwüchsige stachelige Wilde Karde (Dipscus fullonum) © DI Claudia Winkovitsch

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Wundklee (Anthyllis vulneraria) (links, gelb) © DI Claudia Winkovitsch

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zweijähriger gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare) © DI Claudia Winkovitsch

Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 7.jpg © DI Claudia Winkovitsch

Wilde Karotte (Daucus carota) © DI Claudia Winkovitsch

Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 8.jpg © DI Claudia Winkovitsch

gelber Pastinak (Pastinaca sativa) © DI Claudia Winkovitsch

Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 9.jpg © DI Claudia Winkovitsch

zweijähriger gelber Steinklee (Melilotus officinalis) © DI Claudia Winkovitsch

Biodiversität am Acker Teil 2b_Bild 10.jpg © DI Claudia Winkovitsch

kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus) © DI Claudia Winkovitsch