Zeit für den Schnitt der Kirschen
Zapfenschnitt wichtig
Eine Eigenheit der Kirsch- und Weichselbäume ist die Notwendigkeit des Zapfenschnittes, um das Eintrocknen der Schnittstelle in den übergeordneten Ast bzw. Stamm zu verhindern.
Beim Wegschneiden eines Astes wird ein Zapfen gebildet, das heißt, man lässt vom weggeschnittenen Trieb an der Basis den 2-3maligen Durchmesser stehen.
Beispiel: Wird ein Ast mit 2 cm Durchmesser entfernt, wird ein 4 bis 6 cm langer Zapfen stehen gelassen. Um diese Zapfen siedeln sich im kommenden Frühjahr oft Bukett-Triebe an, welche Blütenknospen ausbilden.
Beim Wegschneiden eines Astes wird ein Zapfen gebildet, das heißt, man lässt vom weggeschnittenen Trieb an der Basis den 2-3maligen Durchmesser stehen.
Beispiel: Wird ein Ast mit 2 cm Durchmesser entfernt, wird ein 4 bis 6 cm langer Zapfen stehen gelassen. Um diese Zapfen siedeln sich im kommenden Frühjahr oft Bukett-Triebe an, welche Blütenknospen ausbilden.

Federn fördern
Flach stehende Äste bei Kirschbäumen bezeichnet man als Federn. Diese sind sehr stabil und brauchen über mehrere Jahre nicht geschnitten werden, was Arbeit spart und den Fruchtansatz erhöht.
Außen licht, innen dicht
Die Mittelachse als Stammverlängerung soll möglichst dicht mit den Federn besetzt sein, um den Platz für die Kirschen zu nutzen. Die Leittriebe sollen möglichst gute Lichtbahnen ins Innere bilden, damit die Früchte sich gut entwickeln können.
Ausgelichtet werden hauptsächlich ins Kroneninnere wachsende, sich kreuzende, zu dichtstehende bzw. abgebrochene Triebe. Somit wird eine gute Basis für das kommende Jahr gelegt!
Ausgelichtet werden hauptsächlich ins Kroneninnere wachsende, sich kreuzende, zu dichtstehende bzw. abgebrochene Triebe. Somit wird eine gute Basis für das kommende Jahr gelegt!