Wie sag ich’s meinem Gast?
Der direkte Bezug zur Landwirtschaft ist durch die Veränderungen in unseren Lebens- und Arbeitswelten weniger geworden. Woher die Lebensmittel kommen, wie sie hergestellt werden, ist vielen Konsumenten nicht mehr bewusst. Daher ist es wichtig, dass die Bäuerinnen und Bauern aktiv über ihren Beruf sprechen und die Diskussionen in der Öffentlichkeit führen. Im Urlaub, in der Freizeit möchten wir einen Ausgleich, eine Gegenwelt zum Alltag haben. Hinaus in die Natur, uns erden und spüren – dieser Trend ist gerade in den letzten Jahren stärker geworden. Platz sollte jeder Mensch haben, um sich zu erholen, oder? Nun prallen aber hier zwei verschiedene Zielgruppen, ja manchmal „Welten“ aufeinander. Das ist spannend und oft herausfordernd, aber es birgt große Chancen eines Austausches und Dialoges zwischen Konsumenten und Bäuerinnen und Bauern.
Besonders der Betriebszweig Urlaub am Bauernhof bietet hier viel Gelegenheit zum direkten Austausch. Die Gäste haben großes Vertrauen zu ihren Vermietern, schließlich verbringen sie ihre private, freie Zeit bei ihnen am Hof. Diese Zielgruppe wählt bewusst das ruhigere Leben am Land, in der Natur. Zunehmend ist es nun der Wunsch der Urlauber, auch mehr über die Menschen am Hof, über ihre Produkte, ihre Arbeitsweisen zu erfahren. Wer ständig mit seinen Gästen im Austausch ist, baut Brücken zum Gegenüber auf.
Wichtig ist es, die landwirtschaftlichen Themen, die angesprochen werden, in einfachen, verständlichen Worten zu vermitteln. Hier ist es hilfreich, die Gespräche auf eine sachliche Basis zu heben. Erklären statt Belehren lautet die Devise! Brennende Themen sind hier die konventionelle Landwirtschaft gegenüber der biologischen Wirtschaftsweise. Und Urlauber interessieren sich zunehmend über die Produktion der tierischen Lebensmittel.
Konsumenten mit kontroversen Meinungen sollten als Bereicherung gesehen werden. Sie bringen eine Außensicht mit, die im eigenen Tun oft nicht wahrgenommen wird. Dabei kann jeder selber erfahren, wie Menschen in anderen Wirtschaftsbereichen oder Berufsgruppen über die Landwirtschaft denken. Immer wieder einmal über den eigenen Tellerrand zu blicken, erweitert unser Denken und Handeln.
Die Entscheidung zu Lebens- und Ernährungsgewohnheiten müssen Gäste selber treffen. Entscheidungen können aber nur getroffen werden, wenn beide Seiten der Entscheidungsfindung bekannt sind. Also ist es die klare Aufgabe der Landwirtschaft, mit fundiertem Fachwissen die Fakten zu erklären und anschaulich zu untermauern.
Es ist nicht der einfachste Weg, ständig zu kommunizieren und sich immer in der Öffentlichkeit zu zeigen. Es ist aber der einzige Weg, der letztendlich zu einem guten, respektvollen Miteinander von Bäuerinnen und Bauern und ihren Gästen und Kunden führt!
Besonders der Betriebszweig Urlaub am Bauernhof bietet hier viel Gelegenheit zum direkten Austausch. Die Gäste haben großes Vertrauen zu ihren Vermietern, schließlich verbringen sie ihre private, freie Zeit bei ihnen am Hof. Diese Zielgruppe wählt bewusst das ruhigere Leben am Land, in der Natur. Zunehmend ist es nun der Wunsch der Urlauber, auch mehr über die Menschen am Hof, über ihre Produkte, ihre Arbeitsweisen zu erfahren. Wer ständig mit seinen Gästen im Austausch ist, baut Brücken zum Gegenüber auf.
Wichtig ist es, die landwirtschaftlichen Themen, die angesprochen werden, in einfachen, verständlichen Worten zu vermitteln. Hier ist es hilfreich, die Gespräche auf eine sachliche Basis zu heben. Erklären statt Belehren lautet die Devise! Brennende Themen sind hier die konventionelle Landwirtschaft gegenüber der biologischen Wirtschaftsweise. Und Urlauber interessieren sich zunehmend über die Produktion der tierischen Lebensmittel.
Konsumenten mit kontroversen Meinungen sollten als Bereicherung gesehen werden. Sie bringen eine Außensicht mit, die im eigenen Tun oft nicht wahrgenommen wird. Dabei kann jeder selber erfahren, wie Menschen in anderen Wirtschaftsbereichen oder Berufsgruppen über die Landwirtschaft denken. Immer wieder einmal über den eigenen Tellerrand zu blicken, erweitert unser Denken und Handeln.
Die Entscheidung zu Lebens- und Ernährungsgewohnheiten müssen Gäste selber treffen. Entscheidungen können aber nur getroffen werden, wenn beide Seiten der Entscheidungsfindung bekannt sind. Also ist es die klare Aufgabe der Landwirtschaft, mit fundiertem Fachwissen die Fakten zu erklären und anschaulich zu untermauern.
Es ist nicht der einfachste Weg, ständig zu kommunizieren und sich immer in der Öffentlichkeit zu zeigen. Es ist aber der einzige Weg, der letztendlich zu einem guten, respektvollen Miteinander von Bäuerinnen und Bauern und ihren Gästen und Kunden führt!
7 Tipps
Damit eine direkte persönliche Kommunikation auch gelingt, sollten folgende Punkte beachtet werden:
- Respektvolle Basis schaffen
- Themen immer sachlich ansprechen
- Gegenüber ernst nehmen
- Zuhören, um zu verstehen
- Landwirtschaft begreifbar machen, Arbeitswelt offen zeigen
- Authentisch bleiben und selber vorleben
- Kritik als Anstoß nehmen
Bezirkstage
Bei den Bezirkstagen erfahren Sie, wie wertschätzende Dialoge durch aktives Zuhören zum besseren gegenseitigen Verstehen beitragen.
Termine: 4. und 10. März, online via Zoom
Anmeldung: www.ktn.lfi.at
Termine: 4. und 10. März, online via Zoom
Anmeldung: www.ktn.lfi.at