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11.04.2019 | von LK Kärnten, Ing. Hans Egger

Wie die Leitgräser den Schnittzeitpunkt bestimmen

Futterbestände sollen rechtzeitig gemäht werden, damit der Qualitätsertrag (Energie- und Rohproteinertrag) erreicht wird.

© Archiv
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Es ist wegen unterschiedlicher Wetterlagen nicht einfach, den richtigen Erntezeitpunkt zu wählen. Die Pflegemaßnahmen im Frühjahr von Futterwiesen wie Abschleppen, Nachsaat, Striegeln, Düngen und Walzen wirken unterstützend für eine gute Grundfutterqualität. Ein rechtzeitiger und standortangepasster Schnitt wirkt sich positiv auf die botanische Zusammensetzung der Grünlandbestände und Feldfutterbestände aus. Ein ganz entscheidender Vorteil ist, dass die Unkräuter kaum oder nicht zum Aussamen kommen. Bereits vorhandene Unkräuter lassen sich durch einen frühen Schnitt jedoch bestenfalls schwächen. Jedoch Vorsicht, dass es zu keiner Übernutzung des Pflanzenbestandes kommt, weil dann die Grünlandverunkrautung extrem stark ansteigt.

Der frühe Schnitt hat aber auch einen ganz wesentlichen Nachteil: Die natürliche Nachsaat durch standortangepasste Grassamen fehlt, so dass zumindest langfristig mit lückigen Beständen gerechnet werden muss. Ein rechtzeitiger Nutzungszeitpunkt geht nur in Verbindung mit einer regelmäßigen Über- bzw. Nachsaat.
© Archiv
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Schnittzeitpunkt Heu, Grummet

Für die raygräserdominanten Futterbestände gilt besser früher mähen als zu spät. Daher sollten diese bei einem Rohfasergehalt von unter 27 % in der TM gemäht werden. Die Heuqualität ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wobei der Pflanzenbestand natürlich auch einen großen Einfluss hat. Pflanzen wie Ampfer, Disteln und andere holzige Pflanzen sind unerwünscht. Der Rohfaser-, der Rohprotein- und der Energiegehalt verändern sich negativ mit zunehmendem Alter der Pflanzen. Die einzelnen Gräser weisen unterschiedliche Futterqualitäten auf (siehe Tabelle 1).

Der Schnittzeitpunkt für die Heubereitung sollte im Ähren- bzw. Rispenschieben bei 50 % der bestandesbildenden Gräser (Leitgräser) bis spätestens Blühbeginn der Leitgräser im Bestand erfolgen. Pflanzenbestände mit einem hohen Anteil an gemeiner Rispe und oder Weicher Trespe sollten gemäht werden, sobald die ertragsbildenden Gräser die Rispen/Ähren geschoben haben. Klee- und Luzernebestände sollten im Knospenstadium (bis max. 30 % des Bestands darf blühen) gemäht werden. Dies entspricht einem Rohfasergehalt von 23 bis 27 % der Trockenmasse und einem Energiegehalt von 5,9 bis 6,3 MJNEL je kg Trockenmasse. Werden die Futterbestände später gemäht, so wird das Futter grobstängelig. Vor allem der erste Schnitt ist davon betroffen. Die spätere Ernte vermindert auch den Nährwert des Futters. Feldfutterbestände gehören in die Fruchtfolge wieder eingebunden, wenn nicht mehr die geforderten Erträge erreicht werden.

Verfügt der Betrieb über eine Heubelüftung, dann können auch leguminosenreichere Bestände bei schonender Bearbeitung für die Dörrfutterproduktion herangezogen und damit den Tieren hochwertiges Grundfuttermittel zur Verfügung gestellt werden. Wird beispielsweise der optimale Schnittzeitpunkt versäumt, so entspricht dies einem Milchverlust von 1330 kg pro ha und Jahr aufgrund geringerer Energiewerte im Futter und beim Rohprotein verliert man 1120 kg Milch pro ha und Jahr.

Die variablen Kosten nach Nutzungshäufigkeit und Ernteverfahren sind aus den Grafiken 1 und 2 zu entnehmen.
© Archiv
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Mähzeitpunkt im Tagesverlauf

Das Futter ist am Abend zuckerreicher, aber durch die Veratmung geht der etwas höhere Zuckergehalt wieder verloren. Der günstigste Zeitpunkt wäre um die Mittagszeit, denn durch die höheren Temperaturen werden die Atmungsverluste wesentlich verringert und das Futter hat auch einen höheren Zuckergehalt (siehe Tabelle 2), als am Morgen. Durch den Einsatz von Mähaufbereitern wird ein Wendevorgang eingespart. Bei solchen Beständen, wo die erhöhte Gefahr der Futterverschmutzung (Wühlmäuse, Maulwürfe) besteht, soll eine Heubereitung gegenüber der Grassilageprodukion vorgezogen werden und es sollten, wegen der hohen Gefahr der Futterverschmutzung, auch keine Mähaufbereiter eingesetzt werden.

Aufgrund der geforderten Nährstoffkonzentrationen im Grundfutter soll rechtzeitig gemäht werden, jedoch ist Vorsicht geboten. Der rechtzeitige bzw. frühe Schnittzeitpunkt kann nur mit der dementsprechenden Düngung (40 bis 60 kg Reinstickstoff pro Schnitt und ha) plus regelmäßiger Übersaat bzw. Nachsaat erreicht werden. Ansonsten gehen die wertvollen Gräser zurück und der Kräuter- und Weißkleeanteil steigt.

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