27.11.2018 |
von Elisabeth Niss
Wer sich gut schützt, vermeidet Verletzungen
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Verletzungshäufigkeit
Kontrollverlust bei Arbeit. Rund die Hälfte aller Unfälle bei der Waldarbeit entstehen durch das Zusammenstürzen oder Brechen von Ästen und Bäumen. Ein Viertel ereignet sich durch Stürzen oder Ausrutschen und nur bei etwa 10% der Unfälle sind Motorsägen und ähnliche Geräte die Auslöser.
Knochenbrüche. Die häufigsten Verletzungen sind zu 40% Knochenbrüche. Offene Wunden sind bei etwa einem Drittel aller Unfälle die Folge und ein Fünftel entfällt auf leichtere Verletzungen wie Zerrungen.
Die häufigsten Unfallursachen. Dazu gehören ein zu spätes Erkennen von Gefahren, fasch eingeschätzte Spannungsverhältnisse, unvorsichtiges Handeln sowie der Aufenthalt in Gefahrenbereichen. Etwa ein Drittel der Ursachen geht auf Umwelteinflüsse zurück, wie extremes Gelände, rutschiger Boden oder schlechter Stand. Und bei etwa einem Fünftel liegt die Unfallursache bei fehlender oder mangelhafter persönlicher Schutzausrüstung.
Knochenbrüche. Die häufigsten Verletzungen sind zu 40% Knochenbrüche. Offene Wunden sind bei etwa einem Drittel aller Unfälle die Folge und ein Fünftel entfällt auf leichtere Verletzungen wie Zerrungen.
Die häufigsten Unfallursachen. Dazu gehören ein zu spätes Erkennen von Gefahren, fasch eingeschätzte Spannungsverhältnisse, unvorsichtiges Handeln sowie der Aufenthalt in Gefahrenbereichen. Etwa ein Drittel der Ursachen geht auf Umwelteinflüsse zurück, wie extremes Gelände, rutschiger Boden oder schlechter Stand. Und bei etwa einem Fünftel liegt die Unfallursache bei fehlender oder mangelhafter persönlicher Schutzausrüstung.
Entwurzelte Bäume
Gefahr Wurzelteller. Bei entwurzelten Bäumen geht eine erhebliche Gefahr vom Wurzelteller aus. Beim Stock-Trennschnitt kann dieser zurückklappen, zur Seite fallen oder auch verspätet in Bewegung geraten und abrollen. Deshalb ist es wichtig, den Wurzelteller beispielsweise mit einer Seilwinde zu sichern, erst dann Trennschnitte zu machen und danach mit Hilfe der Seilwinde den Wurzelteller wieder zurückzuklappen.
Gebrochene Bäume
Gefahr herabfallende Krone. Bei gebrochenen Bäumen könnte die Krone während des Aufarbeitens herabfallen. Gefällt wird der Baum mit Windenunterstützung. Dabei wird das Zugseil im rechten Winkel zur herabhängenden Krone am Stamm angebracht und leicht vorgespannt. Die Bruchleiste ist stärker zu belassen, um ein vorzeitiges Kippen zu vermeiden. Nach Anlegen des Fällschnittes wird der Baum umgezogen.
Verkeilte Bäume
Spannung entlädt sich beim Aufarbeiten. Nach Windwürfen liegen die Bäume oft unübersichtlich und stark verspannt übereinander. Beim Aufarbeiten entspannt sich das Holz plötzlich und die Bäume schlagen aus. Die genaue Beurteilung der Lage ist unablässig. Zug- und Druckseite sind zu bestimmen, der Standplatz und der Fluchtweg (Rückweiche) sind vorzubereiten. Dies ist die Basis einer sicheren Arbeit.