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25.03.2020 | von Reinhard Egger
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Wenn Gülle und Jauche zum Himmel stinken

So kann der unangenehme Geruch in Grenzen gehalten werden.

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Schleppschuhtechnik reduziert die Ammoniakabgasung. © Josef Gahr
Das größte Problem bei der Ausbringung organischer Dünger stellt die dabei entstehende Geruchsfreisetzung dar. Sie sind bei der Ausbringung von Gülle und Jauche noch bedeutsamer als bei der Ausbringung von Festmist. Die Verringerung dieser Gerüche ist nicht nur notwendig, um Ärger mit der in der Nachbarschaft lebenden Wohnbevölkerung zu vermeiden, sondern auch, um das Image der Landwirtschaft insgesamt zu verbessern.
In den Vorjahren gingen immer mehr Beschwerden hinsichtlich Geruchsbelästigung bei der Landwirtschaftskammer ein. Die extrem heiße Witterung und mangelnde Niederschläge brachten vielerorts die Anrainer auf die Barrikaden. Zudem bringen die Erhöhung der Schnittfrequenz und der damit einhergehenden Gabenteilung sowie der Umstellung auf Gülle mit sich, dass von Vegetationsbeginn bis zum Beginn des Verbotszeitraums Wirtschaftsdünger ausgebracht werden. Der hohe Anteil an Nebenerwerbsbetrieben in Tirol bringt zusätzlich mit sich, dass häufig an Wochenenden gedüngt wird.

Abgasung von Ammoniak reduzieren

Hinsichtlich der Witterung ist es immer günstig, Regentage zur Ausbringung von organischen Düngern zu nutzen. Das gilt insbesondere für die flüssigen Wirtschaftsdünger Gülle und Jauche. Der Regen bewirkt eine Reduktion der Ammoniakfreisetzung, weil Gülle und Jauche von den Pflanzen abrinnen und in den Boden eingewaschen werden. In Untersuchungen hat ein Niederschlag von 10 mm zu einer Verringerung der Ammoniakfreisetzung von über 50% geführt. Der Ausbringung bei Regenwetter werden allerdings von der Befahrbarkeit der Flächen her Grenzen gesetzt.
Ähnlich positiv wie die Ausbringung bei Regenwetter wirkt sich eine Verdünnung von Gülle und Jauche mit Wasser aus. Dies ist insbesondere in trockenen Sommerperioden ratsam. Durch die Zugabe von Wasser bleibt mehr Ammoniak in der Gülle und Jauche gelöst, diese flüssigen organischen Dünger laufen besser von den Pflanzen ab und sie dringen auch tiefer in den Boden ein. Die Verdünnung mit Wasser ist bei dickflüssiger Rindergülle wirksamer als bei der ohnehin schon dünnflüssigeren Schweinegülle. Empfohlen wird ein Verdünnungsverhältnis von Wasser zu Gülle im Verhältnis von eins zu eins. Entscheidender ist in der Regel aber, dass der Trockensubstanzgehalt in der Gülle unter fünf Prozent liegt. Unterschätzt werden oftmals die Kosten für die Wasserverdünnung. Wird mit einem Verdünnungsverhältnis von eins zu eins gearbeitet, verdoppeln sich die Ausbringkosten.
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Aus der Abbildung ist deutlich zu erkennen, dass die bodennahe Ausbringungstechnik klare Vorteile bei den Ammoniakverlusten aufzuweisen hat. © A. Pöllinger, HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Emissionsarme Ausbringung durch Schleppschuhtechnik Ammoniakemissionen – Gülleverteiler unmittelbar nach der Ausbringung

Bodennahe Ausbringungstechnik 
Neben dem Schleppschlauch und Schleppschuhverteiler werden auch Schlitzgeräte zur Injektion eingesetzt. Dabei hat sich im Grünland der Schleppschuhverteiler etabliert. Diese Technik besticht durch eine hohe Emissionsminderung und ist bei einer praxistauglichen Arbeitsbreite deutlich leichter und narbenschonender als Injektionsgeräte. Die Kufen am Ende der Schläuche des Verteilers teilen den Pflanzenbestand wodurch die Gülle direkt auf die Bodenoberfläche aufgebracht wird und Pflanzen kaum verschmutzt werden. Durch die direkte Ablage werden eine rasche Infiltration gefördert und Luftkontakt stark reduziert. Wichtig dabei ist auch, dass die Gülle nicht zu dickflüssig ist, um die Bildung von Güllewürsten zu vermeiden. 

Da diese Technik deutlich höhere Kosten in der Anschaffung und auch im Betrieb aufweist, ist ein überbetrieblicher Einsatz oder Gemeinschaftsmaschinen obligat. Der Maschinenring widmet sich verstärkt dem Thema Güllewirtschaft und bietet in den Ringen Innsbruck und Kufstein bereits Gemeinschaftsfässer mit Schleppschuhverteilern an.
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Schleppschuhtechnik reduziert die Ammoniakabgasung. © Josef Gahr
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Aus der Abbildung ist deutlich zu erkennen, dass die bodennahe Ausbringungstechnik klare Vorteile bei den Ammoniakverlusten aufzuweisen hat. © A. Pöllinger, HBLFA Raumberg-Gumpenstein