26.10.2015 |
von Georg Thünauer
Viele Möglichkeiten
Die Obstverarbeitung bietet viele Möglichkeiten, die man nicht unterschätzen sollte. Sowohl der Heimgartenbesitzer, der nur wenige Obstbäume und -sträucher zur Verfügung hat, als auch der Obstbauer mit vielen Hektar an Intensivobstanlagen kann hiervon profitieren. Ob ein wenig Saft, Most, Edelbrand oder Marmelade für den Eigenbedarf produziert wird oder man ein zusätzliches Standbein für den Betrieb schaffen möchte, die Obstverarbeitung bietet hier viele Möglichkeiten.
Der Einstieg erfolgt in vielen Bereichen über die Direktvermarktung von eigenen Produkten. Wie viele erfolgreiche Beispiele in der Obstwirtschaft zeigen, ist dies eine durchaus gute Möglichkeit das Betriebsergebnis zu verbessern. Beim Konsumenten sind starke Trends in Richtung Regionalität, Spitzenqualität, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit erkennbar.
Es wird bewusster eingekauft und die Verbraucher achten darauf, woher die Lebensmittel kommen. Ein sehr großes Wachstum ist im Bereich der biologischen Lebensmittel erkennbar. Regionalität und biologische Landwirtschaft sind für mich untrennbar miteinander verbunden. Wenn Produkte mit Topqualität in der Region hergestellt und somit lange Transportwege entfallen können, wird das vom Konsumenten sehr positiv aufgenommen. Er ist in vielen Fällen auch bereit, sehr gute Preise für die Produkte zu bezahlen. Wichtig ist, dass die Qualität überzeugt.
Für Betriebe, die neu in die Thematik Obstverarbeitung beziehungsweise Direktvermarktung einsteigen wollen, kann ich nur empfehlen, sich durch den Besuch von entsprechenden Kursen weiterzubilden. Die Kurse des Ländlichen Fortbildungsinstitutes (LFI) werden so aufgebaut, dass sowohl für den Einsteiger als auch für den Profi etwas dabei ist.
Vom Einsteigerkurs für die Mostproduktion bis hin zur Weiterbildung für Edelbrandsommeliers wird sehr viel Wissen rund um die Obstverarbeitung vermittelt. Für fast jeden Bereich in der Obstverarbeitung gibt es Profibetriebe, die technologisch auf dem Letztstand sind und die Verarbeitung von Obst auf höchstem Niveau im Lohnverfahren anbieten. Wenn man selbst nicht sofort investieren möchte beziehungsweise die zu verarbeitenden Mengen zu gering sind, um eine Investition in die Obstverarbeitung zu rechtfertigen, ist es zu empfehlen, mit einem Lohnverarbeiter zusammenzuarbeiten.
Es wird bewusster eingekauft und die Verbraucher achten darauf, woher die Lebensmittel kommen. Ein sehr großes Wachstum ist im Bereich der biologischen Lebensmittel erkennbar. Regionalität und biologische Landwirtschaft sind für mich untrennbar miteinander verbunden. Wenn Produkte mit Topqualität in der Region hergestellt und somit lange Transportwege entfallen können, wird das vom Konsumenten sehr positiv aufgenommen. Er ist in vielen Fällen auch bereit, sehr gute Preise für die Produkte zu bezahlen. Wichtig ist, dass die Qualität überzeugt.
Für Betriebe, die neu in die Thematik Obstverarbeitung beziehungsweise Direktvermarktung einsteigen wollen, kann ich nur empfehlen, sich durch den Besuch von entsprechenden Kursen weiterzubilden. Die Kurse des Ländlichen Fortbildungsinstitutes (LFI) werden so aufgebaut, dass sowohl für den Einsteiger als auch für den Profi etwas dabei ist.
Vom Einsteigerkurs für die Mostproduktion bis hin zur Weiterbildung für Edelbrandsommeliers wird sehr viel Wissen rund um die Obstverarbeitung vermittelt. Für fast jeden Bereich in der Obstverarbeitung gibt es Profibetriebe, die technologisch auf dem Letztstand sind und die Verarbeitung von Obst auf höchstem Niveau im Lohnverfahren anbieten. Wenn man selbst nicht sofort investieren möchte beziehungsweise die zu verarbeitenden Mengen zu gering sind, um eine Investition in die Obstverarbeitung zu rechtfertigen, ist es zu empfehlen, mit einem Lohnverarbeiter zusammenzuarbeiten.