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von DI Romana Berger, BEd.
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Tipps zur Verkostung von Milchprodukten

Bei einer Verkostung geht es immer um die ganz bewusste Wahrnehmung eines Lebensmittels mit all unseren Sinnen.

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Eine Verkostung steht in großem Kontrast zum Essen. Beim Essen ist das Hauptziel die Aufnahme von Kalorien und Nährstoffen. Ziel ist die Sättigung des Hungergefühls. Verkosten hat mehr zu tun mit gustieren, mit genießen, mit probieren, mit bewusst schmecken, riechen, sehen, hören und fühlen. Die pure Lust am Geschmack setzt eines voraus: Den Genuss mit allen Sinnen - sehen, riechen, tasten, schmecken und hören.

Der Geschmack entfaltet sich auf zweierlei Art: Einerseits über den Gaumen und andererseits verstärkt über die Nase. Beides in harmonischen Einklang eingesetzt, offenbart sich höchster Genuss.

Die Aufgabe der Moderatorin bzw. des Moderators

Die Aufgabe der Moderatorin bzw. des Moderators einer Verkostung ist die Hinführung der Kunden zum bewussten Probieren. Durch die Hektik unseres Lebens und unsere Ernährungsgewohnheiten gehen wir mit Lebensmitteln oft sehr unachtsam um. Daher sind Tipps zum richtigen Verkosten immer sehr hilfreich.

Wichtig bei der Moderation einer Verkostung ist eine positive Sprache: Aussehen, Gerüche und Geschmack werden mit positiv besetzten Eigenschaftswörtern beschrieben. Übertreiben ist erlaubt, aber nicht lügen. Wichtig ist, vor und während der Verkostung positive Spannung zu erzeugen, die die Kunden auf die Verkostungsreise mitnimmt. Gestalten Sie eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Zum Beispiel können lustige, spannende und unterhaltsame "Geschichten" über die Erfindung eines Produktes, der Entwicklung eines Käses usw. erzählt werden. Natürlich dürfen auch Fachinformationen zur Herstellung und zu den Eigenschaften eines Milchproduktes nicht fehlen. Darüber hinaus sollen die Leistungen der Milchwirtschaft hervorgehoben werden. Folgende Fragen können beantwortet werden: Wie wird Milch in Ö erzeugt? Wer wirkt in der Wertschöpfungskette mit? Was zeichnet österreichische Milchprodukte aus? Warum ist die Kuh als Wiederkäuer für unsere traumhaft schöne Landschaft verantwortlich?

Tipps zum Verkosten

  • Nehmen Sie sich Zeit!
  • Setzten Sie zur Verkostung all ihre Sinne ein: sehen, riechen, schmecken, hören und tasten (letzten beiden v.a. bei Käse)
  • Lassen Sie die Proben auf der Zunge zergehen, um sich intensiver mit ihrem Geschmack auseinanderzusetzen.
  • Beschreiben Sie den Geschmack!
  • Machen Sie bei mehreren Kostproben Pausen zwischen den Proben. Zum Neutralisieren nimmt man Weißbrot und Wasser.
  • Die Genussreihenfolge hängt von der Geschmacksintensität der Kostproben ab. Egal ob Käse, Milch oder Joghurt, man beginnt beim mildesten und schließt mit dem würzigsten/ geschmacksintensivsten ab.

Geschmack beschreiben

Die Geschmäcker von Milch, Joghurt, Butter und Käse sind vielfältig und facettenreich. Daher bedarf es einer charakteristischen Beschreibung von fein bis intensiv. Beispiele für beschreibende Eigenschaftswörter:
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Beispiel für den Start einer Verkostung – Ein wichtiges Statement zur Qualität

Der Beginn einer Verkostung ist verantwortlich wie sich die Spannung im Weiteren entwickelt. Ein starkes Statement zur Qualität unserer Milchprodukte schafft Vertrauen. Mit Überzeugung können wir feststellen, dass Milchprodukte die am meisten untersuchten Lebensmittel sind bis sie beim Kunden ankommen.

All diese Produkte sind aus Qualitätsmilch hergestellt! Das bedeutet, der Rohstoff Milch enthält beste Inhaltsstoffe sowie sämtliche Qualitäts- und Hygieneparameter sind eingehalten. Und zusätzlich ist Qualitätsmilch 100% Gentechnik frei. Warum ich das weiß? Weil wir in Österreich strenge Gesetze und Regelungen haben, die genau diese Parameter vorschreiben. Zusätzlich haben wir eine durchgehende Qualitätskontrolle vom Milchbauern beginnend über den Transport und die Molkereien bis ins Supermarktregal. Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Dokumentation wird in der Milchbranche groß geschrieben.

Österreich hat ein Zeichen, das auf einen Blick die höchste Qualität erkennen lässt: Das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel. Das AMA-Gütesiegel steht auf drei Säulen: ausgezeichnete Qualität, nachvollziehbare Herkunft und unabhängige Kontrollen. Alle Be- und Verarbeitungsschritte finden in Österreich statt, außerdem stammen die wertbestimmenden Rohstoffe aus Österreich.

Die Leistungen der Milchwirtschaft

Bei einer Verkostung von Milchprodukten ist der richtige Zeitpunkt um die  Leistungen der Milchwirtschaft hervorzuheben. Beispielhaft sind im Folgenden nur die wichtigsten Leistungen angeführt.
  • Lebensmittelproduktion – Nahrung und Genuss: Milch ist ein Grundnahrungsmittel. Milch ist das reinste all-inclusive Naturprodukt. Sie enthält einen optimalen Mix aus Eiweiß, Fett und Kohlehydraten. Obendrein ist sie ein wahrer Vitamin- und Mineralstoffcocktail, der Vitalität, Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden und Schönheit fördert. Milch ist der wertvolle Rohstoff für eine Fülle an schmackhaften Kreationen.
  • Arbeitsplätze – Milchwirtschaft schafft und erhält eine Vielzahl von regionalen Arbeitsplätzen: Milchbäuerinnen und Milchbauern, Logistik, Milchverarbeitung, Molkereitechniker, Genossenschaften, Direktvermarkter, Verwaltung, Futtermittelhersteller, Betriebsmittelhersteller, Tierärzte, Zuchtverbände, Einzelhandel, vor- und nachgelagerte Wirtschaftsbereiche uvm.
  • Molkereiwirtschaft – ist Schöpfer der gigantischen Vielfalt an wunderbaren Milchprodukten. Über 20 Sorten an Milch, 100 Sorten an Joghurt, über 400 Sorten an Käse – für jeden Geschmack ist hier etwas dabei. Die innovativen, aber auch die traditionellen Produkte  unserer Molkereien und Käsereien sind nicht nur für die Beliebtheit österreichischer Milchprodukte im Inland, sondern auch im Ausland verantwortlich.
  • Wertschöpfung – Die Wiederkäuer veredeln in Österreich 1,4 Mio. ha Grünfutterfläche in kostbare Milch und Fleisch. Durch den Verkauf der Rohmilch wird in NÖ 212 Mio. Euro an Wertschöpfung erwirtschaftet. Die österreichische Molkereiwirtschaft erwirtschaftet 458 Mio. Euro im Außenhandel.  
  • Landschaft – Im Berg- und Hügelland Österreichs fühlen sich nicht nur unsere Kühe, sondern jährlich auch unzählige Touristen wohl.  Sie kommen nach Österreich um die intakte Natur zu genießen. Unsere zauberhafte Kulturlandschaft ist aber harte Arbeit. Wiesen, Weiden und Almen brauchen die Pflege durch den Menschen und die Wiederkäuer, die das Gras verwerten können.

Unsere Milchbauern sorgen mit ihren Rindern für eine intakte Natur- und Kulturlandschaft, beleben den ländlichen Raum und produzieren mit Leidenschaft und Engagement wertvolle Lebensmittel. Und das kann ruhig öfter erwähnt werden!
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