07.01.2018 |
von Katharina Dornhofer
Tipp 5: Energieeffizienz in der Schweinehaltung
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#5 Futteraufbereitung und Fütterungstechnik
Zu Beginn ist ein wichtiger Schritt die Mahl- und Mischanlagen zu optimieren. Mahl- und Mischanlagen haben einen hohen elektrischen Anschlusswert und verursachen daher hohe Leistungsspitzen im Tagesverlauf. Daher sollten Arbeitsabläufe automatisiert und zeitlich in Bereiche gelegt werden, in jene die verfügbare Energie am günstigsten ist. Lösungen könne hier der Verbrauch von selbsterzeugtem Strom aus einer Photovoltaik-Anlage sein oder die Inanspruchnahme günstiger Stromtarife. Bitte berücksichtigen Sie jedoch bei günstigen Stromtarifen etwaige Zählergebühren oder eine Lärmbelästigung der Nachbarn bei Nachttarifen.
Das größte Einsparungspotenzial liegt in der Beförderung des Getreides bzw. des Mahlgutes. Mechanische Fördereinrichtungen sind hinsichtlich des Energieverbrauchs pneumatischen Systemen deutlich überlegen. Empfehlenswert, sind gebläselose Hammermühlen, welche direkt über die Mischanlage angeordnet sind. Das Futter steht so ohne weitere Transportwege in der Mischanlage zur Verfügung.
Weiters kann der Stromverbrauch durch regelmäßige Kontrolle und Wartung der Siebe und Schlegelhämmer begrenzt werden. Abgesehen davon ist auch die unterschiedliche Beförderung des Futters zu beachten. Die Verteilung von trockenem Futter mit Förderspiralen bzw. Förderketten benötigt weniger Energie als die Verteilung der Futtersuppe in Flüssigfütterungsanlagen. Nicht empfehlenswert ist die Verteilung des Futters mittels Druckluft.
Das größte Einsparungspotenzial liegt in der Beförderung des Getreides bzw. des Mahlgutes. Mechanische Fördereinrichtungen sind hinsichtlich des Energieverbrauchs pneumatischen Systemen deutlich überlegen. Empfehlenswert, sind gebläselose Hammermühlen, welche direkt über die Mischanlage angeordnet sind. Das Futter steht so ohne weitere Transportwege in der Mischanlage zur Verfügung.
Weiters kann der Stromverbrauch durch regelmäßige Kontrolle und Wartung der Siebe und Schlegelhämmer begrenzt werden. Abgesehen davon ist auch die unterschiedliche Beförderung des Futters zu beachten. Die Verteilung von trockenem Futter mit Förderspiralen bzw. Förderketten benötigt weniger Energie als die Verteilung der Futtersuppe in Flüssigfütterungsanlagen. Nicht empfehlenswert ist die Verteilung des Futters mittels Druckluft.