Stammgäste sind ein kostbarer Schatz

Besonders in der bäuerlichen Vermietung ist der Anteil der Stammgäste sehr hoch – auf einigen Höfen bis zu 80 %. Das stellt auch einen Optimalfall für die Gastgeber dar, denn diese Gästeschicht bucht frühzeitig und bleibt auch durchschnittlich länger.
Doch warum ist dies heute noch möglich in Zeiten von Onlinebuchung und Billigflügen? Freizeit ist für uns heute ein Luxusgut geworden. Es gibt kaum noch jemanden, der nicht Stress und Hektik verspürt. Wie und wo die kostbare freie Zeit verbracht wird, wird ganz bewusst ausgewählt. Im Urlaub wollen die Gäste „raus aus dem Alltag“, einmal so leben, „wie ich will“, ohne fremdbestimmte Termine.
Die Welt verändert sich, die Informationsflut lässt uns hautnah jedes Ereignis miterleben. Die Sehnsucht der Menschen nach Beständigkeit wird zunehmend größer. Aus dem Karussell des Lebens aussteigen, einmal anhalten und abschalten, das ist der Wunsch von vielen.
Das Angebot der bäuerlichen Vermieter bietet dieser hektischen, unbeständigen Zeit einen Gegenpol – eine Konstante, nämlich die natürliche Beständigkeit. Fernab von der Stadt in der Natur bietet sich hier ein Rückzugsort der besonderen Art. Wenn die Anreise auch noch so weit ist und die Bergstraßen ungewohnt sind. Spätestens wenn der Hof sichtbar wird, der Hofhund alle beschnuppert und die Bäuerin jedes Familienmitglied herzlich begrüßt, dann kann der Urlaub beginnen.
Doch warum ist dies heute noch möglich in Zeiten von Onlinebuchung und Billigflügen? Freizeit ist für uns heute ein Luxusgut geworden. Es gibt kaum noch jemanden, der nicht Stress und Hektik verspürt. Wie und wo die kostbare freie Zeit verbracht wird, wird ganz bewusst ausgewählt. Im Urlaub wollen die Gäste „raus aus dem Alltag“, einmal so leben, „wie ich will“, ohne fremdbestimmte Termine.
Die Welt verändert sich, die Informationsflut lässt uns hautnah jedes Ereignis miterleben. Die Sehnsucht der Menschen nach Beständigkeit wird zunehmend größer. Aus dem Karussell des Lebens aussteigen, einmal anhalten und abschalten, das ist der Wunsch von vielen.
Das Angebot der bäuerlichen Vermieter bietet dieser hektischen, unbeständigen Zeit einen Gegenpol – eine Konstante, nämlich die natürliche Beständigkeit. Fernab von der Stadt in der Natur bietet sich hier ein Rückzugsort der besonderen Art. Wenn die Anreise auch noch so weit ist und die Bergstraßen ungewohnt sind. Spätestens wenn der Hof sichtbar wird, der Hofhund alle beschnuppert und die Bäuerin jedes Familienmitglied herzlich begrüßt, dann kann der Urlaub beginnen.
Ruhepol Bauernhof
Die Motive der Gäste, die immer wieder an denselben Urlaubshof kehren, sind vielfältig. Für viele ist es schon wie „Heimkehren“ in eine bekannte und gewohnte Umgebung. Der Anblick eines Hofes bei der Ankunft strahlt für sie eine stille Präsenz von Erhabenheit und Anmut aus und lässt ein Gefühl von Geborgenheit aufkommen.
Die besondere Bindung zur Gastgeberfamilie, diese exklusive, persönliche Betreuung machen dieses Angebot sehr besonders. Die Gäste wissen bereits, was sie erwartet. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit, insbesondere für Familien. Das Leben und Arbeiten der Bauernfamilie mit und in der Natur spiegelt auf einfache Weise den Lebenskreislauf wider.
Hier ist für die Gäste direkt erlebbar, was sich einige Menschen wünschen: ein nachhaltiges Leben. Der Gast weiß, den Bauernhof wird es nächstes Jahr auch noch geben. Viele Urlauber freuen sich auch, dass sie Bekannte treffen werden, mit denen sie eine unbeschwerte Zeit gemeinsam verbringen können. Oftmals ist es ein freudiges Wiedersehen unter den „Stammkunden“.
Für die Vermieter wiederum sind Stammgäste sehr wertvoll und geben ihnen die Möglichkeit, längerfristig zu planen. Die Gäste bedürfen auch weniger Informationen, denn sie kennen den „Hausbrauch“ bereits.
Was aber tun, falls Urlauber zu weit gehen und die Grenzen der Privatsphäre überschreiten? Wenn die Ferienwohnungen im Bauernhaus integriert sind, ergibt es sich, dass Grenzen verschwimmen. Hier ist natürlich Fingerspitzengefühl und Diplomatie gefragt. Die Kommunikation mit den Gästen sollte stets freundlich und klar sein. Ein ruhiges Gespräch auf Augenhöhe ist angesagt: Einfach erklären, wie die Abläufe am Hof gewünscht werden und um Verständnis bitten, die Rückzugsorte der Gastgeberfamilie zu respektieren. So kann ein gutes Miteinander zum Wohle aller gelingen.
Die besondere Bindung zur Gastgeberfamilie, diese exklusive, persönliche Betreuung machen dieses Angebot sehr besonders. Die Gäste wissen bereits, was sie erwartet. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit, insbesondere für Familien. Das Leben und Arbeiten der Bauernfamilie mit und in der Natur spiegelt auf einfache Weise den Lebenskreislauf wider.
Hier ist für die Gäste direkt erlebbar, was sich einige Menschen wünschen: ein nachhaltiges Leben. Der Gast weiß, den Bauernhof wird es nächstes Jahr auch noch geben. Viele Urlauber freuen sich auch, dass sie Bekannte treffen werden, mit denen sie eine unbeschwerte Zeit gemeinsam verbringen können. Oftmals ist es ein freudiges Wiedersehen unter den „Stammkunden“.
Für die Vermieter wiederum sind Stammgäste sehr wertvoll und geben ihnen die Möglichkeit, längerfristig zu planen. Die Gäste bedürfen auch weniger Informationen, denn sie kennen den „Hausbrauch“ bereits.
Was aber tun, falls Urlauber zu weit gehen und die Grenzen der Privatsphäre überschreiten? Wenn die Ferienwohnungen im Bauernhaus integriert sind, ergibt es sich, dass Grenzen verschwimmen. Hier ist natürlich Fingerspitzengefühl und Diplomatie gefragt. Die Kommunikation mit den Gästen sollte stets freundlich und klar sein. Ein ruhiges Gespräch auf Augenhöhe ist angesagt: Einfach erklären, wie die Abläufe am Hof gewünscht werden und um Verständnis bitten, die Rückzugsorte der Gastgeberfamilie zu respektieren. So kann ein gutes Miteinander zum Wohle aller gelingen.
5-Tipps zum Halten der Stammgäste
Es ist viel schwerer, einen neuen Gast zu gewinnen, als einen Stammkunden zu halten, heißt es, aber auch dabei ist Einfallsreichtum gefragt.
- 1. Eine schöne Geste ist es, wenn die Stammgastfamilie ihren Namen am Türschild vorfindet und somit besonders begrüßt wird. Diese persönliche Note vermittelt den Urlaubern, dass sie hier willkommen sind.
- 2. Besonders zu schätzen wissen es die Gäste, wenn sich die Gastgeber ihre Interessen gemerkt haben.
- 3. Wird persönlich zum Geburtstag gratuliert, der zusätzliche Polster liebevoll bereitgelegt oder das gewohnte Zimmer mit Hofblick reserviert, fühlen sich die Gäste angesprochen und respektiert.
- 4. Einige treue Gäste erwarten schon sehr viel, schließlich wissen sie auch um die Vorteile für den Gastgeber. Dementsprechend empfiehlt sich, Stammgäste mit einem „Zuckerl“ zu belohnen. Beispielsweise kann ein Extra-Bonus wie in Form eines zusätzlichen kostenfreien Angebotes gewährt werden, z. B. eine Stunde Pony reiten, Frischmilch vom Hof, Frühstücksei, ein Almausflug. Oder es wird eine Übernachtung geschenkt, eventuell schon für das nächste Jahr. Der Gast wird somit mit einem Zusatzangebot belohnt. Diese Belohnung über die Preisgestaltung der Unterkunft zu spielen, ist nicht erstrebenswert. Bald wird es schwierig, hier den Überblick über die verschiedenen Preise zu wahren.
- 5. Stammgäste sind auch außerhalb der Ferienzeit am Geschehen auf dem Hof interessiert. Es ist wichtig, sie über Neuerungen am Hof zu informieren.