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08.10.2019 | von Bernhard Unterbrunner, BSc
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So werden Kalbinnen optimal in die Milchkuhherde eingewöhnt

Die Weide- und Almsaison geht langsam zu Ende. In den nächsten Wochen kommen viele Jungtiere in die Ställe zurück. Bei hochträchtigen Kalbinnen ist die Umstellung und Eingewöhnung in die Milchkuhherde ein wichtiger Faktor für den Start als Erstlingskuh.

Trächtige Kalbinnen frühzeit in Milchkuhherde integrieren. © GstöttingerTrächtige Kalbinnen frühzeit in Milchkuhherde integrieren. © GstöttingerTrächtige Kalbinnen frühzeit in Milchkuhherde integrieren. © Gstöttinger[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.10.08%2F1570530769623317.jpg]
Trächtige Kalbinnen frühzeit in Milchkuhherde integrieren. © Gstöttinger

Stressfreie Umgang

Um stressfrei mit Kalbinnen arbeiten zu können, müssen die Tiere mit ihren Halter vertraut sein.
Allgemein muss auf Tiere, die neu in die Herde kommen, besonders geachtet werden. Rangkämpfe und die nicht vertraute Stalleinrichtung führen zu Stress und können Probleme in der gesamten Herde auslösen. Eine ruhige Herangehensweise des Landwirts ist daher sehr wichtig und überhastete sowie unüberlegte Handlungen sind zu vermeiden.
Zuerst mit ausgeschalteter Maschine über die Köperstellen gleiten. © UnterbrunnerZuerst mit ausgeschalteter Maschine über die Köperstellen gleiten. © UnterbrunnerZuerst mit ausgeschalteter Maschine über die Köperstellen gleiten. © Unterbrunner[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.10.08%2F1570530756847128.jpg]
Zuerst mit ausgeschalteter Maschine über die Köperstellen gleiten. © Unterbrunner

Scheren fördert Wohlbefinden und Vertrauen zum Tierhalter

Scheren und das perfekte Gehen am Halfter sind vor allem für Vermarktungs- und Präsentationszwecke von Bedeutung. Abgerichtete und zutrauliche Tiere sind aber auch eine Arbeitserleichterung im täglichen Umgang. Das über die Sommermonate lang und dicht gewordene Haarkleid verhindert die Wärmeabgabe, die Tiere schwitzen, was wiederum zu Atemwegserkrankungen führen kann. Das gezielte Scheren einiger Körperstellen steigert daher das Wohlbefinden der Tiere, bekämpft Parasiten und vor allem gewöhnt sich das Tier daran, berührt zu werden. Das Scheren im Bereich des Halses, der Oberlinie entlang des Rückens und am Schwanzansatz verhindert das Einnisten von Läusen, außerdem bleiben die Tiere durch die Schur sauber. Trockene und nicht verklebte Haare lassen sich am leichtesten scheren, darum sollte man schon kurz nach dem Einstallen damit beginnen.

Laute Schermaschinen, die zusätzlich noch sehr schnell heiß werden, sollten unbedingt vermieden werden. Etwas gröbere, aber scharfe Messer ermöglichen eine schnelle und effektive Schur.
Sicherheit für Mensch und Tier steht dabei immer an oberster Stelle. Jeder Viehhalter weiß, das vor allem Kalbinnen sehr nervös und ängstlich auf Ungewohntes reagieren können. Das richtige Fixieren mit einem Halfter oder im Fressgitter sowie ein rutschfester Untergrund verhindern, dass es zu Verletzungen kommt.

Nicht jedes Tier lässt sich gerne scheren, darum sollte man es auch nicht dazu erzwingen. Beine, Bauch und Kopf sind sehr empfindliche Stellen, die auch für diese Zwecke nicht unbedingt geschoren werden müssen.
Eine Ruhige Arbeitsweise überträgt sich auch auf die Tiere. © BRPEine Ruhige Arbeitsweise überträgt sich auch auf die Tiere. © BRPEine Ruhige Arbeitsweise überträgt sich auch auf die Tiere. © BRP[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.10.08%2F1570530763981565.jpg]
Eine Ruhige Arbeitsweise überträgt sich auch auf die Tiere. © BRP

Lernfähigkeit in der Aufzuchtphase ist hoch

Kommen trächtige Kalbinnen frisch von der Weide oder aus dem Tretmiststall in den Laufstall, sind ihnen viele Stalleinrichtungen fremd. Der Mistschieber sollte in solchen Phasen manuell geschaltet werden, bis die neuen Tiere eine Routine entwickeln.

Gutes Liegeboxenmanagement und ein Tier-Liegeboxenverhältnis von 1:1 erleichtern die Gewöhnung. Etwa zwei Wochen vor dem Abkalbetermin sollte mit geringen Kraftfuttermengen das Anlernen an Kraftfutterstation und Melkroboter begonnen werden. Auch das Gehen in den Melkstand kann zur Herausforderung werden.

Um die Kalbinnen möglichst stressfrei an den Melkstand zu gewöhnen, ist es ratsam, sie einfach zu den melkenden Kühen in den Wartebereich zu treiben. Durch den Herdentrieb gehen Kalbinnen oft den erfahrenen Tieren nach und so auch leichter in den Melkstand. Auch hier gilt: Ruhe bewahren, man muss nichts erzwingen. Wenn es beim ersten Mal nicht funktioniert, nicht gleich die Nerven wegwerfen.
Sind Kalbinnen den Mistschieber nicht gewohnt  stellt er eine Verletzungsgefahr dar. © BRPSind Kalbinnen den Mistschieber nicht gewohnt  stellt er eine Verletzungsgefahr dar. © BRPSind Kalbinnen den Mistschieber nicht gewohnt  stellt er eine Verletzungsgefahr dar. © BRP[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.10.08%2F1570530746443990.jpg]
Sind Kalbinnen den Mistschieber nicht gewohnt, stellt er eine Verletzungsgefahr dar. © BRP

Zusammenfassung

  • Kalbinnen frühzeitig in die Milchkuhherde integrieren
  • Rinder sind in der Aufzuchtphase sehr lernfähig
  • Schur fördert Wohlbefinden und gewöhnt an Umgang mit Menschen
  • An Kraftfutterstation und Melkstand bzw. Melkroboter gewöhnen
  • Vertraut machen mit Schwenktoren und Texas-Toren
  • Mistschieber anfangs manuell schalten und Tiere im Auge behalten
  • Ruhig bleiben und hektische Situationen vermeiden
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© BRP


Bernhard Unterbrunner, BSc
Tel. 050 69 02 - 1348
E-Mail: bernhard.unterbrunner@lk-ooe.at
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