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20.04.2015 | von Andrea Fürstaller
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Silage – Gute Verdichtung ist die halbe Qualität

Neben einer guten botanischen Zusammensetzung ist für die Qualität der Silage auch die Bearbeitung nach dem Schnitt wichtig. Kurze Häcksellänge, Schlagkraft bei der Verteilung am Silo und größtmögliche Verdichtung sind erforderlich, um den Gärverlauf positiv zu beeinflussen.
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Bei der Silagebereitung im Fahrsilo ist eine kurze Häcksellänge, ausreichende Verdichtung und luftdichte Abdeckung zur Vermeidung einer Nacherwärmung wichtig. Selbst bei einer Häcksellänge von 2,5 bis 4 cm (Mais 6 bis 8 mm) sind keine Strukturprobleme in der Fütterung zu erwarten. Kurze Häcksellängen vergrößern die Oberfläche (mehr Zucker-austritt) und verkürzen auch die Passagerate im Pansen. Häckseln erleichtert die Verdichtung, verringert die Restluft und schützt so vor Nacherwärmungen. Auch wird der Gärverlauf beschleunigt und die Gefahr einer Buttersäurebildung bzw. eines Eiweißabbaues zu Ammoniak verringert.

Anforderung an Pressdichte

Silagen müssen möglichst stark verdichtet sein, damit eine rasche Milchsäuregärung erfolgen und später nach dem Öffnen an der Anschnittfläche nur wenig Luft eintreten kann. Dünne Einzelschichten von 30 (bis 40) cm erleichtern die Verdichtung. Die Pressdichte muss mit zunehmendem Trockenmasse-Gehalt ansteigen, wobei Maissilagen eine stärkere Verdichtung benötigen als Grassilagen.Im Fahrsilo ist je nach Trockenmasse-Gehalt des Futters ein Mindestgewicht von 200 kg TM/m³ anzustreben. Rundballen sollten eine Dichte von mindestens 160 bis 180 kg TM/m³ erreichen, was in der Praxis nicht immer möglich ist.
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Pressdichte kontrollieren

Die Dichte kann mit einem Kernprobegerät gemessen werden. Alternativ kann auch aus dem Silo mittels Blockschneider ein Siloblock entnommen und gewogen werden. Zusätzlich wird die Trockenmasse (TM) bestimmt. So wird die Pressdichte kontrolliert:
  • Entnahme des Siloblocks
  • Bestimmung des Volumens (Länge x Breite x Höhe)
  • Wiegung (z. B. 1.250 kg : 1,95 m³ = 641 kg/m³
  • TM-Bestimmung ergibt z. B. 35 % TM
  • Dichte: 641 kg/m³ x 35 % TM = 224 kg TM /m³
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Je nach Anlieferleistung der Erntemaschine muss das Walzengewicht abgestimmt werden. © ArchivJe nach Anlieferleistung der Erntemaschine muss das Walzengewicht abgestimmt werden. © ArchivJe nach Anlieferleistung der Erntemaschine muss das Walzengewicht abgestimmt werden. © Archiv[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2015.04.20%2F1429539329398453.png]
Je nach Anlieferleistung der Erntemaschine muss das Walzengewicht abgestimmt werden. © Archiv

Gleichmäßiges Beschicken und Walzen

Das gleichmäßige Verteilen und Walzen im Fahrsilo ist meist der „Engpass“ in der Silierkette, da die Schlagkraft am Feld in der Regel größer ist als die Verteilungsschlagkraft im Silo. Ein Kurzschnittladewagen mit 30 m³ hat eine Anlieferleistung von 1,5 ha/h, ein Feldhäcksler von 6 ha/h. Bei einem Grünlandertrag von 3,5 t TM je Hektar (z. B. erster Aufwuchs) werden bei einem Anwelkgrad auf 35 % TM etwa 10 t Siliergut (3,5 t TM) geerntet, was bei einem Lose-Einbringgewicht von etwa 200 (bis 250) kg/m³ einem Einbringvolumen von etwa 50 m³/ha (10 t Siliergut/0,2 t/m³) entspricht. Ab einer Bergeleistung von 4 bis 5 ha ist selbst bei pausenlosem Walzen mit schweren Radladern (15 bis 20 t) eine ausreichende Verdichtung nur noch schwer möglich. Speziell bei stärkerer Anwelkung auf 40 % TM oder bei älterem Futter (über 26 % Rohfaser) gibt es dann Verdichtungsprobleme. Hier ist neben dem Einsatz eines Radladers mit 15 bis 20 t Walzgewicht die Silierung parallel in einem zweiten Silo sinnvoll. Zu beachten ist ferner, dass die aufgebrachten Futterschichten nicht über 30 cm betragen sollten, um beim Walzen eine ausreichende Verdichtung zu erreichen. Berücksichtigt werden sollte auch, dass bei intensiver Sonneneinstrahlung auch ohne Mähaufbereiter der Anstieg des TM-Gehaltes 3 bis 4 % pro Stunde beträgt, d. h. wenn das Futter am späten Vormittag gemäht wird, muss nach vier bis fünf Stunden bereits siliert werden, damit es nicht zu trocken wird. Ab einer Mähleistung von 4 bis 5 ha/h und einer Gesamterntefläche von 15 bis 20 ha muss daher die Einfuhr bereits parallel zum Mähen erfolgen. Ferner gilt, je stärker die Anwelkung, desto stärker muss gehäckselt und verdichtet werden. Ungleiche Verteilung und Verdichtung wird erst bei der Entnahme erkennbar, wenn die Silage schicht- oder nesterweise Schimmelbefall aufweist bzw. warm wird.
Zu beachten:
  • Das erforderliche Walzgewicht hängt von Anlieferleis­tung, Anwelkgrad, Häcksellänge und Stärke der aufgebrachten Futterschicht ab.
  • Pro Tonne geernteter Trockenmasse in einer Stunde sollte 1 t Walzgewicht zur Verfügung stehen.
  • Schmale Reifen erhöhen den Pressdruck auf der Auflagefläche. Die Verwendung von Zwillingsreifen oder Gitterrädern ist abzulehnen, auch wenn sie die Standfestigkeit erhöhen. Die Verdichtungswirkung kann sich sonst auf die Hälfte reduzieren.
  • Langsam fahren mit ca. 2 bis 4 km/h, damit der Druck auch wirken kann und das gepresste Gut hinter den Reifen nicht wieder aufquillt.
  • Pro Schicht sind mindestens zwei Überfahrten für eine gute Verdichtung notwendig. Wichtig ist, dass sofort ab der ersten Fuhre gewalzt wird.
  • Walzen verschafft den Milchsäurebakterien Vorsprung bei der Gärarbeit und sichert eine stabile Silage auch nach dem Öffnen des Silos.
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