Schwere Unwetter schädigen erneut Landwirtschaft in mehreren Bundesländern
Schwere Unwetter mit Hagel, Starkregen und Sturmböen, haben am vergangenen Wochenende in einigen Bundesländern massive Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen verursacht. Betroffen waren Vorarlberg und Kärnten und zum wiederholten Mal Ober- und Niederösterreich. Die Erhebungen der Sachverständigen der Hagelversicherung haben Gesamtschäden in Höhe von 4,1 Mio. Euro ergeben.
“Nach den schweren Schäden am Mittwochabend wurden heute, Freitag (12. Juli) die Bezirke Kirchdorf und Steyr von schweren Unwettern mit teilweise golfballgroßen Hagelschlossen heimgesucht. Nicht nur die Futtergrundlage für Rinder und Schafe wurde auf einer Fläche von rund 2.500 ha teilweise massiv zerstört, sondern auch Rundballen und Fahrsilofolien wurden beschädigt. Nach ersten Erhebungen gehen wir von einem neuerlichen Schaden für die Landwirtschaft in der Höhe von 1,1 Mio. Euro aus. Damit haben die beiden Unwetterereignisse in dieser Woche einen Schaden an landwirtschaftlichen Kulturen von 2,5 Mio. Euro verursacht“, so der zuständige Landesdirektor, Wolfgang Winkler. 30 Sachverständige befinden sich im Dauereinsatz, um die jüngsten Schäden zu erheben.
Schwere Schäden an Ackerkulturen und im Grünland wurden von dieser Unwetterfront auch in den niederösterreichischen Bezirken Amstetten, Gmünd, Melk, Scheibbs, St. Pölten/Land bzw. Waidhofen an der Ybbs und an der Thaya verursacht. Die Österreichische Hagelversicherung beziffert die Schäden mit 900.000 Euro.
Spur der Verwüstung in Vorarlberg
Auch über Vorarlberg führte eine sintflutartige Unwetterfront mit Sturm und großem Hagel zu schwersten Schäden in der Landwirtschaft. In den Bezirken Dornbirn, Bregenz und Feldkirch wurde eine Agrarfläche (v.a. Mais, Kartoffeln, Grünland) von mehr als 5.000 ha stellenweise regelrecht verwüstet. „Nach ersten Erhebungen muss mit einem Schaden von 1,2 Mio. Euro gerechnet werden. Diese Schäden sind wirklich sehr schwer und leider fast einzigartig“, so Michael Meusburger, Landesleiter der Österreichischen Hagelversicherung in Vorarlberg.
Starkregen, Sturm und Hagel auch im Süden von Österreich
Auch das Bundesland Kärnten blieb von diesen Unwettern nicht verschont. Die Konsequenz: Erste schwere Hagelschäden im heurigen Jahr in der Landwirtschaft: “In den Bezirken Wolfsberg und St. Veit an der Glan wurden knapp 3.000 ha Getreide-, Mais- und Sojakulturen sowie Grünlandflächen und Gärtnereien durch Hagel, Starkregen und Sturm geschädigt. Der Schaden in der Landwirtschaft beläuft sich derzeit auf 950.000 Euro“, so der zuständige Landesdirektor Hubert Gernig.
Die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung haben mit der Schadenserhebung begonnen, um eine schnelle Entschädigungszahlung sicherzustellen. Betroffene Landwirte melden ihre Schäden online unter www.hagel.at.
“Nach den schweren Schäden am Mittwochabend wurden heute, Freitag (12. Juli) die Bezirke Kirchdorf und Steyr von schweren Unwettern mit teilweise golfballgroßen Hagelschlossen heimgesucht. Nicht nur die Futtergrundlage für Rinder und Schafe wurde auf einer Fläche von rund 2.500 ha teilweise massiv zerstört, sondern auch Rundballen und Fahrsilofolien wurden beschädigt. Nach ersten Erhebungen gehen wir von einem neuerlichen Schaden für die Landwirtschaft in der Höhe von 1,1 Mio. Euro aus. Damit haben die beiden Unwetterereignisse in dieser Woche einen Schaden an landwirtschaftlichen Kulturen von 2,5 Mio. Euro verursacht“, so der zuständige Landesdirektor, Wolfgang Winkler. 30 Sachverständige befinden sich im Dauereinsatz, um die jüngsten Schäden zu erheben.
Schwere Schäden an Ackerkulturen und im Grünland wurden von dieser Unwetterfront auch in den niederösterreichischen Bezirken Amstetten, Gmünd, Melk, Scheibbs, St. Pölten/Land bzw. Waidhofen an der Ybbs und an der Thaya verursacht. Die Österreichische Hagelversicherung beziffert die Schäden mit 900.000 Euro.
Spur der Verwüstung in Vorarlberg
Auch über Vorarlberg führte eine sintflutartige Unwetterfront mit Sturm und großem Hagel zu schwersten Schäden in der Landwirtschaft. In den Bezirken Dornbirn, Bregenz und Feldkirch wurde eine Agrarfläche (v.a. Mais, Kartoffeln, Grünland) von mehr als 5.000 ha stellenweise regelrecht verwüstet. „Nach ersten Erhebungen muss mit einem Schaden von 1,2 Mio. Euro gerechnet werden. Diese Schäden sind wirklich sehr schwer und leider fast einzigartig“, so Michael Meusburger, Landesleiter der Österreichischen Hagelversicherung in Vorarlberg.
Starkregen, Sturm und Hagel auch im Süden von Österreich
Auch das Bundesland Kärnten blieb von diesen Unwettern nicht verschont. Die Konsequenz: Erste schwere Hagelschäden im heurigen Jahr in der Landwirtschaft: “In den Bezirken Wolfsberg und St. Veit an der Glan wurden knapp 3.000 ha Getreide-, Mais- und Sojakulturen sowie Grünlandflächen und Gärtnereien durch Hagel, Starkregen und Sturm geschädigt. Der Schaden in der Landwirtschaft beläuft sich derzeit auf 950.000 Euro“, so der zuständige Landesdirektor Hubert Gernig.
Die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung haben mit der Schadenserhebung begonnen, um eine schnelle Entschädigungszahlung sicherzustellen. Betroffene Landwirte melden ihre Schäden online unter www.hagel.at.