04.07.2018 |
von Dipl. Päd. Ing. Josef Weber
Schulschluss bedeutet auch Pause für das EU-Schulprogramm
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Auch wenn die Übergangszeit kurz war und die Zulieferanten die Rezepturen stark verändern mussten - die rund 90 Schulmilchbauern haben die neuen Herausforderungen angenommen und das ganze Schuljahr hindurch zur besten Zufriedenheit bewältigt. Die Europäische Union möchte den Zugang zu einer gesunden Schuljause erleichtern und fördert deshalb Milch und Milchprodukte sowie Obst und Gemüse.
Wie notwendig eine gesundheitsförderliche Jause ist, zeigte der Österreichische Ernährungsbericht 2017.
Die Ernährungsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation lautet: drei Portionen Milch bzw. Milchprodukte am Tag (ca. 200 ml Milch, zwei Scheiben Käse und 250 ml Joghurt). Das EU-Schulprogramm trägt wesentlich dazu bei, diese Vorgaben zu erreichen.
Ziel ist es auch, den Kindern möglichst früh die Bedeutung von gesundheitsfördernden und regionalen Nahrungsmitteln näherzubringen, vertiefende Kenntnisse über die Herkunft zu vermitteln und Freude am Genuss von Milch, Milchprodukten, Obst und Gemüse zu wecken.
Daher gibt es seit einem Jahr neben der Produktförderung auch Unterstützung für Verkostungen an Schulen und Exkursionen auf dem Milchbauernhof.
Wie notwendig eine gesundheitsförderliche Jause ist, zeigte der Österreichische Ernährungsbericht 2017.
Die Ernährungsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation lautet: drei Portionen Milch bzw. Milchprodukte am Tag (ca. 200 ml Milch, zwei Scheiben Käse und 250 ml Joghurt). Das EU-Schulprogramm trägt wesentlich dazu bei, diese Vorgaben zu erreichen.
Ziel ist es auch, den Kindern möglichst früh die Bedeutung von gesundheitsfördernden und regionalen Nahrungsmitteln näherzubringen, vertiefende Kenntnisse über die Herkunft zu vermitteln und Freude am Genuss von Milch, Milchprodukten, Obst und Gemüse zu wecken.
Daher gibt es seit einem Jahr neben der Produktförderung auch Unterstützung für Verkostungen an Schulen und Exkursionen auf dem Milchbauernhof.
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Trinkmilch, das Naturjoghurt, die Buttermilch und die Sauermilch gelegt. Im kommenden Schuljahr gibt es daher auch eine Trinkmilchaktion (fünf Tage zu Beginn der Schulmilchlieferung) für die Taferlklassler. Die neuen Schülerinnen und Schüler können so den typischen Geschmack von Milch erleben. Wer sich danach für Milch entscheidet, kann das ganze Schuljahr Milch als das günstigste Produkt bestellen, da die EU 40 Cent/Liter an Beihilfe gewährt. Alle Volksschulen können sich daran beteiligen und mit ihren regionalen Schulmilchlieferanten Kontakt aufnehmen.
Alle Schulen werden noch direkt von den zuständigen Bundesministerien darüber informiert.
Im abgelaufenen Schuljahr 2017/18 haben österreichweit etwa 2.600 Einrichtungen (Schulen und Kindergärten) am EU-Schulprogramm teilgenommen. Rund 250.000 Kinder werden täglich mit Milch und Milchprodukten aus der Region versorgt. In der Schule ist der Beteiligungsprozentsatz sehr unterschiedlich und hängt sehr stark vom Engagement der Lehrer, Eltern, Direktoren und Schulerhalter ab. Eine Verabreichung von Wasser an Kinder bzw. die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler reichlich und öfter Wasser zu trinken ist wichtig und sollte jeweils in Ergänzung zum Schulmilchbezug ermöglicht werden. Also: Sowohl Schulmilch als auch Wasser und nicht Wasser anstatt Milch.
Die regionalen Schulmilchbauern sind seit Jahren auch Garant dafür, dass regelmäßig an allen Schultagen frisch pasteurisierte Produkte geliefert werden und Verpackungen nicht an der Schule bleiben. Im Juli 2018 werden die Schulmilchbauern drei Tage in Klausur und auf Weiterbildung gehen, die neuen Herausforderungen für 2018/19 studieren und Vorbereitungen treffen, um ab September 2018 wieder ein verlässlicher Partner für unsere Kinder zu sein.
Alle Schulen werden noch direkt von den zuständigen Bundesministerien darüber informiert.
Im abgelaufenen Schuljahr 2017/18 haben österreichweit etwa 2.600 Einrichtungen (Schulen und Kindergärten) am EU-Schulprogramm teilgenommen. Rund 250.000 Kinder werden täglich mit Milch und Milchprodukten aus der Region versorgt. In der Schule ist der Beteiligungsprozentsatz sehr unterschiedlich und hängt sehr stark vom Engagement der Lehrer, Eltern, Direktoren und Schulerhalter ab. Eine Verabreichung von Wasser an Kinder bzw. die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler reichlich und öfter Wasser zu trinken ist wichtig und sollte jeweils in Ergänzung zum Schulmilchbezug ermöglicht werden. Also: Sowohl Schulmilch als auch Wasser und nicht Wasser anstatt Milch.
Die regionalen Schulmilchbauern sind seit Jahren auch Garant dafür, dass regelmäßig an allen Schultagen frisch pasteurisierte Produkte geliefert werden und Verpackungen nicht an der Schule bleiben. Im Juli 2018 werden die Schulmilchbauern drei Tage in Klausur und auf Weiterbildung gehen, die neuen Herausforderungen für 2018/19 studieren und Vorbereitungen treffen, um ab September 2018 wieder ein verlässlicher Partner für unsere Kinder zu sein.