06.06.2017 |
von Dipl.-Päd. Ing. Josef Weber
Schulmilch in Österreich - EU-Schulprogramm
Milch ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Milchprodukte enthalten viele Nährstoffe, die der Körper täglich braucht um leistungsfähig zu bleiben. Daher werden im Rahmen des EU-Schulprogrammes Milch und Milchprodukte in Schulen und Kindergärten mit einer Schulmilchbeihilfe unterstützt. In Österreich liefern rund 100 bäuerliche Schulmilchlieferanten und vier Molkereien täglich frische Milchprodukte aus der Region an die Schulen und Kindergärten.
Ab dem Schuljahr 2017/18 werden das EU-Schulmilchprogramm und das EU-Schulobst- und Schulgemüseprogramm zum EU-Schulprogramm zusammengelegt. Auch in der Abwicklung gibt es für die Lieferanten einige Änderungen.
So wird die Vollmilch höher gefördert und in Verkostungen und Exkursionen auf den Bauernhöfen über den hohen Wert, den Geschmack, die Milchsorten und die Milchproduktion noch stärker informiert. In Schulen und Kindergärten, sowie auf den Bauernhöfen mit Exkursionen wird das EU-Schulposter sichtbar angebracht sein.
Eine weitere Zuckerreduktion in Schulmilchprodukten soll die Kinder an weniger süße Produkte gewöhnen. Schon bisher erfüllten geförderte Schulmilchprodukte die SIPCAN-Richtlinien mit geringem Zuckergehalt. Die geförderten Schulmilchprodukte werden ab 2017/18 auch kein Salz, kein Fett, keine Süßungsmittel und keine Geschmacksverstärker enthalten. Bundesweite Informationskampagnen sollen Eltern, Pädagogen, Schulleitungen und Schulerhalter auf die Bedeutung der EU-Schulprogramme hinweisen.
Vielfach ermöglichen Schulen den Kindern nicht die Teilnahme am EU-Schulprogramm, obwohl flächendeckende Belieferungen möglich sind. Verkostungen der regionalen, vielfältigen Schulmilchprodukte in der Schule bzw. ein Lehrausgang auf einem Schulmilchbauernhof könnte hier ein "Türöffner" sein.
In den Bundesländern gibt es an den Landwirtschaftskammern Experten, die gerne bei der Organisation behilflich sind.
Engagieren wir uns und helfen wir mit, dass alle Schüler und Kindergartenkinder an dem EU-Schulprogramm teilnehmen können. Es ist garantiert eine sehr gute Investition in die Zukunft.
Ab dem Schuljahr 2017/18 werden das EU-Schulmilchprogramm und das EU-Schulobst- und Schulgemüseprogramm zum EU-Schulprogramm zusammengelegt. Auch in der Abwicklung gibt es für die Lieferanten einige Änderungen.
So wird die Vollmilch höher gefördert und in Verkostungen und Exkursionen auf den Bauernhöfen über den hohen Wert, den Geschmack, die Milchsorten und die Milchproduktion noch stärker informiert. In Schulen und Kindergärten, sowie auf den Bauernhöfen mit Exkursionen wird das EU-Schulposter sichtbar angebracht sein.
Eine weitere Zuckerreduktion in Schulmilchprodukten soll die Kinder an weniger süße Produkte gewöhnen. Schon bisher erfüllten geförderte Schulmilchprodukte die SIPCAN-Richtlinien mit geringem Zuckergehalt. Die geförderten Schulmilchprodukte werden ab 2017/18 auch kein Salz, kein Fett, keine Süßungsmittel und keine Geschmacksverstärker enthalten. Bundesweite Informationskampagnen sollen Eltern, Pädagogen, Schulleitungen und Schulerhalter auf die Bedeutung der EU-Schulprogramme hinweisen.
Vielfach ermöglichen Schulen den Kindern nicht die Teilnahme am EU-Schulprogramm, obwohl flächendeckende Belieferungen möglich sind. Verkostungen der regionalen, vielfältigen Schulmilchprodukte in der Schule bzw. ein Lehrausgang auf einem Schulmilchbauernhof könnte hier ein "Türöffner" sein.
In den Bundesländern gibt es an den Landwirtschaftskammern Experten, die gerne bei der Organisation behilflich sind.
Engagieren wir uns und helfen wir mit, dass alle Schüler und Kindergartenkinder an dem EU-Schulprogramm teilnehmen können. Es ist garantiert eine sehr gute Investition in die Zukunft.