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09.04.2019 | von DI Josef Springer
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Schadgase in Güllegruben

Welche Schadgase sich in Güllelagern ansammeln können, welche Gefahren für Mensch und Tier dabei ausgehen und wie Sie gegensteuern können.

Beim Aufrühren der Gülle wird Schwefelwasserstoff schwallartig frei gesetzt. Deshalb muss man vor dem Gülleaufrühren Fenster und Tore des Stalles öffnen  vor allem bei direkter Verbindung ohne Siphon von Güllegrube zum Stall. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK NiederösterreichBeim Aufrühren der Gülle wird Schwefelwasserstoff schwallartig frei gesetzt. Deshalb muss man vor dem Gülleaufrühren Fenster und Tore des Stalles öffnen  vor allem bei direkter Verbindung ohne Siphon von Güllegrube zum Stall. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK NiederösterreichBeim Aufrühren der Gülle wird Schwefelwasserstoff schwallartig frei gesetzt. Deshalb muss man vor dem Gülleaufrühren Fenster und Tore des Stalles öffnen  vor allem bei direkter Verbindung ohne Siphon von Güllegrube zum Stall. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK NiederösterreichBeim Aufrühren der Gülle wird Schwefelwasserstoff schwallartig frei gesetzt. Deshalb muss man vor dem Gülleaufrühren Fenster und Tore des Stalles öffnen  vor allem bei direkter Verbindung ohne Siphon von Güllegrube zum Stall. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.04.09%2F15548183094523.jpg]
Beim Aufrühren der Gülle wird Schwefelwasserstoff schwallartig frei gesetzt. Deshalb muss man vor dem Gülleaufrühren Fenster und Tore des Stalles öffnen, vor allem bei direkter Verbindung ohne Siphon von Güllegrube zum Stall. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Zu den Schadgasen zählt Kohlendioxid (CO2). Es ist schwerer als Luft und bildet in Güllegruben Gas-Seen. Das Kohlendioxid stammt vom Abbau organischer Substanz. Ab einer Konzentration von 5% führt es zu Schwindel und Kopfschmerzen, ab 8% wirkt es erstickend. Bekannt ist diese Gefahr leider auch durch Unfälle in Gärkellern oder den früher gebräuchlichen Hochsilos.
Sollte ein Einstieg in eine Güllegrube erforderlich sein sind jedenfalls Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Am besten durchlüftet man mit einem Gebläse die Grube und der Einsteiger ist von zwei weiteren Person anzuseilen und damit zu sichern. Besonders nicht vollständig entleerte Gruben stellen eine Gefahr dar.

Ammoniak und Methan

Ammoniak (NH3) ist leichter als Luft. Das Gas ist verantwortlich für den stechenden Geruch einer Gülle und reizt Augen und Atemwege.
Methan (CH4) wird gebildet von Mikroorganismen aus den organischen Bestandteilen der Gülle unter Abschluss von Sauerstoff, vergleichbar wie in einer Biogasanlage. Methan ist leichter als Luft. Methan-Luft-Gemische mit einem Methananteil zwischen 4,4 und 16,5% sind explosiv. Zum Beispiel können Schneidarbeiten mit einer Trennscheibe oder Schweißarbeiten im Bereich der Grubenöffnung dieses Gasgemisch entzünden. Es besteht Explosionsgefahr. Damit Methan aus der Güllegrube entweichen kann, sind übrigens Lüftungsöffnungen vorgeschrieben, zumeist als Einstiegsöffnung ausgeführt.

Schwefelwasserstoff

Schwefelwasserstoff (H2S) ist leicht schwerer als Luft und riecht nach faulen Eiern. Solange dieser Geruch noch wahrnehmbar ist, ist die Konzentration ungefährlich. Ab einer Konzentration von 200 ppm lähmt es die Geruchsrezeptoren und ist damit nicht mehr zu riechen. Ab 700 ppm führt es zu Atemlähmung. Schwefelwasserstoff ist ein starkes Nervengift. Zum Vergleich: wenn von 10.000 Luftteilchen sieben Schwefelwasserstoff darstellen, ist das für einen Menschen bereits tödlich. Beim Aufrühren von Gülle wird es schwallartig freigesetzt. Deshalb muss man vor dem Gülleaufrühren Fenster und Tore des Stalles öffnen, vor allem bei direkter Verbindung von der Güllegrube zum Stall ohne Absperrschieber oder Schachtsiphon. Denn nur solche baulichen Maßnahmen verhindern, dass Schadgase aus der Grube zurück in den Stall gelangen.

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  • Richtlinie für die sachgerechte Düngung - 7. Auflage © Fachbeirat für Bodenfruchtbarkeit und Bodenschutz  BMLFUW

    Richtlinie für die sachgerechte Düngung im Ackerbau und Grünland - 7. Auflage

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Beim Aufrühren der Gülle wird Schwefelwasserstoff schwallartig frei gesetzt. Deshalb muss man vor dem Gülleaufrühren Fenster und Tore des Stalles öffnen, vor allem bei direkter Verbindung ohne Siphon von Güllegrube zum Stall. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich