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29.03.2018 | von DI Anita Kamptner
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Süßkartoffeln richtig anbauen

Süßkartoffeln gelten bei uns als eher exotisches Gemüse. Doch die Nachfrage steigt und auch heimische Betriebe versuchen sich im Anbau. Worauf dabei zu achten ist, weiß LK-Expertin Anita Kamptner.

Die Süßkartoffeln werden in unterschiedlichen Größen ausgebildet - vermarktbar ist die mittelfallende Ware. © LK NÖ/Anita KamptnerDie Süßkartoffeln werden in unterschiedlichen Größen ausgebildet - vermarktbar ist die mittelfallende Ware. © LK NÖ/Anita KamptnerDie Süßkartoffeln werden in unterschiedlichen Größen ausgebildet - vermarktbar ist die mittelfallende Ware. © LK NÖ/Anita KamptnerDie Süßkartoffeln werden in unterschiedlichen Größen ausgebildet - vermarktbar ist die mittelfallende Ware. © LK NÖ/Anita Kamptner[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.03.29%2F1522312414651529.jpg]
Die Süßkartoffeln werden in unterschiedlichen Größen ausgebildet - vermarktbar ist die mittelfallende Ware. © LK NÖ/Anita Kamptner
Süßkartoffeln verlangen lockeren, siebfähigen Boden ohne Staunässe. Zumeist pflanzt man sie auf Dämmen.

Warm und feucht

Da die Süßkartoffeln aus warmen Regionen kommen, lieben sie die Wärme und wachsen zügig bei über 18 °C. Bei Temperaturen unter 10 °C stellen sie das Wachstum ein. Da sie frostempfindlich sind, sollte man sie erst ab Mai pflanzen. Ihr Wasserbedarf ist relativ hoch, in trockenen Jahren muss man sie deshalb auch bewässern.
Süßkartoffeln werden vegetativ vermehrt. Zumeist pflanzt man vorgezogene und bewurzelte Augenstecklinge.
Es gibt ein breites Sortenspektrum. Die Sorten variieren nach Schalen- und Fleischfarben von gelb, orange, rot bis violett. Am weitesten verbreitet ist die orangefärbige Sorte Beauregard. Sie ist lizenzfrei und man darf sie deshalb selber vermehren. Viele andere Sorten haben einen Lizenzschutz und man darf sie nur im Einvernehmen mit dem Lizenzinhaber vermehren.

Pflanzenschutz

Da die Süßkartoffelbestände eine Weile brauchen, bis sie den Boden vollständig bedecken, ist der Unkrautdruck oft hoch. Neben der händischen Unkrautentfernung können auch Mulchfolien zur Unterdrückung beitragen. Punkto Pflanzenschutz wären mehr Herbizide wünschenswert. Registriert ist bisher nur das Gräsermittel Agil S. Die LK NÖ bemüht sich um weitere Zulassungen.

Süßkartoffel in Europa

Die Süßkartoffeln zählen zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln und werden in tropischen und subtropischen Gebieten Amerikas, Afrikas und Asiens angebaut. In Europa hat sich der Anbau bis vor kurzem fast ausschließlich auf Portugal, Spanien und Italien beschränkt. Mittlerweile versucht man die Süßkartoffel auch in Mitteleuropa zu etablieren.

Ernte und Lagerung

Ernten soll man vor dem ersten Frost. Die Süßkartoffelknollen sind sehr empfindlich. Deshalb ist bei der Ernte sehr viel Handarbeit gefragt. Mit Schüttel- oder Siebbandrodern können die Süßkartoffeln aus der Erde gehoben werden, im Anschluss werden sie händisch aufgelesen. Die Ernte mit Erdäpfel-Vollerntern ist bisher daran gescheitert, dass sie das Erntegut so stark beschädigten, dass es nicht lager- und vermarktungsfähig war.

Nach der Ernte findet das sogenannte „Curing“ statt. Bei dieser Nacherntebehandlung wird die Schale fest und damit die Haltbarkeit verlängert. Zudem wandelt sich die Stärke in Zucker, wodurch die Süßkartoffeln erst ihren typischen süßen Geschmack bekommen. Das Curing erfolgt über etwa zehn Tage bei 25 bis 30 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von um die 90 Prozent. Danach soll die Lagertemperatur 10 bis 15 °C betragen.

Kurz gefasst

Einzelne heimische Betriebe haben sich schon einiges an Know-How für den Süßkartoffelanbau erarbeitet. Mit der herkömmlichen Kartoffeltechnik kann man nur in sehr begrenztem Umfang arbeiten, da die Süßkartoffeln empfindlicher sind. Durch die relativ hohen Kosten für die Stecklinge und die notwendige Handarbeit ist die Produktion verhältnismäßig teuer. Dennoch kann der Anbau von Süßkartoffeln interessant sein. Die Nachfrage ist auf jeden Fall da – sowohl in den Supermärkten, als auch in der Direktvermarktung.
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Die Süßkartoffeln werden in unterschiedlichen Größen ausgebildet - vermarktbar ist die mittelfallende Ware. © LK NÖ/Anita Kamptner