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25.01.2017 | von Dr. Josef Wasner
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Rapsbestände: Kräftig und gesund bis zur Ernte

Die meisten Rapsbestände konnten sich bis zur Vegetationsruhe im Herbst ausreichend entwickeln. Das ist aber noch keine Garantie für eine gute Ernte. Mit welchen Maßnahmen Raps gesund bleibt und nicht ins Lager geht, erklärt LK-Experte Josef Wasner.

Sind etwa zehn Prozent des Bestandes aufgeblüht  soll man den Rapsglanzkäfer nicht mehr bekämpfen  weil er sich ab diesem Zeitpunkt für die Befruchtung als nützlich erweist. © LK NÖ/WasnerSind etwa zehn Prozent des Bestandes aufgeblüht  soll man den Rapsglanzkäfer nicht mehr bekämpfen  weil er sich ab diesem Zeitpunkt für die Befruchtung als nützlich erweist. © LK NÖ/WasnerSind etwa zehn Prozent des Bestandes aufgeblüht  soll man den Rapsglanzkäfer nicht mehr bekämpfen  weil er sich ab diesem Zeitpunkt für die Befruchtung als nützlich erweist. © LK NÖ/Wasner[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.01.25%2F1485350348184963.jpg]
Sind etwa zehn Prozent des Bestandes aufgeblüht, soll man den Rapsglanzkäfer nicht mehr bekämpfen, weil er sich ab diesem Zeitpunkt für die Befruchtung als nützlich erweist. © LK NÖ/Wasner
Mit der Sortenwahl und Bestandesdichte legt man zwei Faktoren fest, die die Standfestigkeit beeinflussen, die man aber nicht mehr verändern kann. Mit einer angepassten Düngung und gezieltem Fungizideinsatz gibt es aber noch Maßnahmen, die Lager verringern können. Zwar nehmen moderne Erntevorsätze auch lagernden Raps auf, dennoch verschenkt man bei frühem Lager Ertragspotential. Hinzu kommt, dass durch die meist feuchten Pflanzenmassen, die den Mähdrescher passieren, der Feuchtigkeitsgehalt des Erntegutes ansteigt. Setzt der Vegetationsstart früh ein, erreicht man sehr massige Bestände mit entsprechender Wuchshöhe. Damit unter solchen Bedingungen die Rapsschläge nicht ins Lager gehen, ist der Einsatz von Wachstumsregulatoren oder Fungiziden mit wachstumsregulatorischer Wirkung sinnvoll.

Der Einsatzzeitpunkt dieser Mittel liegt zwischen 20 und 30 Zentimetern Wuchshöhe, wobei bei frühem Einsatz die Wirkung am besten ist. Vorsicht ist geboten, wenn die Pflanzen durch Frost Blätter verloren haben. Solche Rapspflanzen darf man erst behandeln, wenn die Blattneubildung abgeschlossen und die Blattrosette etwa handflächengroß ist. Diese Maßnahme lässt sich mit einer Schädlingsbekämpfung und einer Blattdüngung kombinieren.

Auch im Frühjahr auf Phoma achten

Fungizide verbessern die Standfestigkeit, fördern die Seitentriebe und bekämpfen teilweise Phoma. Auch wenn die Hauptbekämpfung von Phoma im Herbst erfolgen muss, kann ein Fungizideinsatz im Frühjahr die weitere Ausbreitung etwas bremsen und die Infektion des Wurzelhalses reduzieren.
Lager im Raps sollte man vermeiden  auch wenn moderne Erntevorsätze lagernden Raps aufnehmen  verschenkt man bei frühem Lager Ertragspotential. © LK NÖ/WasnerLager im Raps sollte man vermeiden  auch wenn moderne Erntevorsätze lagernden Raps aufnehmen  verschenkt man bei frühem Lager Ertragspotential. © LK NÖ/WasnerLager im Raps sollte man vermeiden  auch wenn moderne Erntevorsätze lagernden Raps aufnehmen  verschenkt man bei frühem Lager Ertragspotential. © LK NÖ/Wasner[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.01.25%2F1485350524750273.jpg]
Lager im Raps sollte man vermeiden, auch wenn moderne Erntevorsätze lagernden Raps aufnehmen, verschenkt man bei frühem Lager Ertragspotential. © LK NÖ/Wasner

Stickstoff richtig dosieren

Ist der Rapsbestand ohne Blattverlust über den Winter gekommen, darf die erste Stickstoffgabe nicht zu hoch sein. Ein hohes Stickstoff-Angebot bei frühem Wachstumsbeginn führt zu entsprechend hohen Pflanzen, die lageranfällig sind.

Wenn bereits im Herbst Stickstoff gedüngt wurde, kann eine verhaltene Startdüngung die Lagergefahr verringern, ohne dabei auf Ertrag zu verzichten. Die Startdüngung sollte dann ungefähr die Hälfte der Stickstoffmenge im Frühjahr ausmachen.

Nur bei starkem Blattverlust über den Winter ist es notwendig, die Startgabe stärker zu betonen, um die Blattneubildung zu fördern und damit eine ausreichende Anzahl an Seitentrieben zu erreichen. Mit Beginn des Streckungswachstums sollte man die zweite Stickstoffgabe geben und die Stickstoffdüngung sollte abgeschlossen sein.

Schwefel ist ertragsrelevant

Neben der Versorgung mit Stickstoff spielt auch die Schwefelversorgung eine ertragsrelevante Rolle. Da Aufnahme und Wirkung von Schwefel dem Stickstoff sehr ähnlich sind, düngt man 40 bis 60 Kilogramm Schwefel je Hektar. Am zweckmäßigsten sind schwefelhaltige Stickstoffdünger, die es in verschiedenen Formulierungsverhältnissen gibt. Als Ergänzung ist die Zugabe von zehn bis 15 Kilogramm Bittersalz je Hektar zu den Pflanzenschutzmaßnahmen zu sehen, um einen akuten Mangel zu beheben.

Bei Bor auf pH-Wert achten

Weiters kann man in einer Tankmischung das Spurenelement Bor verabreichen. Als Blattdünger müssen bis zum Knospenstadium etwa 300 bis 500 Gramm Bor je Hektar ausgebracht werden. Es ist aber zu beachten, dass Bordünger mit Ausnahme von Borsäure den pH-Wert der Spritzbrühe erhöhen. Wirkungsminderung der Pflanzenschutzmittel und Probleme bei der Ausbringung können damit verbunden sein.

Abhilfe schaffen Zusätzen, wie zum Beispiel Zitronensäure, die den pH-Wert der Spritzbrühe auf unter sieben absenken. Je nach Wasserhärte werden 100 bis 300 Gramm Zitronensäure je 100 Liter Wasser empfohlen.

Sklerotinia bekämpfen

Ausgehend von Dauerkörpern im Boden, kann eine Infektion mit Sklerotinia erfolgen. Daher kann bei engen Fruchtfolgen und unter feuchten Bedingungen rund um die Blüte eine Bekämpfung wirtschaftlich sein. Die Infektion erfolgt vorwiegend in den Blatt- und Seitentriebachseln, in denen durch abgefallene Blütenblätter genügend Feuchtigkeit herrscht. Daher ist die Vollblüte der optimale Bekämpfungstermin. Teilweise wird auch Rapsschwärze (Alternaria) miterfasst, die im vorigen Jahr stärker zu beobachten war.

Auf Schädlinge kontrollieren

Das rechtzeitige Aufstellen der Gelbschalen gibt Aufschluss über den Zuflug des Großen Rapsstängelrüsslers und Gefleckten Kohltriebrüsslers. Sobald die Knospen erscheinen, rückt der Rapsglanzkäfer ins Zentrum der Beobachtung. Bei spätem Vegetationsstart können die Knospen bereits bei einer Wuchshöhe von 15 bis 20 Zentimetern erscheinen. Eine Bekämpfung ist erst dann sinnvoll, wenn die Schadschwellen überschritten werden. In kräftigen Beständen kann man sieben bis acht Käfer je Pflanze tolerieren. In schwächeren Beständen können schon vier bis fünf Käfer einen wirtschaftlichen Schaden anrichten, vor allem, wenn sie im frühen Knospenstadium auftreten. Sind etwa zehn Prozent des Bestandes aufgeblüht, soll man den Rapsglanzkäfer nicht mehr bekämpfen, weil er sich ab diesem Zeitpunkt für die Befruchtung als nützlich erweist.

Weitere Informationen gibt es auf der Monitoring-Plattform unter www.warndienst.at.

Eine Übersicht der zugelassenen Pflanzenschutzmittel ist im „Feldbauratgeber - Frühjahr 2017“ zu finden.

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