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  1. LK Burgenland
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06.08.2018 | von DI Ludwig Köck
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PEFC-Holzzertifizierung für Österreichs Wälder

Mit der Paneuropäischen Holzzertifizierung, kurz PEFC genannt, wollen auch Österreichs Waldbesitzer den Konsumenten veranschaulichen, dass das von ihnen geerntete und für jegliche Weiterverarbeitung bereitgestellte Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Warum PEFC entwickelt wurde, wie Waldbesitzer teilnehmen können und welche Vorteile ihnen die Zertifizierung bringt, erklärt LK-Experte Ludwig Köck.

Einteilung in naturräumliche Regionen: 1  Wald- und Mühlviertel 2  Nördliches Alpenvorland und nördliche Randalpen 3  Pannonisches Tief- und Hügelland 4  Südöstliche Randalpen und Hügelland 5  Südliche Randalpen 6  Östliche Zwischenalpen 7 Zwischen- und Innenalpen 8  Nordtirol und Vorarlberg © LK NÖEinteilung in naturräumliche Regionen: 1  Wald- und Mühlviertel 2  Nördliches Alpenvorland und nördliche Randalpen 3  Pannonisches Tief- und Hügelland 4  Südöstliche Randalpen und Hügelland 5  Südliche Randalpen 6  Östliche Zwischenalpen 7 Zwischen- und Innenalpen 8  Nordtirol und Vorarlberg © LK NÖEinteilung in naturräumliche Regionen: 1  Wald- und Mühlviertel 2  Nördliches Alpenvorland und nördliche Randalpen 3  Pannonisches Tief- und Hügelland 4  Südöstliche Randalpen und Hügelland 5  Südliche Randalpen 6  Östliche Zwischenalpen 7 Zwischen- und Innenalpen 8  Nordtirol und Vorarlberg © LK NÖEinteilung in naturräumliche Regionen: 1  Wald- und Mühlviertel 2  Nördliches Alpenvorland und nördliche Randalpen 3  Pannonisches Tief- und Hügelland 4  Südöstliche Randalpen und Hügelland 5  Südliche Randalpen 6  Östliche Zwischenalpen 7 Zwischen- und Innenalpen 8  Nordtirol und Vorarlberg © LK NÖ[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.08.06%2F1533546831778765.jpg]
Einteilung in naturräumliche Regionen: 1 Wald- und Mühlviertel 2 Nördliches Alpenvorland und nördliche Randalpen 3 Pannonisches Tief- und Hügelland 4 Südöstliche Randalpen und Hügelland 5 Südliche Randalpen 6 Östliche Zwischenalpen 7 Zwischen- und Innenalpen 8 Nordtirol und Vorarlberg © LK NÖ
Das PEFC-Zertifizierungssystem ist ideal an die Strukturen der mitteleuropäischen Forstwirtschaft angepasst. Durch den regionalen Ansatz kann auch der typische Familienforstbetrieb an der Zertifizierung teilnehmen.
Zudem berücksichtigt PEFC alle drei Säulen des Nachhaltigkeitsgedanken gleichermaßen: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Ziel ist integrativer Naturschutz im Gegensatz zu Flächenstilllegungen, die zu Vermögensverlusten für die Waldbesitzer führen.

Was ist PEFC?

PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung und Vermarktung nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem.
PEFC überwacht den Holzfluss aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern über die gesamte Produktionskette. So kann das verwendete Holz komplett zurückverfolgt werden - vom Regal bis zum Wald.

Basis ist die Regionenzertifizierung

Die Einteilung der österreichischen Waldfläche in die acht PEFC-Regionen wurde ausgearbeitet. Für die laufende Zertifizierungsperiode wurde ein neuer Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Dabei wurden die Entwicklung des Waldzustandes genau analysiert und für die nächsten fünf Jahre Ziele festgelegt, wo sich unsere Wälder hin entwickeln sollen. Die Regionenzertifizierung ist keine automatische Zertifizierung der einzelnen Betriebe.

Ohne Teilnahme des Betriebes kein PEFC Holz

Jeder Betrieb muss, falls er zertifiziertes Holz verkaufen will, eine Teilnahmeerklärung unterschreiben. Damit verpflichtet er sich zur Einhaltung allgemeiner Bewirtschaftungsrichtlinien, den PEFC Leitlinien, und zur Umsetzung der beschriebenen Maßnahmen.
Mit der Teilnahmeerklärung wird der Holzlieferant von PEFC Austria in eine elektronische Datenbank aufgenommen und erhält eine Teilnahmebestätigung. Chain-of-Custody-Betriebe können auch den Zertifizierungsstatus des Waldbesitzers abfragen. Der Waldbesitzer muss daher auch nur einmal die Teilnahmeerklärung unterzeichnen. Auf Vorweisen der Teilnahmebestätigung wird das Holz als zertifiziert im Einkauf behandelt.
Ab Herbst 2018 kann man diese Teilnahmeerklärungen über das Internet abrufen.

PEFC bringt Konsumenten Sicherheit bei Holzherkunft

Um den Konsumenten die Sicherheit zu geben, dass Holzprodukte aus pfleglicher, heimischer, nachhaltiger Waldnutzung stammen, hat es in der Vergangenheit bereits viele nationale und internationale Anstrengungen gegeben. Allerdings musste die Forst- und Holzwirtschaft in Europa schon bald erkennen, dass nationale Herkunftsnachweise alleine nicht ausreichen.
Die ersten Zertifizierungssysteme waren vor allem auf einzelne Großbetriebe abgestimmt und führten rasch zu Diskriminierung der vor allem in Mitteleuropa üblichen Kleinwald- und Familienbetriebe. Um Wettbewerbsnachteile für diese vielen Kleinbetriebe zu vermeiden, wurde 1998 die Paneuropäische Zertifizierungsinitiative PEFC gestartet. Darin wurden Rahmenbedingungen und Anforderung definiert, die von einem nationalen System erfüllt werden müssen.

Zertifizierungssysteme werden streng geprüft

Die nationalen Zertifizierungssysteme werden einer strengen Prüfung auf Erfüllung dieser Anforderungen unterzogen. Nach Ablauf von fünf Jahren wird das PEFC System wieder überprüft. Diese Prüfung fand 2016 statt.

Österreich war von Beginn an mit dabei und hat den neuen, auf eine kleinflächige Besitzstruktur zugeschnittenen Zertifizierungsrahmen auf internationaler Ebene aktiv mitgestaltet. Das österreichische Holzzertifizierungssystem mit insgesamt acht Zertifizierungsregionen wurde mittlerweile durch die anderen an diesem Zertifizierungssystem teilnehmenden Länder anerkannt.

Regionenkomittee als Organ der PEFC Zertifizierung

In dieser Plattform sind neben der Forstwirtschaft alle Sparten der Holzwirtschaft, Umweltgruppen, Wissenschaft, Waldnutzer, Konsumenten und auch Arbeitnehmerorganisationen vertreten.
PEFC gibt Konsumenten Sicherheit bei der Herkunft von Holz. © PEFCPEFC gibt Konsumenten Sicherheit bei der Herkunft von Holz. © PEFCPEFC gibt Konsumenten Sicherheit bei der Herkunft von Holz. © PEFC[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.08.06%2F1533546828573933.jpg]
PEFC gibt Konsumenten Sicherheit bei der Herkunft von Holz. © PEFC

PEFC gibt Konsumenten Sicherheit bei Herkunft

Achten Sie als Konsument bei Holz- und Papierprodukten auf das PEFC-Siegel. Mit Ihrer Entscheidung für Produkte, die das PEFC-Siegel tragen, setzen Sie ein Zeichen für den Waldschutz. Sie helfen langfristig zu schützen und zu erhalten. Nachhaltige Forstwirtschaft stellt eine Balance zwischen dem Schutz des Lebensraumes Wald und der Nutzung des Rohstoffes Holz her. Durch sie wird gewährleistet, dass die Wälder in ihrer Produktivität, ihrer Verjüngungsfähigkeit und ihrer Vitalität erhalten bleiben – oder sogar verbessert werden.
Setzen Sie ein Zeichen für Nachhaltigkeit und kaufen Sie Holz- und Papierprodukte mit dem PEFC-Siegel. Sie als Konsument bestimmen durch Ihren Einkauf was produziert wird und damit auch, auf welche Weise dies geschieht. Das PEFC-Zeichen gibt Ihnen die Sicherheit, dass das Produkt ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig produziert wurde.

Weitere Informationen

Die Merkblätter für jede einzelne Region sowie die Teilnahmeerklärungen für den Waldbesitzer sind auf der Website des PEFC zu finden.
Jeder einzelne Waldbesitzer kann sich auch gegen eine Teilnahme an der PEFC-Zertifizierung aussprechen, darf aber somit kein PEFC zertifiziertes Holz verkaufen.
Für alle weiteren Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Forstabteilung der LK NÖ. Ansprechpartner ist Ludwig Köck unter Tel. 02742 259 4204 oder per E-Mail: ludwig.koeck@lk-noe.at

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Einteilung in naturräumliche Regionen: 1 Wald- und Mühlviertel 2 Nördliches Alpenvorland und nördliche Randalpen 3 Pannonisches Tief- und Hügelland 4 Südöstliche Randalpen und Hügelland 5 Südliche Randalpen 6 Östliche Zwischenalpen 7 Zwischen- und Innenalpen 8 Nordtirol und Vorarlberg © LK NÖ
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