Netzwerk Kulinarik: Erfolgsgeschichte schreiben
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Im Frühjahr 2019 wurde das Netzwerk Kulinarik neu aufgestellt, das Gütesiegel “AMA Genuss Region“ im Sommer 2020 präsentiert. Es garantiert Gästen und Kunden die regionale Herkunft und standardisierte Qualität der Lebensmittel und frisch zubereiteten Speisen in der Gastronomie. 1.870 Betriebe nehmen bereits teil: 621 bäuerliche Direktvermarter, 162 Lebensmittelmanufakturen und 1.087 Gastronomiebetriebe. Beim Auftakt der Landeskonferenzen präsentierte das Netzwerk Kulinarik seine heurigen Arbeitsschwerpunkte. “Wir rechnen damit, dass heuer rund Tausend weitere Betriebe dazukommen, und wollen diese bestmöglich begleiten und unterstützen“, erklärt Christina Mutenthaler, Geschäftsführerin des Netzwerks Kulinarik, der Zertifizierungsplattform für AMA Genuss Region. Wichtiger Schwerpunkt für 2021 ist der weitere Ausbau der digitalen Genuss-Landkarte www. genussregionen.at. Dort finden Konsumenten regionale Spezialitäten, alle zertifizierten Betriebe und kulinarische Erlebnisse. Die Plattform dient auch der Vernetzung zwischen Produzenten und Gastronomen.
Vernetzung mit Tourismus
Die intensivere Vernetzung soll sich auch in einer gemeinsamen Kampagne mit dem Tourismus zeigen. “Unter dem Slogan ‘Land der behutsamen Veredelung‘ wollen wir unsere Betriebe in den Regionen und ihre Spitzenleistungen mit diversen Maßnahmen on- und offline vorstellen“, so Mutenthaler. Gemeinsam mit der Österreich Werbung ist eine ganzjährige und weltweite Kommunikation mit Contentwerbung und Medienkooperationen, Newslettern und Social Media geplant. Mit kostenlosen betriebsindividuellen Fotoshootings und Webinaren zum Thema “Digitalisierung und Innovationen“ will das Netzwerk die Betriebe auf ihrem Weg der Professionalisierung unterstützen. Darüber hinaus erhalten die teilnehmenden Betriebe Werbemittel wie Tragetaschen, Servietten und Take-away-Boxen und können sich an Veranstaltungen und am Genuss-Gutschein-System beteiligen.
Stammtische zum Austausch
Mutenthaler ist der persönliche Austausch mit den Regionen wichtig, denn das Programm wird maßgeblich von den Protagonisten in den Regionen getragen. “Sofern es Corona-Maßnahmen zulassen, möchten wir ab April Regionsstammtische in allen Bundesländern abhalten. Dort wollen wir unser Arbeitsprogramm für 2021 vorstellen, aber vor allem Ideen austauschen und Inputs von den Teilnehmern und Organisationen mitnehmen.“ Mehr unter www.netzwerk-kulinarik.at.