29.03.2018 |
von DI Gerald Stögmüller
Mit Kotanalyse Ration prüfen
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Hier bringt eine Kotwaschung viel Rückmeldung. So hemmt eine unzureichende Stickstoffversorgung die Verdauung der Faserfraktion des Grundfutters. Wenn die Gülle schäumt, der Kot sehr dünn ist, wenn Schleimfetzen oder Körner im Kot zu finden sind oder wenn Kot sehr fest ist, kann es sein, dass die Tiere das Futter schlecht verdauen oder der Pansen nicht gesund ist.
Probenahme
Es wird empfohlen, von mehreren Tieren unterschiedlicher Leistungsstadien Kotproben direkt beim Koten zu entnehmen. Länger abgelagerter Kot, der bereits verfärbt ist, liefert nicht mehr die richtigen Werte.
Verpackung
Rund ein Kilogramm Kot verpackt man in einem Tiefgefrierbeutel und friert ihn sofort ein, um die Fermentation zu stoppen. Die durchgefrorene Probe verpackt man noch in eine Kartonbox und schickt sie an das Futtermittellabor. Von der Homepage www.futtermittellabor.at kann man einen speziellen Probenbegleitschein herunterladen, den man ausgefüllt mitschickt.
Derzeit stehen nur Vergleichswerte von Rindern zur Verfügung. Alle anderen Tierkategorien sind noch nicht beprobt worden.
Probenahme
Es wird empfohlen, von mehreren Tieren unterschiedlicher Leistungsstadien Kotproben direkt beim Koten zu entnehmen. Länger abgelagerter Kot, der bereits verfärbt ist, liefert nicht mehr die richtigen Werte.
Verpackung
Rund ein Kilogramm Kot verpackt man in einem Tiefgefrierbeutel und friert ihn sofort ein, um die Fermentation zu stoppen. Die durchgefrorene Probe verpackt man noch in eine Kartonbox und schickt sie an das Futtermittellabor. Von der Homepage www.futtermittellabor.at kann man einen speziellen Probenbegleitschein herunterladen, den man ausgefüllt mitschickt.
Derzeit stehen nur Vergleichswerte von Rindern zur Verfügung. Alle anderen Tierkategorien sind noch nicht beprobt worden.