Maiskampagne in NÖ: EU-Maisernteprognose
Preisniveau im Überblick
Agrana Stärke GmbH zahlt diese Woche (KW 38) ein Erzeugerpreis von rund 227 Euro pro Tonne excl. Ust. (30% Feuchte, frei Rübenplatz). Für Nassmais frei Werk Pischelsdorf werden rund 233 Euro/t excl. Ust. bei 30% Feuchte geboten. Die Rübenplätze in Paasdorf, Stronsdorf, Prellenkirchen, Rückersdorf und Ziersdorf wurden geöffnet.
Branchenteilnehmer berichten, dass Jungbunzlauer Austria AG den Nassmaispreis bei rund 213 Euro/t excl. Ust. (30% Feuchte, frei Werk) belässt. Regionale Differenzierungen können möglich sein.
Das hohe Preisniveau für Nassmais erhöht naturgemäß die Zu- bzw. Abschläge für Unter- bzw. Überfeuchte. Je nach Preisniveau liegen diese derzeit zwischen 3,6 und 3,9 Euro/t excl. je Prozentpunkt.
An Wiener Produktenbörse notiert Trockenmais der Ernte 2022 aktuell zwischen 332 und 338 Euro/t excl. An der Euronext (Matif) in Paris hat der November-Kontrakt 2022 zuletzt wieder etwas nachgegeben. Zu Redaktionsschluss notiert er bei etwa 324 Euro/t excl. Ust.
Branchenteilnehmer berichten, dass Jungbunzlauer Austria AG den Nassmaispreis bei rund 213 Euro/t excl. Ust. (30% Feuchte, frei Werk) belässt. Regionale Differenzierungen können möglich sein.
Das hohe Preisniveau für Nassmais erhöht naturgemäß die Zu- bzw. Abschläge für Unter- bzw. Überfeuchte. Je nach Preisniveau liegen diese derzeit zwischen 3,6 und 3,9 Euro/t excl. je Prozentpunkt.
An Wiener Produktenbörse notiert Trockenmais der Ernte 2022 aktuell zwischen 332 und 338 Euro/t excl. An der Euronext (Matif) in Paris hat der November-Kontrakt 2022 zuletzt wieder etwas nachgegeben. Zu Redaktionsschluss notiert er bei etwa 324 Euro/t excl. Ust.
Europäische Maisernte
In den Ländern der Europäischen Union wird heuer die niedrigste Maisernte seit 2007 erwartet, was vor allem auf Trockenheit in wichtigen Anbauländern zurückzuführen ist. Der Getreidehandelsverband Coceral schätzt die Maisernte der EU-27 auf nur mehr 51,9 Mio. t (2021: 70,2 Mio. t). Umfangreiche Importe sind somit nötig. Diese stammen überwiegend aus Brasilien und der Ukraine. Die EU-Maisimporte betragen bereits rund 5,1 Mio. t.