19.09.2016 |
von DI Tamara Hettlinger
Landesblumenschmuckwettbewerb 2016
Gartenbau - ein wertvolles Segment der heimischen Landwirtschaft
„Der Gartenbau ist ein wertvolles Segment der heimischen Landwirtschaft und leistet einen wesentlichen Beitrag zur landwirtschaftlichen Entwicklung im Burgenland. Unsere Gärtner und Floristen sind sehr kreativ und innovativ. Ich denk hier z.B. an die speziell für das pannonische Klima gezüchtet „Burgenlandpelargonie“, die aus unseren Häusern nicht mehr weg zu denken ist. Aber auch der alljährlich ausgetragene Blumenschmuckwettbewerb ist Zeugnis dieser Kreativität. Die heimischen Gärtner sind wichtige Partner unserer Städte und Gemeinden. Sie schaffen durch ihre Blumen und Zierpflanzen Schönheits- und Wohlfühloasen im bewohnten Gebiet. Mit dem Landesblumenschmuckwettbewerb wird sowohl der einheimischen Bevölkerung wie auch den Gästen aus Nah und Fern das Burgenland von seiner buntesten und kreativsten Seite präsentiert.“, so der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, Franz Stefan Hautzinger, anlässlich der Siegerehrung des 29. Landesblumenschmuckwettbewerbes am 18. September 2016 in Goberling.
Bild 1: Die Ehrengäste nahmen die Siegerehrung beim Landesblumenschmuckwettbewerb 2016 vor: v.l.n.r.: Präsident der Gärtner Burgenlands Ök.-Rat GTM Albert Trinkl, Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger, Landesrätin Verena Dunst, Landesrat MMag. Alexander Petschnig
Bild 1: Die Ehrengäste nahmen die Siegerehrung beim Landesblumenschmuckwettbewerb 2016 vor: v.l.n.r.: Präsident der Gärtner Burgenlands Ök.-Rat GTM Albert Trinkl, Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger, Landesrätin Verena Dunst, Landesrat MMag. Alexander Petschnig
Die Gewinner
Seit Bestehen des Blumenschmuckwettbewerbes haben sich bereits 2.100 Gemeinden am Landesblumenschmuckwettbewerb beteiligt. Die heurigen Siegergemeinden bzw. –orte sind Goberling (Kategorie 1 – bis zu 600 Einwohner), Markt Allhau (Kategorie 2 – bis zu 1.500 Einwohner), Bad Sauerbrunn (Kategorie 3 – über 1.500 Einwohner) und Güssing (Kategorie Stadt). Sieger 2016 beim „Schönsten Dorfplatz“ sind die Vila Vita Pamhagen, St. Georgen, Wiesen, Hochart, und Neusiedl bei Güssing. Die prämierten privaten Haushalte in der Kategorie „Direkt vor der Tür“ sind Anton Loacker aus Rohrbach an der Teich (1. Platz), Johann Netuschill aus Nickelsdorf (2. Platz) und Manuela u. Peter Klaghofer aus Mitter-Henndorf (3. Platz). Die Trophäe im Segment „Naturnahes Dorf“ holte sich Mühlgraben, der Preis „Naturnahes Feriendorf“ ging an die Vila Vita Pannonia und in der Kategorie „Naturnaher Platz“ siegte Antau.
Bild 2: Vertreter des Gastgebers und Landessiegers 2016 Kat. 1 Goberling bei der Preisübergabe
Bild 2: Vertreter des Gastgebers und Landessiegers 2016 Kat. 1 Goberling bei der Preisübergabe
Blumen und Zierpflanzen steigern Lebensqualität
„Die Lebensqualität im ländlichen Raum wird durch die Vielfalt der Blumen und Zierpflanzen unsere Gärtner, die sowohl öffentliche Plätze wie auch private Häuser und Gärten zieren, positiv beeinflusst. Blumenschmuck ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern die Beschäftigung mit Blumen und Pflanzen fördert das Verständnis für die Natur und regt die Phantasie an. Blumen vermitteln häufig zwischen Menschen. Nachbarn und Gemeindebürger finden durch Gespräche über Blumen zueinander und können so freundschaftliche Kontakte pflegen“, so Präsident Hautzinger abschließend.