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23.05.2018 | von Sebastian Ortner

Komm oft, bring wenig!

Gülle, Mist und Stroh haben im Futter nichts verloren! Bei der Bewertung des Futters sind sie jedoch viel zu häufig zu finden. Ursachen dafür gibt es viele, einige davon sollen im Folgenden erläutert werden.

Neben erdigen Verschmutzungen sind vor allem bei geringen Niederschlagsmengen häufig auch Stroh- und Mistreste im Futter zu finden. Bei der Erzeugung von Silage können solche Reste, ebenso wie erdige Verschmutzungen, zu einem Eintrag von Clostridien ins Futter führen. Die Folge davon ist eine Fehlgärung mit erhöhten Buttersäuregehalten im Futter. Erkennbar ist eine Buttersäuregärung am Geruch, der mit faulen Eiern oder Schweiß vergleichbar ist. Neben einer geschmacklichen Beeinträchtigung des Futters und damit geringeren Futteraufnahme, hat eine Buttersäuregärung viel weiterreichende Konsequenzen. Durch die Fehlgärung wird Eiweiß im Futter abgebaut, das den Tieren nicht mehr zur Verfügung steht. Die Verdauung von Buttersäure belastet den Stoffwechsel der Tiere extrem.
Ein bedeckter Himmel sowie eine großtropfige Ausbringung verhindern Stickstoffverluste und damit eine Geruchsbelästigung. © Peter Frank
Ein bedeckter Himmel sowie eine großtropfige Ausbringung verhindern Stickstoffverluste und damit eine Geruchsbelästigung. © Peter Frank

Wirtschaftsdünger einsetzen

Ziel der Ausbringung von Wirtschaftsdünger sollte es sein, diesen so auf die Flächen zu verteilen, dass die darin enthaltenen Nährstoffe möglichst optimal genutzt werden können. Das heißt, dass bessere Flächen, die öfter geschnitten werden, auch öfter gedüngt werden sollten. Eher extensive, schwer zu bearbeitende Flächen hingegen kommen mit einer verhalteneren Düngung aus.

Aus Sicht der Fütterung bietet diese Vorgangsweise einige Vorteile:
Durch die intensivere Düngung der guten Flächen wird dort die Futterqualität und damit die Grundfutterleistung unserer Tiere verbessert. Das Futter von den weniger gedüngten Flächen ist aufgrund des geringeren Nährstoffgehalts optimal für Trockensteher und Jungvieh geeignet. Insbesondere der niedrige Kaliumgehalt bei nur mäßiger Düngung ist bei der Fütterung von Trockenstehern wichtig. Eine Überversorgung mit Kalium während der Trockenstehzeit erhöht das Risiko für das Auftreten von Milchfieber.

Wirtschaftsdüngerausbringung

Um ein sicheres Einwachsen von Mist und Gülle sicherzustellen, sind einige Punkte entscheidend. Als erster und wichtigster ist dabei die passende Witterung zu nennen. Eine Ausbringung bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein führt zu hohen Stickstoffverlusten und mindert dadurch die Wirksamkeit der Düngung. Durch das Austrocknen von Gülle und Mist auf der Grasnarbe kommt es beim nächsten Schnitt unweigerlich zu einer Verschmutzung des Futters. Außerdem ist eine Düngung unter diesen Bedingungen dem Image der Landwirtschaft nicht zuträglich, da es zu einer stärkeren Geruchbelästigung kommt. Optimal ist es, Gülle bei bedecktem Himmel, nicht zu warmen Temperaturen und angekündigtem Niederschlag auszubringen. Eine Düngung bei starkem Wind sollte ebenfalls vermieden werden, da darunter die Verteilgenauigkeit leidet und es zu einer stärkeren Abgasung kommt.

Vor allem für Nebenerwerbsbetriebe ist es oftmals schwierig, unter optimalen Bedingungen zu düngen, da für die Feldarbeit meist nur die Abendstunden oder das Wochenende zur Verfügung stehen. Um trotzdem ein gutes Verhältnis mit Anwohnern zu pflegen, haben einige Landwirte eine findige Idee entwickelt: Die Nachbarschaft wird mittels WhatsApp-Gruppe bereits im Voraus über den Zeitpunkt der Düngung informiert, um so Konflikte bereits im Vorhinein zu verhindern. Um das Abfließen der Gülle von der Grünlandnarbe sicher zu stellen, hat sich eine Verdünnung der Gülle mit Wasser bewährt. Sinnvoll ist hier ein Verhältnis von einem Teil Gülle zu einem halben bis einem Teil Wasser. Bei einer stärkeren Verdünnung steigen vor allem bei weiteren Hof-Feld-Entfernungen die Kosten und der Zeitaufwand für die Ausbringung stark an. Aufrühren der Gülle hilft ebenso, dass diese fließfähiger wird und weniger an den Pflanzen kleben bleibt.

Bei der Düngung mit Festmist im Frühjahr oder zwischen den Schnitten ist es sinnvoll, abgelagerten Mist oder Kompost auszubringen. Dieser bildet keine Klumpen und kann feiner verteilt werden. Bei älteren Streuern ohne Stauschieber sollte das Streuwerk bereits am Lagerplatz kurz eingeschaltet werden. So ist es möglich, die typischen Haufen zu Beginn des Streuvorgangs zu verhindern.
Um die Gemeine Rispe zu bekämpfen muss diese ausgestriegelt, geschwadet und abgefahren werden. Anschließend folgt eine Nachsaat. © Peter Frank
Um die Gemeine Rispe zu bekämpfen muss diese ausgestriegelt, geschwadet und abgefahren werden. Anschließend folgt eine Nachsaat. © Peter Frank

Grasnarbe im Auge behalten

Kommt die Gemeine Rispe in größeren Anteilen im Grünland vor, steigt ebenfalls das Risiko für ein Liegen-Bleiben des Wirtschaftsdüngers auf der Grasnarbe. Der dichte Filz in der Grasnarbe, der durch die Gemeine Rispe gebildet wird, verhindert eine Aufnahme des Düngers durch die Pflanzenwurzeln, Festmist bleibt ebenfalls auf dem Filz liegen. Ist dies der Fall sollte über eine Sanierung der Flächen nachgedacht werden, um den Ertrag und vor allem die Futterqualität für die Zukunft zu sichern.

Komm oft und bringe wenig

Hintergrund dabei ist es den Gräsern, unseren wichtigsten Partnern im Grünland, ständig Dünger in kleinen Mengen anzubieten, der sofort in Wachstum umgesetzt werden kann. Werden größere Mengen an Dünger auf einmal ausgebracht, kommt es unweigerlich zu einer Verlagerung der Nährstoffe in tiefere Bodenschichten. Dort können die Nährstoffe von den Gräsern nicht mehr aufgenommen werden, da deren Wurzelwerk nur rund zehn Zentimeter tief reicht. Durch überhöhte Düngergaben werden unerwünschte Nachbarn der Gräser im Grünland wie Ampfer und Bärenklau gefördert, da deren Wurzelsystem weit tiefer reicht als jenes der Gräser. Kommt es trotz aller Bemühungen zu Problemen beim Einwachsen des Düngers, sollte die entsprechende Futterpartie als Heu und nicht als Silage konserviert werden. Heu hat den Vorteil, dass es den Tieren möglich ist, Düngerreste zu selektieren. Die Ausnahme bildet dabei der Einsatz eines Futtermischwagens, da dort ein Selektieren nicht mehr möglich ist.

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