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  1. LK Burgenland
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09.10.2017 | von DI Karl Schuster
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Klimawandel: Auswirkung auf unsere Wälder

In erster Linie entscheidet das Klima, aus welchen Baumarten sich Wälder zusammensetzen. Welche Klimafaktoren sich ändern werden und mit welchen Folgen Waldbauern rechnen müssen, erklärt LK-Experte Karl Schuster.

<span style="" class="p-text">In den Tieflagen wird es einen Baumartenwechsel geben müssen.</span> <span style="" class="p-credit">© LK NÖ/Karl Schuster</span><span style="" class="p-text">In den Tieflagen wird es einen Baumartenwechsel geben müssen.</span> <span style="" class="p-credit">© LK NÖ/Karl Schuster</span><span style="" class="p-text">In den Tieflagen wird es einen Baumartenwechsel geben müssen.</span> <span style="" class="p-credit">© LK NÖ/Karl Schuster</span><span style="" class="p-text">In den Tieflagen wird es einen Baumartenwechsel geben müssen.</span> <span style="" class="p-credit">© LK NÖ/Karl Schuster</span>[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.10.04%2F150710889842485.jpg]
In den Tieflagen wird es einen Baumartenwechsel geben müssen. © LK NÖ/Karl Schuster
Die Klimaveränderungen der nächsten Jahrzehnte betreffen auch den Wald, vor allem Temperatur, Wasserangebot durch Niederschläge, Niederschlagsverteilung und Anteil des CO2 in der Atmosphäre spielen eine Rolle.
Folgende Veränderungen des Klimas, die für unsere Wälder bedeutet sind, werden bis Ende dieses Jahrhunderts vorausgesagt.
  • Temperaturerhöhung von zwei bis vier Grad Celsius, in den höheren Lagen gelten die höheren Werte
  • Niederschlagsveränderung im Sommer von bis zu minus 40 Prozent und im Winter von bis zu plus 40 Prozent
  • Zunahme von Hitzeperioden im Sommer an Häufigkeit und Dauer
  • Anstieg des CO2-Gehaltes der Luft

Welche Gebiete trifft der Klimawandel am meisten?

  • Überall dort, wo jetzt schon Wassermangel auftritt.
  • Gebiete mit Niederschlägen unter 600 beziehungsweise unter 300 Millimetern in der Vegetationsperiode
  • Lagen bis 500/600 Metern Seehöhe
  • flachgründige Standorte
  • Kuppen und Oberhänge
  • südexponierte Lagen

Früher – heute

In den letzten Jahrtausenden waren unsere Wälder schwankenden Temperaturen ausgesetzt. Der einzige Unterschied zu heute – die Temperaturen schwankten über einen langen Zeitraum und die Wälder hatten Zeit, sich anzupassen. Schnelle Veränderungen können Wälder nicht so rasch kompensieren, da sie eine sehr langsame Ausbreitungsgeschwindigkeit haben.

Folgen für den Wald

Die durchschnittliche Temperatur in NÖ beträgt je nach Region zwischen sechs und zehn Grad. Ein Temperaturanstieg von zwei bis vier Grad ist deshalb hoch.  Die Temperatur verringert sich mit zunehmender Seehöhe um zirka 0,6 Grad pro 100 Meter. Die vorausgesagte Temperaturerhöhung würde daher möglicherweise eine Verschiebung der Höhenzonen um 300 bis 700 Meter bedeuten. Die Eichen würden in höhere Lagen vordringen und Fichten würden über die heutige Waldgrenze hinauswandern. Für Gebiete, wie das Weinviertel, wo der Eichen-Hainbuchenwald hauptsächlich vorkommt, wird eine weitere Temperaturerhöhung zu wärmetoleranten Waldgesellschaften, wie dem Flaumeichenwald führen. Die Flaumeiche ist für wirtschaftliche Zwecke kaum verwendbar. Daher wäre in diesen Regionen eine Forstwirtschaft im engeren Sinne nicht mehr möglich. Manche Regionen könnten verbuschen oder gar versteppen.
<span style="" class="p-text">Die Fichte könnte vom Brot- zum Notbaum werden.</span> <span style="" class="p-credit">© LK NÖ/Karl Schuster</span><span style="" class="p-text">Die Fichte könnte vom Brot- zum Notbaum werden.</span> <span style="" class="p-credit">© LK NÖ/Karl Schuster</span><span style="" class="p-text">Die Fichte könnte vom Brot- zum Notbaum werden.</span> <span style="" class="p-credit">© LK NÖ/Karl Schuster</span>[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.10.04%2F1507109000559636.jpg]
Die Fichte könnte vom Brot- zum Notbaum werden. © LK NÖ/Karl Schuster

Weniger Niederschläge

Die höheren Temperaturen sind mit geringeren Niederschlägen im Sommer verbunden. Eine höhere Temperatur mit höheren Niederschlägen und mehr CO2 würde das Wachstum enorm steigern, bei weniger Niederschlag ist dies jedoch nicht der Fall. Höhere Temperaturen und längere Trockenphasen im Sommer hätten in NÖ in den Tieflagen vor allem für die Fichte fatale Folgen. Die Borkenkäferkatastrophen der letzten 15 Jahre haben in Seehöhen bis 500/600 Metern gezeigt, dass die Fichte an höhere Temperaturen und niedrigere Sommerniederschläge nicht wirklich angepasst ist. Alle naturfernen Wälder mit hohem Fichtenanteil werden durch die Klimaveränderung eine hohe Anfälligkeit (Vulnerabilität) gegenüber Schädlingen haben.
Dies sollte man bei Aufforstungsmaßnahmen in Zukunft berücksichtigen. Fichte sollte man in den Tieflagen nur noch als Beimischung mit möglichst kurzer Umtriebszeit planen und nur auf den besseren, gut mit Wasser versorgten Standorten.
Die Grenzen des Fichtenanbaus liegen bei zirka elf Grad Jahresdurchschnittstemperatur und
rund 700 Millimetern Jahresniederschlag.

Fichte wird es schwer haben

Bei den Klimaszenarien für NÖ geht man von 1,3 bis 1,4 Grad Temperaturerhöhung bis 2050 und 2,2 bis 3,9 Grad bis 2100 aus.
Bei der schlechtesten Annahme von 3,9 Grad Plus ohne Berücksichtigung der Niederschlagsverhältnisse wird die Fichte in den meisten Gebieten in NÖ kaum mehr standortstauglich sein.

Neue Schädlinge dringen vor

Bei wärmeren und trockeneren Bedingungen können Schädlinge häufiger vorkommen. Auch neue Schädlinge aus südlicheren Regionen können Fuß fassen. Vorhandene Arten können in höhere Regionen vordringen und mehr Nachkommen hervorbringen. In den letzten Jahren wurde festgestellt, dass sich die Borkenkäfer in den höheren Lagen ausbreiten.
Eine höhere Durchschnittstemperatur heißt aber noch lange nicht, dass es keine Winter- und Spätfröste mehr geben wird. Die wärmeliebenden Baumarten, die sich in höheren Lagen ausbreiten könnten, sind auch mit diesen Frostextremen konfrontiert. Das kann zum Beispiel bei Eiche zu Qualitätsverlusten durch Frostleisten führen.

Im Waldviertel wird die Fichte bis zum Ende dieses Jahrhunderts um 30 bis 50 Prozent zurück gehen. Das hätte enorme wirtschaftliche Einbußen für die Waldbesitzer zur Folge. Aus diesem Grund muss auch nach neuen Wirtschaftsbaumarten gesucht werden.

 

Kurz gefasst

Die Klimaveränderungen werden stattfinden und sie werden unsere Wälder massiv treffen, da Bäume nicht davonlaufen können. Maßnahmen sollten rechtzeitig begonnen werden und überlegtes Handeln sollte im Vordergrund stehen. Nichts tun ist sicher der falsche Weg, denn die Veränderungen haben schon begonnen. Es ist sehr schwer, genaue Prognosen und Empfehlungen abzugeben. Deshalb wird es wichtig sein, dass man flexibel auf die Veränderungen reagiert.
Weiterführende Berichte finden Sie im Internet unter http://www.waldwissen.net/dossier/index unter dem Thema Klimawandel.

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  • Q/D-Verfahren für alle Baumarten?
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