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20.03.2019 | von Dipl.-Ing. Christine Petritz, LK Kärnten

Kalk: Basis für fruchtbaren Boden

Sojabohne ist eine verhältnismäßig anspruchslose Pflanze. Die mit dem Saatgut ausgebrachten Knöllchenbakterien (Rhizobien) benötigen für optimale Entwicklung pflanzenverfügbaren Kalk.

Der Stickstoffbedarf bei Leguminosen wird bis zu 80 % durch Knöllchenbakterien gedeckt. Diese binden Luftstickstoff und stehen der Pflanze zur Verfügung. © LK Kärnten/Christine Petritz
Der Stickstoffbedarf bei Leguminosen wird bis zu 80 % durch Knöllchenbakterien gedeckt. Diese binden Luftstickstoff und stehen der Pflanze zur Verfügung. © LK Kärnten/Christine Petritz
Kalk ist ein wichtiger Bestandteil  für die Boden fruchtbarkeit und Bodenernährung.  Er reguliert den pH-Wert  des Bodens durch das Abpuffern  von Säuren, welche durch  die Pflanzen selbst erzeugt werden,  wie beispielsweise die Kohlensäurebildung  durch Atmung der  Pflanzenwurzeln und Mikroorganismen  und durch die Zufuhr von  sauer wirkenden Düngern, die in  den Boden gebracht werden. Eine  Kalkung reguliert den pH-Wert  des Bodens, indem Bodensäuren  abgepuffert werden. Hierbei wird  in sauren Böden die Verfügbarkeit  von Nährstoffen verbessert. Kalk  ist aber auch ein exzellentes Bodenverbesserungsmittel  und fördert  über das Kalzium die Bodenstrukturbildung, was vor allem auf schweren Böden wichtig ist. Eine weitere wichtige Aufgabe  von Kalzium ist die Pflanzenernährung. 

Kalzium ist ein wichtiger  Baustein für die Zellen im Pflanzenwachstum  und ein wichtiges  Element im Stoffwechselkreislauf.  Die Pflanzen haben einen für  sie speziellen pH-Wert-Bereich,  der für ihre Entwicklung günstig  ist (siehe Tabelle 1).  Bei einem pH-Wert unter 5, 5  nimmt die Verfügbarkeit von  Stickstoff, Phosphor, Kalium,  Magnesium, Schwefel und Kalzium  deutlich ab. Die Spurennährstoffe  Eisen, Mangan und Zink  sind hingegen im sauren Bereich  besser verfügbar. Unter pH-Wert  5 gehen schädliche Schwermetalle  und Aluminium in Lösung und  wirken pflanzenschädigend. Im  Extremfall kann dies sogar zum  Absterben von Pflanzen führen.
© Archiv
© Archiv

Welcher Kalk für welchen Boden

Die angebotenen Düngekalke unterscheiden sich hinsichtlich ihrer  Zusammensetzung (Kalziumform  und sonstigen Nährstoffen),  ihrer Löslichkeit und Wirksamkeit:
  • Kalziumcarbonate (Kohlensaurer  Kalk, Schwarzkalk,  Carbokalk): Diese sind bodensäurelöslich  und sind somit  langsam wirkend und gut  geeignet für leichte Böden.  Enthalten Kohlensaure Kalke  zusätzlich Magnesium  (Kohlensaurer Magnesiumkalk,  dolomitische Kalke), so  stellen diese eine preiswerte  Möglichkeit, den Boden  mit einer zusätzlichen  Magnesiumversorgung  aufzubessern.
  •  Kalziumoxide (Branntkalk):  Diese sind wasserlöslich und  somit schnell wirksam. Sie  eignen sich für schwere Böden – vor allem als "Erste Hilfe" bei Strukturschäden und als  Hygienemaßnahmen gegen  Schnecken und Pilze.
  • Mischkalke: Diese vereinen  beide Eigenschaften. Wichtig  hierbei ist die Mahlfeinheit  des Kalkes, da die Vermahlung  die Löslichkeit beeinflusst.
Die Umrechnung des Kalkbedarfs  in t CaO/ha auf die erforderliche  Menge häufig verwendeter  Kalkdünger entnehmen Sie der  Tabelle.  Damit die verschiedenen Düngekalke mit den verschiedenen  Ca- und Mg-Bindungsformen  (Oxide, Carbonate, Silikate) untereinander verglichen werden  können, wurde als gemeinsame  Bezugsgröße für die basische  Wirksamkeit der CaO-Wert gefunden.

Der CaO-Gehalt ist der  Reinkalkgehalt.  Reinnährstoffpreis: Wertbestimmend  ist neben der Kalkgruppe  schnell wirksam (Branntkalk),  mittel (Mischkalk) oder  langsam wirkend (Kohlensaure  Kalke) der CaO-Gehalt (siehe Berechnungsschema  im Kasten).  Die Mahlfeinheit (Vermahlungsgrad)  beeinflusst die Löslichkeit  von karbonatischen und silikatischen  Kalken. Je feiner der  Vermahlungsgrad ist, desto größer  ist die umsetzungsaktive Oberfläche  und damit auch die Wirksamkeit  des Kalkes.

Tipps zum Kalken

  • Grundsätzlich gilt: Öfter kleinere Mengen kalken ist besser,  als größere Mengen in längeren Zeitabständen. 
  • Eine Erhaltungskalkung dient zum Ausgleich der natürlichen  Versauerung durch Auswaschung, Entzug, Säureeinträge  oder Säurebildung. Die dazu erforderliche Kalkmenge  liegt im Ackerland je nach Bodenschwere zwischen 0,5 t CaO  (leichte Böden) und 2 t CaO (schwere Böden) je ha und sollte  alle 4 bis 6 Jahre erfolgen.
  • Günstigerweise sollte vor dem Anbau von kalkliebenden  Ackerkulturen (z. B. Klee, Erbsen, Weizen, Gerste) gekalkt  werden. 
  • Auf schweren, kalten und zur Verdichtung neigenden Böden  sollte vor der Saat Brannt- oder Mischkalk gegeben  werden. Der Kalk bewirkt auf diesen Böden eine gröbere  Porung der Ackerkrume und fördert somit die Luftführung und  Erwärmbarkeit des Bodens – damit wird die erforderliche Keimtemperatur von 8 bis 10 °C für den Mais leichter erreicht.
  • Die Stoppelkalkung erfolgt nach der Getreide- und Maisernte.  Hierbei ist zu beachten, dass der auf die Stoppel aufgebrachte Kalk nicht direkt eingepflügt wird. Optimal ist ein  Einmischen in die oberste Bodenschicht, z. B. durch Grubber. 
  • Wird der Kalk eingepflügt, so wird dieser in tiefere  Schichten ausgewaschen und ist somit nutzlos. 
  • Wenn keine Stoppelkalkung erfolgt ist, kann vor Wintergetreide  und im Frühjahr eine Vorsaatkalkung durchgeführt  werden. Der Vorteil liegt darin, dass der Kalk nur mit einer geringen Bodenschicht vermischt wird.
  • Die klassische Form der Kopfkalkung war früher die  Kalkung auf Kartoffelstauden. Eine Kopfkalkung kann  aber auch bei Getreide durchgeführt werden, wenn der Boden trocken ist und beim Bestand noch keine Schäden durch Fahrspuren  entstehen.
  • Beim Ausbringen von Jauche und Gülle kann es kurzfristig  zur Oxidation organischer Säuren im Boden kommen.  Daraus resultieren ein vorübergehender pH-Anstieg und  gasförmige Ammoniakverluste. Die Wirtschaftsdüngerausbringung  kann unmittelbar vor und nach der Kalkausbringung  erfolgen.

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