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08.01.2015 | von Leitgeb Matthias
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Jahreshauptversammlung des Burgenländischen Obstbauverbandes am 9. Jänner 2015

Burgenländische Obstbauern präsentieren Resümees zum Jahr 2014 – Produktionskosten und Preise für Obstbauern stehen in keinem wirtschaftlichen Verhältnis

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„Die Abrechnungspreise der OPST (Obst Partner Steiermark GmbH.) sind erst kürzlich vom Jahr 2013 an die Bauern ausbezahlt worden. Das Ergebnis ist äußerst ernüchternd. Nach dem hervorragenden Herbst 2012 mit Verkaufspreisen um die 40 Cent/kg für baumfallende Ware, erzielt die entsprechende Ware nun nur ca. 25 Cent/kg. Eindeutig ein zu geringer Preis für eine kostendeckende Produktion. (Die Produktionskosten liegen bei einem Hektarertrag von 30.000 kg bei 43 Cent und bei einem Hektarertrag von 40.000 kg bei 34 Cent.) Das Preisniveau war in diesem Jahr noch um Einiges niedriger, so dass mit Auszahlungspreisen von 0,20 €/kg zu rechnen ist, was für unsere Betriebe mehr als problematisch ist“, sagte Obstbauverbandspräsident Ing. Johann Plemenschits anlässlich der Jahreshauptversammlung des Burgenländischen Obstbauverbandes am 9. Jänner 2015 in Deutsch Kaltenbrunn.
Plemenschits weiter: „Der Herbst 2014 zeigte sich fast spiegelverkehrt zum vorigen Jahr. Man könnte überspitzt formulieren, dass die Preise um 100 % schlechter, der Warenabgang aber um 100 % höher als im Vorjahr ist. Große Prognosen lassen sich aufgrund der angespannten, politischen Lage nicht treffen.
Präsident Franz Stefan Hautzinger: Die Agrarmärkte, besonders aber der Apfelmarkt, befinden sich in einem Preistief. Der Preisdruck, der auf eine enorm hohe Ernte im gesamten EU Raum zurückzuführen ist, ist gewaltig. So konnte die Produktion im heurigen Jahr EU-weit um 1 Million Tonnen auf 12 Millionen Tonnen gesteigert werden. Die Übermengen führten zu einer Talfahrt der Preise. Das Russland-Embargo verschlechtert die Situation maßgeblich. Polen, das sehr stark auf den russischen Markt ausgerichtet ist, kann 700.000 Tonnen Äpfel nicht mehr am russischen Markt absetzen, was zur Folge hat, dass der europäische Markt total durcheinander gewirbelt wird. Um dieser schwierigen Marktsituation Herr zu werden, bedarf es eines solidarischen Schulterschlusses aller an der Wertschöpfungskette Beteiligten. Hautzinger appelliert in diesem Zusammenhang an den Lebensmittelhandel, seine Marktmacht nicht dahingehend auszunützen, um die Erzeugerpreise nicht noch mehr zu drücken. Dadurch wird nämlich unweigerlich die Versorgung mit sicheren und regionalen Lebensmitteln gefährdet“, mahnt Hautzinger die Solidarität des Handels mit der Landwirtschaft ein.
„Um eine Konsolidierung des Preisgefüges zu erzielen, bedarf es massiver Anstrengungen, um neue Exportmärkte zu erschließen und bestehende Märkte auszubauen, vor allem aber auf Regionalität zu setzen. Daher begrüße ich die eingeleiteten Initiativen der AMA-Marketing zur Unterstützung des Apfelmarktes. Besonders die Kampagne „Schau drauf“ soll das Bewusstsein des Konsumenten für heimische Ware verstärken und den Blick noch mehr auf Herkunft und Qualität fokussieren“, so Hautzinger.
Obstbaupräsident Plemenschits: „Die Apfelernte 2014 betrug in der EU 12 Millionen Tonnen. Dies unterstreicht das massive Angebot und den Preisdruck in der ersten Vermarktungsphase. Die Stimmung bei den Obstbauern liegt derzeit auf einem Tiefpunkt. Die bisherigen Aktionen des Handels gingen ausschließlich zu Lasten der Produzenten. Der heimische Markt wird von Ware aus dem Ausland belastet. Die Ursache ist, dass die exportorientierten Länder gewaltig unter Druck stehen, was bereits zu Verzweiflungsaktionen, wie beispielsweise jene von Polen, geführt hat: Polen hat etwa Schweden das Angebot gemacht, Äpfel lediglich gegen Erstattung der Lager- und Transportkosten zu liefern. Bleibt nun die Frage, wie wird Polen bei einem anhaltenden Russlandembargo in der zweiten Saisonhälfte agieren. Immerhin lieferte Polen bis zum Russland-Embargo Monat für Monat rund 70.000 bis 100.000 Tonnen Äpfel nach Russland, für die sie neue Absatzmärkte suchen werden. Sollten diese Märkte nur teilweise in Österreich sein, würde sich die Lage des heimischen Obstbaues noch weiter zuspitzen. Zu hoffen bleibt, dass sich hier der Handel mit den heimischen Obstbauern solidarisch zeigt“.
„Im Burgenland fiel die Ernte 2014 unterschiedlich aus. Im Südlichen Burgenland etwas geringer als im Jahr zuvor. Im Nord- und Mittelburgenland gleich bleibend bzw. etwas höher als im Jahr 2013. Allgemein kann man sagen, dass der Anteil der Verarbeitungsware etwas höher ausfällt als üblich (Hagelschäden im südlichen Burgenland, Qualitätsminderung durch Befall von Schädlingen und Krankheiten). Witterungsbedingt mussten die Obstbauern 2014 mehr Pflanzenschutzmaßnahmen durchführen, womit sich die Kosten bei der Herstellung von Qualitätsobst erheblich erhöhen. Positiv angemerkt werden kann, dass der Ab-Hof-Verkauf von Äpfeln, Fruchtsäften, Edelbränden etc. im vergangenen Jahr im Burgenland einen deutlichen Aufschwung verzeichnen konnte“, so Hautzinger und Plemenschits abschließend.
Laut Erwerbsobstanlagen-Erhebung 2012 bewirtschafteten im Burgenland 213 Intensivobstbau-Betriebe (Österreich 2.530) 590 ha (Österreich 9.504 ha). Die Hauptobstart des Burgenlandes ist der Apfel mit einer Gesamtfläche von 460 ha Intensivanlagen. Die Mitgliederanzahl des Burgenländischen Obstbauverbandes beträgt derzeit 296.

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