23.01.2019 |
von DI Michael Wöckinger, DI Stefan Hörtnagl
Hemmstoffe in der Milch – da wird es teuer
Eine Verunreinigung von Milch durch Hemmstoffe hat sowohl für den Landwirt wie auch für die Molkerei großen wirtschaftlichen Schaden zur Folge, weil unter Umständen nicht nur die Milch des Lieferanten sondern eine ganze Tankwagenkammer nicht mehr verwertet werden kann und entsorgt werden muss.
In der LK-Beratungsbroschüre „Hemmstoffe in der Milch“ wird dargestellt, wo Risiken für einen Hemmstoffeintrag bestehen und wie es am besten vermieden wird. Zu den Hemmstoffen zählen Fremdstoffe wie Reinigungs- und Desinfektionsmittel wie auch die bekannteste Gruppe, die Antibiotika.
Der Landwirt als Lebensmittelunternehmer trägt hier eine große Verantwortung und die Thematik ist durchaus ernst zu nehmen.
In der LK-Beratungsbroschüre „Hemmstoffe in der Milch“ wird dargestellt, wo Risiken für einen Hemmstoffeintrag bestehen und wie es am besten vermieden wird. Zu den Hemmstoffen zählen Fremdstoffe wie Reinigungs- und Desinfektionsmittel wie auch die bekannteste Gruppe, die Antibiotika.
Der Landwirt als Lebensmittelunternehmer trägt hier eine große Verantwortung und die Thematik ist durchaus ernst zu nehmen.
In der Broschüre werden die Fragen behandelt
- „Wie kommen Hemmstoffe in die Milch?“
- „Wie kann man dem vorbeugen?“
- „Wie ist mit behandelten Kühen umzugehen?“
- „Welche Gefahren gehen von Geräten oder der Melkanlage aus?“
- „Welche Herausforderungen haben Melkroboterbetriebe in dieser Hinsicht?“ und
- „Wie gehe ich mit Hemmstoffmilch um?“
Zusätzlich gibt es noch ein Informationsblatt, in dem die wichtigsten Punkte auf einer Seite zusammengefasst sind, und das an gut sichtbarer Stelle (z.B. in der Milchkammer) angebracht werden kann.
Damit werden auf einen Blick die Vorbeuge- und Umsetzungsmaßnahmen ersichtlich gemacht, um Fehler zu vermeiden.
Die Broschüre wird mit den Tanksammelwägen verteilt und steht auch als Download zur Verfügung.
Bei Problemen mit der Milchqualität bzw. Eutergesundheit stehen auch die Fachberater der Landwirtschaftskammer zur Verfügung.
Damit werden auf einen Blick die Vorbeuge- und Umsetzungsmaßnahmen ersichtlich gemacht, um Fehler zu vermeiden.
Die Broschüre wird mit den Tanksammelwägen verteilt und steht auch als Download zur Verfügung.
Bei Problemen mit der Milchqualität bzw. Eutergesundheit stehen auch die Fachberater der Landwirtschaftskammer zur Verfügung.
DI Michael Wöckinger
Tel. 050 6902 - 1350
E-Mail: michael.woeckinger@lk-ooe.at