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06.03.2017 | von Johann Thurner
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Grundfutteraufnahme steigern – Kosten senken

Hohe Milchleistungen erfordern eine hohe Futteraufnahme. Die Futterkosten (Grundfutter- und Kraftfutterkosten) machen in etwa die Hälfte der Direktkosten in der Milchproduktion aus.

Eine hohe Grundfutteraufnahme und eine daraus resultierende hohe Grundfutterleistung sollte nicht nur in Zeiten hoher Kraftfutterpreise ein wichtiges Ziel für eine wirtschaftliche Milchviehhaltung sein. Neben dem Einsparungspotenzial für Kraftfutter sind hohe Grundfutteraufnahmen Voraussetzung für stoffwechselstabile, fruchtbare und somit langlebige Kühe. Zusätzlich werden mit hohen Grundfutteraufnahmen auch die Bedingungen für eine pansenschonende Gabe von Kraftfutter geschaffen. Um Kenntnisse über die Grundfutterqualität zu erhalten und somit auch die Ration optimal einstellen zu können, empfiehlt es sich, Grundfutteruntersuchungen durchzuführen.

Welche Faktoren sind nun maßgeblich für eine hohe Grundfutteraufnahme?
Neben dem Einsparungspotenzial für Kraftfutter sind hohe Grundfutteraufnahmen Voraussetzung für stoffwechselstabile  fruchtbare und somit langlebige Kühe. © Michaela KölleNeben dem Einsparungspotenzial für Kraftfutter sind hohe Grundfutteraufnahmen Voraussetzung für stoffwechselstabile  fruchtbare und somit langlebige Kühe. © Michaela KölleNeben dem Einsparungspotenzial für Kraftfutter sind hohe Grundfutteraufnahmen Voraussetzung für stoffwechselstabile  fruchtbare und somit langlebige Kühe. © Michaela KölleNeben dem Einsparungspotenzial für Kraftfutter sind hohe Grundfutteraufnahmen Voraussetzung für stoffwechselstabile  fruchtbare und somit langlebige Kühe. © Michaela Kölle[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.03.06%2F1488806798078185.jpg]
Neben dem Einsparungspotenzial für Kraftfutter sind hohe Grundfutteraufnahmen Voraussetzung für stoffwechselstabile, fruchtbare und somit langlebige Kühe. © Michaela Kölle

Grundfutterqualität

Die Qualität, also die Inhaltsstoffe, Verdaulichkeit, Geruch, Geschmack und Verunreinigungen von Heu und Silagen sind Haupteinflussfaktoren, ob Grundfutter in hohen Mengen gefressen wird oder nicht. Untersuchungen haben ergeben, dass bei einer schlechten Grundfutterqualität bis zu 2 kg weniger Trockenmasse aufgenommen wird bei gleichzeitiger geringeren Energie- und Eiweißversorgung. Die Erzeugung von hochwertigem, betriebseigenem Grundfutter sollte daher oberste Priorität am Milchviehbetrieb haben. Voraussetzungen dafür sind ein leistungsfähiger Grünlandbestand, eine optimale Futterwerbung und Konservierung.

Wasserversorgung

Wasser stellt das billigste Futtermittel dar und ist ein lebensnotwendiger Bestandteil jeder Futterration. Eine entsprechende Wasserversorgung ist die Voraussetzung für eine gesunde Produktion, ausreichendes Wachstum, Fruchtbarkeit und entsprechende Leistungsbereitschaft. Kühe benötigen das 5-fache ihrer Tagesmilchmenge an Wasser. Zusätzlich wollen Kühe in kurzer Zeit möglichst viel Wasser trinken (10 Liter Wasser innerhalb von 30 Sekunden). Aus diesen Gründen ist es von großer Bedeutung, dass sauberes Wasser in ausreichend dimensionierten Tränken vorhanden ist. Besonders im Anbindestall ist auf eine Zuflussgeschwindigkeit von mindestens 10 bis 12 Liter pro Minute zu achten. Im Laufstall sollten die Trogtränken leicht zu reinigen und vor allem richtig platziert sein.

Futtertischmanagement

Aufstallung und Futtertisch müssen optimal gestaltet sein, damit sich das Tier wohl fühlt.
Ein ausreichendes Tier: Fressplatzverhältniss von 1:1 ist zu schaffen, damit Kühe ungestört ihr Futter aufnehmen können.

Das Futter wird üblicherweise bei der Abend- und Morgenmelkung frisch vorgelegt – je öfter, desto besser. Zwischen diesen Hauptmahlzeiten sollte das Futter immer wieder in den Fressbereich nachgeschoben werden. Grundfutterreste von 5% können toleriert werden, da diese eine ausreichende Versorgung anzeigen. Darüber hinaus ist in den Futterresten eine geringe Nährstoffkonzentration vorhanden. Der Futtertisch ist der Teller der Milchkuh. Deshalb muss der Futtertisch eine glatte, leicht zu reinigende Oberfläche aufweisen und mindestens einmal täglich sauber gereinigt werden.

Kraftfuttereffizienz und Kraftfuttervorlage

Das richtige Kraftfutter, in entsprechender Menge passend zum jeweiligen Laktationsstadium! Welches Kraftfutter zum Einsatz kommt, hängt in erster Linie von der Qualität des Grundfutters ab. Aus diesem Grund ist es unerlässlich die Inhaltsstoffe des Grundfutters zu kennen. Nicht der Preis eines Kraftfutters sollte entscheidend sein, sondern dessen Inhaltsstoffe und Zusammensetzung. Die Kraftfuttermenge sollte immer leistungsgerecht zugeteilt, regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst werden.

Aus diesem Grund ist die genaue Betrachtung des Tagesberichtes der Milchleistungskontrolle unerlässlich. Eine Rationsberechnung ist empfehlenswert. Kraftfutter sollte in kleineren Gaben öfters am Tag vorgelegt werden (max. 1,5 kg pro Gabe), damit die Kraftfuttereffizienz gesteigert wird und Stoffwechselbelastungen vermieden werden. In Anbindehaltung empfiehlt es sich, das Kraftfutter in Kraftfutterschalen vorzulegen, damit jede Kuh auch ihre entsprechende Menge erhält. Bei Transponderfütterung muss die Station regelmäßig gewartet und überprüft werden, spätestens bei einem Wechsel des Kraftfutters neu eingestellt werden.

Eine Anpassung der Kraftfuttermenge im letzten Laktationsdrittel ist von großer Bedeutung, da Kühe im letzten Laktationsstadium reduzierte Kraftfuttermengen meist sehr gut durch höhere Grundfutteraufnahme ausgleichen. Generell sollten Kraftfutterkürzungen bei abnehmenden Leistungen in kleinen Schritten vorgenommen werden, da jede Futterumstellung Zeit braucht.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass steigende Leistungen mehr Aufmerksamkeit im gesamten Betrieb erfordern, sei es vom Kuhkomfort, vom Tierhaltungssystem, vom Stallklima bis hin zur Fütterung. Steigende Kraftfutterkosten lassen den Schluss zu, die Grundfutterqualität und somit die Grundfutteraufnahme zu optimieren. Neben der optimalen Qualität der vorgelegten Futtermittel ist besonders auf die Futtervorlage zu achten. Ausreichende Wasserversorgung, Hygiene bei Futtermitteln und Futtertisch und häufiges Futternachschieben fördern die Futteraufnahme. Die Kraftfuttermenge muss unbedingt an das Laktationsstadium angepasst werden. Futteranalysen und Rationsberechnungen vervollständigen eine leistungsgerechte Fütterung.

Weitere Fachinformation

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Neben dem Einsparungspotenzial für Kraftfutter sind hohe Grundfutteraufnahmen Voraussetzung für stoffwechselstabile, fruchtbare und somit langlebige Kühe. © Michaela Kölle