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25.07.2022 | von Dr. Martina Ortner/LKÖ und Martin Grob/AIZ

Großes Potenzial für Weidegänse aus Österreich

In Österreich werden jährlich etwa 120.000 Gänse produziert. Obwohl die Menge sukzessive verdreifacht wurde, kommen nur rund 30% aus heimischer Erzeugung. Für Betriebe, die in diese Sparte einsteigen wollen, ist das Potenzial groß.

Freilandgänse
© Ansfeldner Freilandgänse und -enten
Eine Martini- und Weihnachtsgans aus Österreich: Diesen Wunsch haben immer mehr Konsumenten. Die Vorteile der Weideganshaltung liegen bei der guten Grünlandverwertung und den geringen Investitionskosten. Für Betriebe mit Grünland und freien Stallflächen bietet sich daher die Haltung von Weidegänsen als zusätzliches Standbein an. Da die Stallflächen nur für einige Wochen benötigt werden, ist es auch möglich, Ställe zu nutzen, die zeitweise leer stehen. Am erfolgreichsten ist die Vermarktung direkt an Endverbraucher, an Gaststätten in der Region oder an Küchenchefs, die man persönlich kennt.

In Österreich ist bei Gänsen die Auslaufhaltung gesetzlich vorgeschrieben: Laut Tierschutzgesetz müssen pro Gans 10 m2 Auslauffläche zur Verfügung stehen, im Biolandbau sind es 15 m2. Tatsächlich heben sich die österreichischen Gänse noch deutlicher von den rechtlichen Standards ab, denn es werden in Österreich vor allem Weidegänse gehalten:

Die Tiere erhalten hauptsächlich Grünfutter, der Flächenbedarf dafür liegt bei etwa 100 m2 pro Gans.

Tagsüber auf der Weide, nachts im Stall

Die Gänse werden in einem warmen, mit Stroh eingestreuten Stall aufgezogen, wodurch auch die Nutzung von Altgebäuden attraktiv wird. Nach der Aufzuchtphase im Stall, die etwa sechs bis acht Wochen dauert, kommen die Gänse tagsüber auf die Weide. Durch die volle Befederung sind die Tiere ab diesem Zeitpunkt sehr robust und bräuchten keinen Stall mehr. Zum Schutz vor Fuchs oder Marder sollten die Gänse aber über Nacht eingestallt werden. Die maximale Besatzdichte ist zwei Tiere pro Quadratmeter.

Die hohe Qualität österreichischer Weidegänse ist kein Zufallsergebnis! Aufgrund der Kombination von Weidehaltung mit Grünfutter und Beifütterung von Getreide ergibt sich ein besonders zartes, saftiges und aromatisches Fleisch. Das Fleisch von Weidegänsen ist aufgrund der Bewegung der Tiere dunkler, fettärmer und hat weniger Wasser, wodurch der Bratverlust wesentlich geringer ist als bei Gänsen aus Intensivmast. Beim Einstieg in die Haltung von Weidegänsen ist zu bedenken, dass die Gössl etwa Ende Mai, Anfang Juni einzustallen, aber schon im Jänner zu bestellen sind.

Faktenbox zur Weideganshaltung in Österreich

Tierhaltung 10 m2 Auslauffläche pro Gans (Bio 15 m2)
Platzbedarf 60 bis 150 Gänse pro Hektar
Stallfläche 0,5 m2 je Gans
Fütterung Hauptfuttermittel Grünfutter sowie Mais, Soja, Getreide
Dauer der Mast im Durchschnitt 22 Wochen (mitunter bis zu 30 Wochen)
Schlachtgewicht 4,3 kg bis 6 kg (je nach Rasse)

Bäuerliche Geflügelschlachtung

Für die Schlachtung von eigenem Geflügel am eigenen Betrieb gibt es den Begriff “bäuerliche Geflügelschlachtung“. Für die bäuerliche Geflügelschlachtung gelten Erleichterungen, sofern das Fleisch direktvermarktet wird. Pro Jahr dürfen dabei maximal 10.000 Stück Geflügel geschlachtet werden. Für die bäuerliche Geflügelschlachtung braucht der landwirtschaftliche Betrieb keine Zulassung - die Eintragung als Lebensmittelunternehmer, die aufgrund der LFBISNummer automatisch gegeben ist, reicht aus. Die Untersuchung der Schlachttiere und die Freigabe des Fleisches zum menschlichen Verzehr muss nicht durch einen Beschautierarzt, sondern kann von einer ausgebildeten Person durchgeführt werden.

Für die Anforderungen an die bauliche Ausstattung von Schlacht-, Verarbeitungs- und Kühlraum gibt es Checklisten, die im Handbuch zur Eigenkontrolle für die bäuerliche Geflügelschlachtung dargestellt sind. Ebenso ist der Schlachtablauf mit der korrekten Betäubung, dem Entbluten, Ausnehmen bis hin zu den Untersuchungspflichten beschrieben. Auch die Tierschutzbestimmungen, um die Tiere vor Stress, Schmerzen und Leid zu bewahren, werden erklärt. Die Tiere sind korrekt zu betäuben und anschließend durch Blutentzug zu töten. Tätigkeiten betreffend die Schlachtung dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die über entsprechende Fachkenntnis verfügen. Dies ist der Fall bei Personen mit landwirtschaftlicher Ausbildung. Ein Sachkundenachweis ist nicht verpflichtend. Geflügelfleisch aus bäuerlicher Schlachtung kann an Endverbraucher, Gastronomen oder den Lebensmitteleinzelhandel abgegeben werden. Geflügelfleischerzeugnisse dürfen nur an Endverbraucher abgegeben werden. Beim Verkauf von Geflügelfleisch sind die Verbraucherinnen und Verbraucher immer auf die richtige Küchenhygiene hinzuweisen (Aushang), und sobald verpackt wird, ist auf die korrekte Etikettierung zu achten.
Freilandgänse
Die Haltung von Weidegänsen bietet sich für Betriebe mit Grünland und freien Stallflächen gut an. © Ansfeldner Freilandgänse und -enten

Österreichische Weidegans

Die Gemeinschaft Österreichische Weidegans ist ein Zusammenschluss von über 270 Betrieben. Derzeit werden in 13 Erzeugerringen insgesamt rund 60.000 Weidegänse produziert, was etwa einem Drittel der in Österreich produzierten Gänse entspricht. Infos unter www.weidegans.at.

Links zum Thema

  • Der Erfolgsschlüssel liegt im behutsamen WachstumHannes Langmayr hält seit 22 Jahren Weidegänse - derzeit 3.000 Stück.
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Der Erfolgsschlüssel liegt im behutsamen Wachstum

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Weide gehegt, viele Eier gelegt

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