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17.07.2023 | von DI Franz Tiefenthaller

GPS in der Milchviehfütterung

Silomais entwickelt sich heuer sehr unterschiedlich. Manche Betriebe fürchten bereits Futterknappheit.

Abb. 1. (1).jpg
Durch GPS ändert sich die Ration erheblich. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Tiefenthaller

Was ist GPS?

Unter GPS wird die Silage von Getreide (Ganzpflanzensilage) verstanden. Jede Getreideart eignet sich für die Silierung. Optimaler Silierzeitpunkt ist das Ende der Milchreife bzw. die Teigreife des Kornes. Da das Stroh zu diesem Zeitpunkt schon sehr faserreich ist, ist der Energiegehalt von GPS sehr niedrig. Auch die Silierung ist schwierig, da die Verdichtung schlechter gelingt. Eine kurze theoretische Häcksellänge von 5 - 10 mm sollte eingestellt werden. Die Verwendung eines Siliermittels mit Wirkungsrichtung 2 wird empfohlen. GPS ist auch sehr trocken, daher ist auf Nacherwärmung bei der Entnahme und entsprechenden Vorschub unbedingt zu achten.

Tabelle 1: Nährstoffgehalt von Silagen (je kg TM), Gruber Tabelle Milchvieh 2021

Parameter Grassilage, 1. Schnitt, Mitte Blüte Maissilage, wachsreif, körnerreich GPS Gerste/Weizen
Trockenmasse, g 350 360 400
Nettoenergie Laktation, MJ NEL 5,71 6,94 5,46
Rohprotein, g 145 82 98
Nutzbares Protein, g 128 137 117
Rohfaser, g 295 172 245
NDF, g 570 440 490
Stärke, g 0 345 220
Zucker, g 10 0 0
Kalzium, g 5,8 1,9 2,0
Phosphor, g 3,7 2,2 2,5
Manche Betriebe wollen mit GPS fehlende Maissilagen ersetzen. In Tabelle 1 ist der niedrige Energiegehalt der GPS im Vergleich zu Maissilagen ersichtlich. Der Rohproteingehalt ist zwar niedrig, aber durchaus höher als der von Maissilage. Proben aus Oberösterreich zeigen bei Maissilagen noch niedrigere Werte beim Rohprotein als in der Futterwerttabelle aus Bayern, meist um 65 - 75 g je kg Trockenmasse.

Auswirkung auf die Ration

Wird nur Maissilage durch GPS ersetzt, muss die fehlende Energie durch höhere Energiekraftfuttermengen ausgeglichen werden. Anders als in der Rindermast, kann bei der Eiweißkomponente nur ganz geringfügig eingespart werden.
In Tabelle 2 ist eine klassische Milchviehration mit 75% Grassilage und 25% Maissilage dargestellt. Die Ration ist für Fleckvieh mit 700 kg Lebendmasse in der 2. Laktation zum 101. Laktationstag mit dem Online-Rationsprogramm des RDV berechnet. Dieses Programm rechnet neben der Einzeltierration auch "Standardrationen für Standardkühe", womit verschiedene Rationen gut vergleichbar werden.

Tabelle 2: Milchviehrationen im Vergleich

Komponente klassische Ration mit 30% Maissilage Ration ohne Maissilage aber mit 30% GPS
Maissilage kg 12,20
Grassilage, 1. Schnitt kg 28,40 25,70
Weizen-GPS kg 11,00
Summe kg 40,60 36,70
Die notwendigen Kraftfuttermengen bei der klassischen Milchviehration sind in Tabelle 3 zu sehen. 15 kg Milch können aus dem Grundfutter erzeugt werden, es ist noch keine Kraftfutterergänzung nötig. Anders verhält es sich bei der Ration mit 30% Weizen-GPS. Für 15 kg Milch sind bereits 0,50 kg Energie-Kraftfutter (KF) und 0,10 kg Rapsextraktionsschrot (RES) nötig. Der niedrige Energiegehalt der Weizen-GPS verlangt höhere Kraftfuttermengen für die gleichen Leistungen. Bedingt ist dies schon in der Grundfutteraufnahme. In Tabelle 2 ist zu sehen, dass von Gras- und Maissilage mehr gefressen wird (40,60 kg) als von Grassilage und Weizen-GPS (36,70 kg). Denn niedriger Energiegehalt im Grundfutter senkt auch die Grundfutteraufnahme.
Folglich sind sehr hohe Kraftfuttermengen erforderlich, um dies auszugleichen. Die Kraftfutterobergrenze von hier 10 kg wird früher erreicht (bereits bei 30 kg Milch), als in der Ration mit Maissilage (bei 35 kg Milch). Der Aufwand an Rapsextraktionsschrot ist aber niedriger, weil ja Weizen-GPS mehr Rohprotein enthält als die Maissilage.

Tabelle 3: Kraftfutterergänzung

Milchleistung, kg Ration mit 30% Maissilage Ration mit 30% GPS
KF RES KF RES
15 kg 0,00 0,00 0,50 0,10
20 kg 0,90 1,30 2,70 0,90
25 kg 3,30 2,00 4,90 1,70
30 kg 5,60 2,80 7,20 2,50
35 lg 6,80 3,20 7,40 2,50
40 kg 6,80 3,20 7,50 2,50
Die Zusammensetzung der Kraftfuttermischung ist in Tabelle 4 ersichtlich. Das verwendete Mineralfutter enthält 21% Kalzium, 1% Phosphor und 8% Natrium. Die Phosphorversorgung ist mehr als ausreichend, da durch den Rapsschrot viel Phosphor in die Ration kommt. Es könnte ein günstigeres Mineralfutter ohne Phosphor eingesetzt werden.

Tabelle 4: Energie-Kraftfutter

Komponente KF
Gerste % 41,50
Körnermais % 34,00
Weizen % 20,00
Futterkalk, kohlensauer % 2,00
Mineralfutter % 2,00
Viehsalz % 0,50
100,00
Weizen-GPS kann daher den Energiemangel durch die fehlende Maissilage in der Milchviehration nicht ausgleichen. Höhere Kraftfuttermengen müssen eingesetzt werden. Ganzpflanzensilagen weisen in der Praxis aber teilweise noch viel niedrigere Energiegehalte aus, als in diesem Beispiel verwendet. Die DLG-Tabelle weist bei Weizen-GPS neben 5,57 MJ NEL je kg Trockenmasse bei 50% Körneranteil auch 5,04 MJ NEL bei 33% Körneranteil aus. Analysen aus dem Futtermittellabor Rosenau der letzten Jahre fanden auch Proben nahe um 4,50 MJ NEL. Mit solchen Qualitäten wird es sehr schwierig, vernünftige Rationen für Milchkühe zu füttern.
Die Ziehung einer repräsentativen Futterprobe und anschließende Futteranalyse sind die Basis für eine sinnvolle Berechnung einer Milchviehration. Speziell bei von der Norm abweichenden Rationen sollte unbedingt eine Berechnung erfolgen. Generell sollten Futteranalysen und Rationsberechnungen zum Standard in der Milchviehfütterung werden.
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