03.12.2020 |
von Mag. Harald Schally
Getreidemärkte im Aufwärtstrend
So berichten Analysten, dass China zum weltweit drittwichtigsten Importeur von Weizen aufsteigen könnte. Zusätzlich stützen Sorgen über die Aussaatbedingungen in Russland und in Überseestaaten - wo die zu trockenen Bedingungen den Feldaufgang beeinträchtigen - die Notierungen.
So konnte der Dezemberkontrakt an der Börse in Paris (Euronext) auf zuletzt 212 Euro/t zulegen.
Gegenüber Anfang Oktober bedeutet dies ein Plus von fast 15 Euro/t.
Der heimische Kassamarkt konnte in den letzten Wochen ebenfalls deutlich zulegen. So stieg an der Produktbörse Wien die Mahlweizennotierung von 167 Euro/t (Anfang Oktober) auf aktuell 184,50 Euro/t. Landwirte berichten derzeit bei Mahlweizen von in einer ungewöhnlich großen Spanne von knapp 160 bis 175 Euro/t (exkl. Ust). Für Ware mit höheren Proteinwerten ist von Preisen bis 190 Euro/t excl. die Rede.
So konnte der Dezemberkontrakt an der Börse in Paris (Euronext) auf zuletzt 212 Euro/t zulegen.
Gegenüber Anfang Oktober bedeutet dies ein Plus von fast 15 Euro/t.
Der heimische Kassamarkt konnte in den letzten Wochen ebenfalls deutlich zulegen. So stieg an der Produktbörse Wien die Mahlweizennotierung von 167 Euro/t (Anfang Oktober) auf aktuell 184,50 Euro/t. Landwirte berichten derzeit bei Mahlweizen von in einer ungewöhnlich großen Spanne von knapp 160 bis 175 Euro/t (exkl. Ust). Für Ware mit höheren Proteinwerten ist von Preisen bis 190 Euro/t excl. die Rede.
Auch Mais profitiert derzeit von der steigenden Exportnachfrage. Gestützt werden die Mais-Notierungen zusätzlich von Meldungen über Wassermangel in Lateinamerika.
Auch dürfte aus Osteuropa heuer deutlich weniger Mais nach Zentraleuropa (Österreich, Deutschland) kommen, weil viel Mais aus Ungarn und Westrumänien nach Constanza (Schwarzmeerhafen) abfließt. Die Maisernten in Rumänien und der Ukraine liegen deutlich unter der Erwartung vom Sommer. Zusätzlich sollen stark gestiegenen chinesischen Schweinebestände als Preistreiber dienen.
An der Börse in Paris blieben die Mais-Notierungen unverändert bei rund 194 Euro/t. An der Wiener Produktenpreise konnte Körnermais zuletzt deutlich auf ca. 167 Euro/t zulegen. Im niederösterreichischen Zentralraum wird von Preisangebote für Trockenmais zwischen 170 und 180 Euro/t excl. berichtet. Von sehr attraktiven Angeboten ist auch aus dem Grenzbereich von Oberösterreich und Bayern zu hören.
Auch dürfte aus Osteuropa heuer deutlich weniger Mais nach Zentraleuropa (Österreich, Deutschland) kommen, weil viel Mais aus Ungarn und Westrumänien nach Constanza (Schwarzmeerhafen) abfließt. Die Maisernten in Rumänien und der Ukraine liegen deutlich unter der Erwartung vom Sommer. Zusätzlich sollen stark gestiegenen chinesischen Schweinebestände als Preistreiber dienen.
An der Börse in Paris blieben die Mais-Notierungen unverändert bei rund 194 Euro/t. An der Wiener Produktenpreise konnte Körnermais zuletzt deutlich auf ca. 167 Euro/t zulegen. Im niederösterreichischen Zentralraum wird von Preisangebote für Trockenmais zwischen 170 und 180 Euro/t excl. berichtet. Von sehr attraktiven Angeboten ist auch aus dem Grenzbereich von Oberösterreich und Bayern zu hören.
Bei Nassmais können die letzten Partien noch Preiszuschläge lukrieren:
- Agrana Stärke GmbH erhöht diese Woche den Erzeugerpreis für Nassmais weiter auf ca. 106,4 Euro/t excl. Ust. (30% Feuchte) frei Rübenplatz/Händler und frei Werk Pischelsdorf auf ca. 111,4 Euro/t excl. (30% Feuchte).
- Im Zentralraum Niederösterreichs wurden uns Nassmaispreise zwischen 106 und 110 Euro/t excl. Ust. bei 30% Feuchte gemeldet. Ein großer Teil des aufgekauften Nassmaises wird jedoch getrocknet und dann als Trockenmais verkauft.